Alfred-Müller-Felsenburg-Preis
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Der Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für "aufrechte Literatur" ist ein Literaturpreis, der 1988 von dem Verleger Hans-Werner Gey und dem heutigen Universitätsprofessor Ulrich Schödlbauer initiiert wurde und seitdem jährlich verliehen wird. Seit 2000 erhalten jedes Jahr jeweils zwei Autoren diese Auszeichnung. Der Preis wird durch eine mehrköpfige Jury, in der auch der Namensgeber des Preises Alfred Müller-Felsenburg vertreten ist, für "aufrechte Literatur", d.h. Literatur in der Dinge wie Zivilcourage im Mittelpunkt stehen, vergeben.
Der Alfred-Müller-Felsenburg-Preis ist nicht mit einer Geldsumme, sondern mit einer Urkunde und einer Flasche Landwein dotiert. Überreicht wird die Urkunde in der Regel von einem Vetreter der Stadt, in der die Preisverleihung stattfindet, die Flasche Wein wird von dem Hagener Schriftsteller Alfred Müller-Felsenburg persönlich überreicht.
Während anfangs die Preisverleihungen an wechselnden Orten, zu denen der jeweilige Preisträger einen besonderen Bezug hat, durchgeführt wurden, finden sie seit Ende der 1990er Jahre regelmäßig in Hagen statt.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006 Annette Gonserowski, Kierspe und Hermann Multhaupt
- 2005 Angelika Schröder und Hans Claßen
- 2004 Petra Holtmann und Horst Kniese
- 2003 Christoph Rösner und Dr. Liselotte Funcke
- 2002 Edith Linvers und Martin Bormann (Sohn von Martin Bormann)
- 2001 Dr. Peter Schütze und Anna Maria Sigmund
- 2000 Otti Pfeiffer und Arthur Jopin
- 1999 Vera Lebert-Hinze, Hilchenbach
- 1998 Stephanie Gehrcke, Hamburg
- 1997 Hans Steinacker, Wilfen
- 1996 Michael Klaus
- 1995 Mutter Marie Therese Linssen, Metternich, postum
- 1994 Carlo Ross
- 1993 Saliha Scheinhardt
- 1992 Christof Wackernagel
- 1991 Heinz Nattkämper
- 1990 Ilse Bintig
- 1989 Nevzat Yalcin
- 1988 Fritz Nagel
