Amos Bronson Alcott
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Amos Bronson Alcott (* 29. November 1799 in Wolcott, Connecticut; † 4. März 1888 in Concord, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Pädagoge.
Mit seinen Unterrichtsmethoden und pädagogischen Theorien war Alcott seiner Zeit weit voraus. Eines seiner Hauptanliegen war es, die Schüler geistig und körperlich gleichermaßen zu fördern und fordern. Gerade in religiösen Fragen trat er vehement für das selbstständige Denken des Inividuums ein.
In den Jahren 1842 bis 1843 wollte Alcott mit Gleichgesinnten in der Siedlung Fruitlands seine Philosophie in die Tat umsetzen und sie sozusagen ganzheitlich leben; er scheiterte aber kläglich. Bei diesem Projekt fand Alcott große Unterstützung durch seine Mitarbeiterin Elizabeth Peabody. Doch mit seinen Ideen beeinflusste er u.a. Nathaniel Hawthorne, Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau und William Ellery Channing.
Amos Bronson Alcott ist der Vater der Schriftstellerin Louisa May Alcott.
Im Alter von 89 Jahren starb Amos Bronson Alcott am 4. März 1888 in Concord, Mass.
[Bearbeiten] Werke
- Conversations with children. 1836
- Exempling the general principles. 1835
- Record of a school. 1835
- Sonnets and canzonets. 1882
[Bearbeiten] Weblinks
PND: Datensatz zu Amos Bronson Alcott bei der DNB |
keine Treffer im DDB-OPAC, 22.01.2006 |
Personendaten | |
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NAME | Alcott, Amos Bronson |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schriftsteller und Pädagoge |
GEBURTSDATUM | 29. November 1799 |
GEBURTSORT | Wolcott, Connecticut |
STERBEDATUM | 4. März 1888 |
STERBEORT | Concord, Massachusetts |