Carl Funke
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Carl Funke (* 22. August 1855 in Essen; † 15. April 1912 in Bad Ems) war ein deutscher Unternehmer.
[Bearbeiten] Leben
Funke besuchte in Essen die Humboldtschule. Anschließend studierte er Sprachwissenschaften an der Universität in Genf. Dem folgte eine kaufmännische Ausbildung in Köln und Gelsenkirchen. Mit 22 übernahm er die Leitung der Zeche Pörtingsiepen in Heidhausen. Im Alter von 29 übernahm er die Bergwerksbeteiliungen seines Vaters und vergrößerte seinen Besitz in den folgenden Jahren kontinuierlich. 1906 schloss er seine Zechen zur Essener Steinkohlenbergwerke AG zusammen. 1910 wurde in den preußischen Provinziallandtag gewählt.
[Bearbeiten] Ehrung
In Essen ist die Carl-Funke-Straße und die ehemalige Zeche Carl Funke im Stadtteil Heisingen nach ihm benannt. Zudem steht in Heisingen ihm zu ehren das Carl-Funke-Denkmal.
[Bearbeiten] Quellen
- Erwin Dickhoff: Essener Köpfe: wer war was?, Bacht, Essen 1985 ISBN 3-87034-037-1
Personendaten | |
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NAME | Funke, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 22. August 1855 |
GEBURTSORT | Essen |
STERBEDATUM | 15. April 1912 |
STERBEORT | Bad Ems |