Beveren
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| Gemeinde Beveren in Ostflandern | |
|---|---|
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| Geografie | |
| Region | Flandern |
| Provinz | Ostflandern |
| Arrondissement | Arrondissement Sint-Niklaas |
| Geografische Lage | Koordinaten: 51° 12'N, 4° 15' O 51° 12'N, 4° 15' O |
| Fläche | 150,18 km² |
| Ortsteile | Beveren Doel Haasdonk Kallo Kieldrecht Melsele Verrebroek Vrasene |
| Bevölkerung | |
| Einwohner (1. Januar 2005) | 45.593 |
| Männlich Weiblich |
22.688 (49,76 %) 22.905 (50,24 %) |
| Bevölkerungsdichte | 303 E./km² |
Beveren ist eine Gemeinde in der belgischen Provinz Ostflandern mit ca. 45.500 Einwohnern. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Beveren, Melsele, Haasdonk, Vrasene, Kieldrecht, Verrebroek, Kallo und Doel.
Die heutige Gemeinde entstand nach der Neugliederung 1977, als die übrigen Ortsteile eingemeindet wurden. Seitdem gehört sie nach Fläche zu den umfangreichsten Gemeinden Belgiens. Im Norden der Gemeinde, am linken Scheldeufer, befindet sich ein großer Teil des Antwerpener Hafens, u.a. der Deurganckhafen, Antwerpens größtes Container Terminal, etwa dem Hamburger Container Terminal Altenwerder vergleichbar.
Im Ortsteil Doel steht ein Kernkraftwerk mit vier Reaktoren (1969-1985 errichtet).
Beveren ist das älteste politische Zentrum im Waasland, einem Landstrich im Nordosten der Provinz Ostflandern. Erhalten ist das Schloss Cortewalle (15. Jh.) sowie das Schloss Ter Saksen (18. Jh., heute Ruine mit Park).
Im Jahr 2000 hat man im Ortsteil Doel eine hervorragend erhaltene Kogge ergraben. Das 20 Meter lange und 7 Meter breite Schiff stammt aus der ersten Hälfte des 14. Jh. und ist, nach seinem Fundort, als Doeler Kogge bekannt geworden.
[Bearbeiten] Sport
Der Fußballverein KSK Beveren spielt in der ersten Belgischen Liga. Ungewöhnlich ist, dass er in der Saison 2005/06 neben 4 Belgiern und 2 Franzosen 18 Spieler von der Elfenbeinküste sowie 2 weitere Afrikaner in seinem Kader hat.
 Beveren, Schloss Cortewalle, ältester Teil aus dem 15. Jh. (Blick von Süden) |
 Kernkraftwerk im Ortsteil Doel |
 Deurganckhafen (Container Terminal) am linken Scheldeufer |
