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Berlin-Schmargendorf - Wikipedia

Berlin-Schmargendorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karte
Lage von Schmargendorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

Lage von Schmargendorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

Basisdaten
Verwaltungsbezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
Geografische Lage: Koordinaten: 52° 28' 38" N, 13° 17' 17" O 52° 28' 38" N, 13° 17' 17" O
Höhe: 45 m über NN
Fläche: 3,59 km²
Einwohner: 20.010 (Quelle: StaLa Stand 31.12.2005)
Bevölkerungsdichte: 5.574 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 14193-14199
(bis 1992: 1000 Berlin 33)
Ortsteilnummer: 04 03

Schmargendorf ist ein Ortsteil im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, der bis heute seinen eigenständigen, eher kleinstädtischen Charakter mit eigenem Ortszentrum in der Breiten Straße und der Berkaer Straße erhalten konnte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Schmargendorf liegt auf der Hochfläche des Teltow im Südwesten des heutigen Berlins.

[Bearbeiten] Ausdehnung und Grenzen des Ortsteiles

Der zur Festlegung der neuen Ortsteile führende Antrag beschreibt die Problematik der Abgrenzung der Ortsteile sehr prägnant: Wilmersdorf wurde aus der Stadt Deutsch-Wilmersdorf, dem Dorf Schmargendorf, der Kolonie Grunewald und einem Teil des Forstes Grunewald gebildet. Diese sind bis heute Ortsteile des Bezirkes in ihren damaligen Gemarkungsgrenzen (Ausnahme Eichkamp das 1937 von Wilmersdorf nach Charlottenburg umgemeindet wurde). Die Bewohner identifizieren sich mit ihren Ortsteilen, manchmal allerdings verschieben sich die Grenzen in den Köpfen der Anwohner. Manch einer der in Wilmerdorf wohnt, meint Schmargendorfer zu sein, und nicht wenige Schmargendorfer meinen in Grunewald zu wohnen.

Nach der amtlichen Bezirkskarte von Charlottenburg-Wilmersdorf lassen sich die Grenzen des Ortsteiles wie folgt beschreiben: Im Nordosten bilden die Stadtautobahn und die Ringbahn die Grenze zu den Ortsteilen Halensee und Wilmersdorf. Im Südosten erfolgt die Abgrenzung nach Wilmersdorf durch die Mecklenburgische Straße und die Zoppoter Straße. Im Süden bilden die Lentzealle und die Pücklerstraße die Grenze zu Dahlem. Schwieriger wird es im Westen: Die Grenze zu Grunewald verläuft von Süden kommend nordwärts westlich des Goldfinkweges am Waldrand bis zur Waldmeisterstraße und folgt dann dieser wieder ostwärts bis zur Clayallee. Dieser und dem anschließenden Hohenzollerndamm folgt sie nordöstlich bis zum Roseneck. Nun verläuft sie nordwärts der Teplitzer Straße folgend bis zur Hubertusallee, um dann südöstlich kurz der Franzenzbader Straße und dann der Reinerzstraße zu folgen. Zum Schluss bildet nordwärts bis zum Stadtring führend die Auguste-Viktoria-Straße die Grenze zu Grunewald.

[Bearbeiten] Nachbarortsteile

Schmargendorf grenzt im Norden an den Ortsteil Halensee, im Osten an den Ortsteil Wilmersdorf, im Süden an das zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf gehörende Dahlem und im Westen an den Ortsteil Grunewald.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gründung erfolgte wahrscheinlich nach 1220 im Zuge des Landesausbaus der jungen Mark Brandenburg, zu deren Stabilisierung die askanischen Markgrafen Siedler aus Schwaben, Thüringen, Flandern und Westfalen ins Land riefen. Ein Dorf der slawischen Vorbevölkerung hat hier sehr wahrscheinlich nicht bestanden.

Die Siedler lebten von der Landwirtschaft, der Schafzucht und vom Fischfang im Wilmersdorfer See, der zur eiszeitlichen Glazialen Rinne der Grunewaldseenkette gehörte und 1915 nach langen Verlandungsprozessen zugeschüttet wurde.

Rathaus Schmargendorf
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Rathaus Schmargendorf

1354 wurde der Ort Schmargendorf erstmals urkundlich erwähnt. In dieser Zeit entstand auch die Dorfkirche Schmargendorf. Der Name Schmargendorf entstand aus Margrevendorf, was hochdeutsch Markgrafendorf bedeutet und auf die Besitzverhältnisse hinweist. Bereits im 15. Jahrhundert gehörte es der Familie von Wilmersdorff. 1807 bekamen die Bauern Gelegenheit, das von ihnen bewirtschaftete Land zu erwerben. 1899 erhielt der Ort den Status eines selbstständigen Amtsbezirks (mit etwa 2.000 Einwohnern). 1900 ließen die nunmehr etwa 3.000 Einwohner das neue Rathaus (damals noch auf freiem Acker) bauen, nachdem die Gemeinde vor allem durch die Umsatzsteuer aus Grundstücksverkäufen der Bauern reich geworden war, die unter anderem für den Ausbau des Hohenzollerndamms seit 1899 zum breiten Boulevard nach dem Muster des Kurfürstendammes erforderlich waren.

1920 wurde die Landgemeinde Schmargendorf aus dem Landkreis Teltow ausgegliedert und nach Groß-Berlin in den neuen Verwaltungsbezirk Wilmersdorf als Ortsteil eingemeindet, es hatte zu dieser Zeit 11.581 Einwohner.

Der Bezirk Wilmersdorf ging zum 1. Januar 2001 im neuen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf auf, viele Bauwerke und Einrichtungen in Schmargendorf tragen (noch) den vormaligen Bezirksnamen, der also nicht als Ortsname zu verstehen ist, beispielsweise Stadion Wilmersdorf, Kraftwerk Wilmersdorf, Stadtbad Wilmersdorf, Wilmersdorfer Seniorenstiftung.

ehemaliges Wappen
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ehemaliges Wappen

[Bearbeiten] Wappen

Obwohl Landgemeinden eigentlich kein Wappen besitzen sollten, bekam Schmargendorf am 9. Mai 1903 ein eigenes Wappen. Das Wappen ist schräg links geteilt. Oben in silbernem Feld ist ein wachsender goldbewehrter roter Hirsch und unten in blauem Feld eine silberne Lilie. Die beiden Wappenhälften symbolisieren die beiden Familien, in deren Besitz Schmargendorf einst war: Der Hirsch ist dem Wappen des Geschlechts derer von Podewils entnommen und die Lilie derer von Wilmersdorff, die im 14. Jahrhundert Anteile an Schmargendorf erworben hatten.

Mit der Eingemeindung in Groß-Berlin verlor es seine Gültigkeit und verschwand aus dem amtlichen Gebrauch.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Die Kreuzkirche in Berlin-Schmargendorf
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Die Kreuzkirche in Berlin-Schmargendorf
  • Das Rathaus Schmargendorf am Berkaer Platz wurde von 1900 bis 1902 von Otto Kerwien im Stil märkischer Backsteingotik erbaut, wobei es ähnliche Bauwerke der Städte Brandenburg, Neubrandenburg und Tangermünde zitiert. Seit 1920 befindet sich hier das Wilmersdorfer Standesamt, das auch bei Prominenten sehr beliebt ist.
  • Die Kreuzkirche von 1929 ist einer der raren expressionistischen Sakralbauten.
  • Die Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert ist eine typische märkische Feldsteinkirche.
  • Das Hochhaus am Roseneck war eines der ersten Hochhäuser Berlins. Es wurde 1954/55 nach Plänen von Franz Heinrich Sobotka und Gustav Müller errichtet und hat 15 Stockwerke. Der Y-förmige Grundriss gewährleistet allen Wohnungen mindestens ein nach Süden ausgerichtetes Zimmer.
  • Der U-Bahnhof Heidelberger Platz liegt streng genommen nicht mehr im Ortsteil, bildet jedoch mit dem gleichnamigen S-Bahnhof, der früher Berlin-Schmargendorf hieß, eine Einheit.
  • Das ehemalige Geburtshaus Dahlem an der Lentzeallee war von 1923 bis 1971 ein von den Missionsschwestern vom „Heiligsten Herzen Jesu“ von Hiltrup geführtes Entbindungsheim, danach wurde es von Senatsverwaltungen genutzt. Seit März 2003 beherbergt es den internationalen Zug der privaten Kantschule, die Berlin International School.
  • Die beiden Lichtspielhäuser in Schmargendorf – das „dedy“ in der Warnemünder Straße und das Kino „Melodie“ in der Marienbader Straße – fielen dem Kinosterben in den 1960er und 1970er Jahren anheim. Beide wurden in Supermärkte umgewandelt.

[Bearbeiten] Straßen und Plätze

  • Hohenzollerndamm
  • Breite Straße
  • Berkaer Straße
  • Elsterplatz
  • Heidelberger Platz
  • Kissinger Platz
  • Kolberger Platz
  • Platz am wilden Eber
  • Roseneck

[Bearbeiten] Parks

  • Messelpark

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Wirtschaft

Kraftwerk Berlin-Wilmersdorf von Nordwesten gesehen, im Vordergrund der Stadtring
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Kraftwerk Berlin-Wilmersdorf von Nordwesten gesehen, im Vordergrund der Stadtring
  • Das Kraftwerk Wilmersdorf in der Forckenbeckstraße 3–6 wurde 1977 als Spitzenlastkraftwerk auf dem Gelände des 1964 abgebauten Elektrizitätswerks von 1911 errichtet. Es arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, erzeugt also gleichzeitig Strom und Wärme. Weithin sichtbar sind die drei silbern leuchtenden, je 102 m hohen Schornsteine.
  • Das Werk Berlin der Zigarettenfabrik Reemtsma in der Mecklenburgische Straße 32 ist die einzige größere Industrieanlage in Schmargendorf. Sie wurde 1958/59 auf einem früherem Kleingartengelände erstellt. Wegen zeitweiliger Geruchsbelästigung wurde der markante Schornstein in den 1980er Jahren erhöht. Schon vorher hatte die Firma als Ausgleich den Kindern der Schulen des Bezirkes das ehemalige Firmenerholungsheim Iserhatsche in der Lüneburger Heide als Schullandheim zur Verfügung gestellt.
  • 2004 errichtete der Schulbuchverlag Cornelsen an der Mecklenburgischen Straße, Ecke Friedrichshaller Straße, einen neuen Firmensitz. Die bisherigen Gebäude des Verlags, auf der anderen Straßenseite der Mecklenburgischen Straße und somit im Ortsteil Wilmersdorf gelegen, werden weiterhin genutzt. Der Verlag beschäftigt an diesem Standort ca. 650 Mitarbeiter.
  • Die Einkaufsstraßen Breite Straße und Berkaer Straße bilden mit zahlreichen Einzelhändlern das Zentrum des Ortsteils.

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Öffentlicher Verkehr

  • Am 15. Dezember 1883 wurde der etwa 2 km außerhalb des Ortskernes liegende Ringbahnhof Schmargendorf eröffnet. Aktuell verkehren hier die Züge der S-Bahnlinien S41, S42 und S46. Am 17. Dezember 1993 wurde er anlässlich der Wiedereröffnung der Ringbahn wie der darunterliegende U-Bahnhof der Linie U3 Heidelberger Platz getauft.
  • Schmargendorf hatte seit 1888 eine Straßenbahn: Die Wilmersdorf-Schmargendorfer Dampfstraßenbahn fuhr von Berlin-Schöneberg (Zwölf-Apostel-Kirche - Schöneberg - Grunewaldstraße) über Wilmersdorf, Wilhelmsaue durch die Mecklenburgische Straße nach Schmargendorf. Das Berliner Dampfstraßenbahn-Consortium führte die Strecke ab 1889 weiter bis zur Hundekehle. Im Mai 1898 schloss das Consortium mit den Gemeinden Wilmersdorf, Steglitz, Friedenau, Schmargendorf und Kolonie Grunewald Verträge zur Umwandlung der Vorortdampfbahnen in elektrische Bahnen mit Hochleitung. Am 30. April 1957 verkehrte die elektrische Straßenbahn nach Schmargendorf das letzte Mal, die Linie 51 (Roseneck – Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten) wurde eingestellt und durch die Buslinie A60 – die heutige Linie 249 – ersetzt.
  • Am Roseneck enden die Autobuslinien M29, 249 und teilweise 186. Das Roseneck ist auch über die Buslinien X10 und 115 zu erreichen. Weiterhin fährt die Buslinie 110 durch den Ortsteil.

[Bearbeiten] Individualverkehr

  • Der Autobahn-Stadtring A100 berührt mit der „Schmargendorfer Brücke“ den Ortsteil und verläuft zwischen den Anschlussstellen 14 – „Schmargendorf“ (ehemals „Wilmersdorfer Kreuz“) und 12 (Südteil) – „Kurfürstendamm“ noch auf Schmargendorfer Ortsteilgebiet. Die eigentlichen Autobahnzufahrten sind die Anschlussstellen 13 – „Hohenzollerndamm“ und 14 (Südteil) – „Kurfürstendamm“ sowie die Anschlussstelle 3 – „Mecklenburgische Straße“ der ehemaligen BAB 104, die heute ein Ast der BAB 100 ist.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

[Bearbeiten] Kirchen und Glaubensgemeinschaften

  • Dorfkirche und Gemeindehaus (evangelische Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf) (Breite Straße 38/Kirchstraße)
  • Kreuzkirche und Gemeindehaus (evangelische Kreuzkirchengemeinde) (Forckenbeckstraße/Hohenzollerndamm 130a)
  • Salvator-Kirche und -Kolleg (Berliner Hauptsitz der Ordensgemeinschaft der Salvatorianer) (römisch-katholisch) (Tölzer Straße 25)
  • Königreichssaal der Zeugen Jehovas (Breite Straße)
  • Gemeindezentrum der Neuapostolischen Kirche (Gemeinde Schmargendorf, Warnemünder Straße 3)

[Bearbeiten] Friedhof

In Schmargendorf befindet sich der Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf (Misdroyer Straße 51–53, weitere Eingänge hinter der Dorfkirche und von der Warnemünder Straße). Auf dem Friedhof befinden sich unter anderem die Gräber von

[Bearbeiten] Bildung

[Bearbeiten] Grundschulen

  • Alt-Schmargendorf-Grundschule, Reichenhaller Straße
  • Carl-Orff-Grundschule, Berkaer Straße
  • Judith-Kerr-Grundschule (Staatliche Europa-Schule Berlin - Französisch)

[Bearbeiten] Realschulen

  • Marienburg-Oberschule, Kranzer Straße 3

[Bearbeiten] Gymnasien

[Bearbeiten] Private Schulen

  • Berlin International School: Etwa 50 Kindergartenkinder, 240 Vor- und Grundschüler sowie etwa 160 Oberstufler aus 52 Nationen werden im internationalen Zug der privaten Kantschule unterrichtet.

[Bearbeiten] Sportstätten

[Bearbeiten] Eisstadien

  • Das Horst-Dohm-Eisstadion (ehemals Eisstadion Wilmersdorf) in der Fritz-Wildung-Straße wurde am 29. November 1974 eröffnet und im Oktober 2000 nach dem ehemaligen Wilmersdorfer Bezirksbürgermeister Horst Dohm (* 18. Juni 1930; † 25. Oktober 1998) benannt. Es verfügt u.a. über eine 6170 m² große Eisfläche sowie eine olympiagerechte 400-m-Eisschnelllaufbahn. 1985 fand hier das erste Eisschnelllauf-Weltcuprennen in Deutschland statt.

[Bearbeiten] Schießsportanlage


[Bearbeiten] Schwimmbäder

  • Hallenbad Wilmersdorf II, Fritz-Wildung-Straße
  • Sommerbad Wilmersdorf, Forckenbeckstraße 14

[Bearbeiten] Sporthallen

  • Die Werner-Ruhemann-Sporthalle, Cuno- Ecke Forckenbeckstraße, wurde 1961–1964 erbaut und am 22. April 1993 durch Brandstiftung zerstört. Sie wurde wieder aufgebaut und am 26. November 1994 neu eröffnet. Sie ist nach dem Internisten und Sportarzt Dr. Werner Ruhemann (* 7. Dezember 1895; † 6. Juli 1953) benannt, der 1951 bis 1953 1. Vorsitzender des Sportverbandes Berlin war.
  • Die Horst-Käsler-Sporthalle in der Fritz-Wildung-Straße 9 wurde 1987–1991 erbaut. Sie ist nach dem Handballnationalspieler, Mannschaftsweltmeister auf dem Großfeld, Trainer der Handballnationalmannschaft und Professor für Didaktik Horst Käsler (* 1926; † 1987) benannt.

[Bearbeiten] Sportplätze

  • Das Stadion Wilmersdorf, Fritz-Wildung-Straße 9, wurde zwischen 1948 und 1951 aus 1 Mio. m³ Trümmerschutt westlich der Ringbahn auf dem ehemaligen Gelände des Gaswerkes für 50.000 Zuschauer erbaut. Auf den Tribünen der Nordkurve wurde 1984 ein Weinberg angelegt. Seit 1974 ist das Stadion vom Ortsteil Wilmersdorf über die Hoher Bogen getaufte Fußgängerbrücke erreichbar.
  • Sportplatz Forckenbeckstraße (Forckenbeckstraße 37)

[Bearbeiten] Tennishallen und -Plätze

  • Tennishalle, Cunostraße
  • Tennisplätze, Cunostraße


[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Rainer Maria Rilke, deutschsprachiger Lyriker, lebte von 1898 bis 1900 in der „Villa Waldfrieden“ an der Hundekehlestr. 11 und schrieb dort den Cornet
  • Lou Andreas-Salomé, russisch-deutsche Schriftstellerin, Erzählerin, Essayistin und Psychoanalytikerin, R.M. Rilkes Freundin und zeitweise Geliebte
  • Adam Stegerwald (* 14. Dezember 1874; † 3. Dezember 1945), führender christlicher Gewerkschafter, Zentrumspolitiker, preußischer Minister und Minister der Weimarer Republik, lebte von 1921 bis 1934 in der Zoppoter Straße 6 und von 1934 bis 1944 am Hohenzollerndamm
  • Heinz Drache, Schauspieler und Synchronsprecher, lebte in den 1960er Jahren in der Selchowstr. 11

[Bearbeiten] Literatur

  • Karl Ernst Rimbach: 750 Jahre Schmargendorf. Festschrift aus Anlaß des Stadtjubiläums. Hrsg. vom Bezirksamt Wilmersdorf von Berlin. Berlin: Verlag für Heimatgeschichte Rimbach & Poser, 1955
  • Schmargendorf. Hrsg. vom Arbeitskreis Geschichte Wilmersdorf. Berlin: Metropol Verlag, 2000. ISBN 3-932482-96-4

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Berlin-Schmargendorf – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

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