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Chalid ibn Abd al-Aziz - Wikipedia

Chalid ibn Abd al-Aziz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

König Chalid 1978
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König Chalid 1978

Chalid ibn Abd al-Aziz (* 1912; † 13. Juni 1982) war von 1975 bis 1982 König von Saudi-Arabien.

Khalid war der 7. Sohn seines Vaters König Abdul Aziz Bin Abdul Rahman Bin Faisal Al-Saud, in der Geburtsfolge.

Khalids Mutter hieß Prinzessin Jawhara Bint Musaid Al-Jiluwi. Khlaids Großmutter von mütterlicher Seite entstammt aus der Al-Sudairi Familie. König Khalids älterer leiblicher Bruder war Prinz Mohammed Bin Abdul Aziz Al-Saud.

Khalid wurde unter der königlichen Obhut seines Vater und von hochrangigen islamischen Geistlichen erzogen und unterrichtet.

Chalid, Sohn Abd al-Aziz al Sauds, wurde am 29. April 1964 von seinem älteren Halbbruder König Faisal zum Kronprinzen und Stellvertretenden Premierminister ernannt. Schon im Jahre 1926 wurde Khalid zum Berater seines älteren Halbbruders Faisal ernannt, der zu dieser Zeit zum Vizekönig des Hedschas ernannt wurde. Später führte Khalid die Regierungsgeschäfte in der Mekka Region. ernannt und konnte so früh Regierungserfahrung sammeln. Er folgte seinem Halbbruder Faisal am 25. März 1975 auf den Thron und galt als integrer, bescheidener und religiöser Herrscher, der sich durch diese Tugenden von den anderen modernen Herrschern der Dynastie der Saud abhebt. Er liebte wie sein Vater die Wüste und fühlte sich den Nomaden und ihrem Leben verbunden. Deshalb wird er auch heute noch von vielen Saudis hoch geschätzt. Er galt nicht als Marionette der US-Amerikaner, im Gegensatz zu seinen Brüdern auf dem Throne. Chalid litt schon bald an einer Magenkrankheit und starb am 13. Juni 1982 an einem schweren Herzanfall.

Er rief viele Gipfeltreffen und Konferenzen ein und versuchte im Konsens mit seinen Nachbarn und Untertanen zu regieren. Eine seiner ersten Amtshandungen war die friedliche Beilegung eines Grenzstreits um eine Oase zwischen Saudi-Arabien, Oman und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Er war einer der führenden Persönlichkeiten bei der Schaffung des Golf-Kooperationsrats 1981. Sein Regierungsstil entsprach von allen saudischen Königen am ehesten dem auf Schura, also Beratung, beruhenden Prinzip, das man traditionell als das angemessene für einen guten islamischen Herrscher betrachtet.

König Khalid hatte einen aus gesprochen freundlichen, ruhigen und gutmütigen Charakter.

König Khalid versuchte mit Diplomatie und Verhandlungen Probleme zu lösen.

Er hatte seine Freuden im eigenen Land eher im Verborgenen gefunden, dies war auch einer der Gründe warum ihn der Familienrat zum Nachfolger seines Bruders König Faisal bestimmt hatte. Khalid gehörte nicht zu denen, die überheblich wirkten, er war eine eher unscheinbare Persönlichkeit, der nicht unbedingt ins Licht der Weltöffentlichkeit treten wollte.

König Khalid unterhielt sehr gute Beziehungen zu den Beduinen seines Reiches. Er hielt sich sehr häufig bei den Beduinen seines Landes auf, insbesondere arrangierte er sich für Urbanisierung der Wüste durch intensive Bewässerungsprojekte, in den Städten des Königreichs beschäftigte er sich mit Wohltätigkeitsarbeiten.

In seinem Zeltlager in der Wüste empfing er die Würdenträger der zahlreichen Stämme und ging mit ihnen auf Falkenjagd und zelebrierte mit ihnen die traditionellen Schwerttänze der Beduinen. Weiterhin war er ein ausgesprochener Naturliebhaber und züchtete neben seinem bekannten Pferde- und Rennkamelstall auch eine die selten gewordenen Onyx-Antilopen.

Er verstand nicht viel von der internationalen Politik, wie sein jüngerer Halbbruder, der damalige Kronprinz Fahd oder sein ermordeter älterer Halbbruder König Faisal. König Khalid überließ seinem jüngeren Halbbruder Kronprinzen Fahd ein großes Maß an Freiheit, bei der Entscheidung von politischen Angelegenheiten. König Khalid und der Kronprinz arbeiteten eng zusammen. König Khalid soll ohne den Rat oder die Zustimmung von Kronprinz Fahd kaum Entscheidungen getroffen haben. König Khalid empfing in seinem Palast in Riyad, in den anderen Palästen oder in seinem Zeltlager in der Wüste, jede Woche an die tausend Bittsteller. Er hörte sich geduldig die Probleme der Menschen an und versuchte diese nach besten Willen zu lösen. Er empfing jeden der ihn sprechen wollte. Er war bei der saudiarabischen Bevölkerung, aufgrund seiner Gutmütigkeit und des ruhigen Auftretens, sehr geachtet und beliebt. Anders als sein ermoderter älterer Halbbruder König Faisal vor ihm, sah man in ihm nicht den asketisch lebenden strengen arabischen Herrscher.

Trotz des schon weisen, gutmütigen und ruhigen Auftretens lehnte König Khalid jede Art von Demokratisierung des politischen Systems (auch eine konstitutionelle Monarchie) grundsätzlich ab. Hierzu sagte König Khalid, das Saudi-Arabien schon aufgrund seiner Tradition und des Islam, nach arabischen Verhältnissen „demokratisch“ sei. König Khalid regierte in der strengen islamischen Tradition seines Landes, wobei er sich insbesondere von den Mitgliedern der Familie seiner Mutter bevorzugt beraten ließ. Aber auf dem Gebiet der Modernisierung des Wirtschaftssystems und der Infrastruktur des Landes verfolgte er die gleiche Politik seines ermordeten älteren Halbbruders König Faisal. König Khalid betrieb mit enormen Einnahmen Geldmitteln aus dem Ölgeschäft eine massive Infrastrukturmodernisierung, die noch unter König Faisal, aufgrund der nur langsam steigenden Einnahmen aus dem Ölgeschäft, nicht zu erwarten waren.

Nachfolger wurde sein Halbbruder Fahd ibn Abd al-Aziz.

König Khalid war Zeit seines Lebens zwei Mal verheiratet. • Prinzessin Sita Bint Fahd Bin Dhamir (seine erste Ehefrau, die Ehe wurde lange vor dem Tod von Khalid geschieden) Söhne: Prinz Bandar (ältester Sohn), Prinz Faisal, Prinz Fahd, Prinz Saud und Prinz Saad Töchter: Prinzessin Hussa, Prinzessin Jawhara, Prinzessin Nuf, Prinzessin Jawhara (II)und Prinzessin Mudhi • Prinzessin Tarfa Bint Abdullah Bin Abdul Rahman Al-Saud (zweite und letzte Ehefrau ihres Mannes, sie lebte an der Seite ihres Ehemannes bis zu dessen Tod) Söhne: Prinz Abdullah (zweitältester Sohn)und Prinz Mishal Töchter: Prinzessin Nura, Prinzessin Mishail und Prinzessin Bandari König Khalids Söhne halten sich vorwiegend aus der Politik ihres Landes heraus und sind größtenteils in der Wirtschaft tätig.

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