Christof Krause
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Christof Krause (* 19. Januar 1928 in Gohlitz/Nähe Frankfurt an der Oder; † 27. Januar 2005 in Frankfurt am Main; war ein Bildhauer aus Bad Homburg/ Ober- Eschbach
[Bearbeiten] Leben
- Geboren am 19. Januar 1928 in Gohlitz/Golice.
- 1933 Umzug der Familie nach Frankfurt an der Oder
- 1938 – 1941 Berlin-Charlottenburg. Lernt bei den Großeltern den Maler Fidus kennen.
- 1942 Bad Warmbrunn, Besuch der Bildhauerschule
- 1945 Flucht nach Hessen
- ab 1947 Studium an der Städelschule Frankfurt am Main
- 1951–1954 Lehre als Modellschreiner
- ab 1954 Arbeit in eigener Werkstatt in Bad Homburg - Ober- Eschbach. Arbeiten für die evangelische Kirche von Ober- Eschbach, das katholische Studentenheim Frankfurt am Main, die Kirche in Mengerskirchen, die katholische Kirche in Gonzenheim.
- 1966 Eröffnung der Galerie "Krake" in Frankfurt am Main
- 1975 Künstlersyndikat Frankfurt; Wohn- und Arbeitshof Neu-Anspach
- ab 1978 Werkstatt in Ober- Eschbach. Brunnen Bad Homburg, Einhornbrunnen Ober- Eschbach, Brunnen Ober- Erlenbach, Gedenktafel (Landauer - Frankfurt), Mahnmal für die zerstörte Synagoge in Frankfurt am Main-Rödelheim. Zahlreiche Kleinplastiken. Familiengründung.
- 26. bis 28. November 2004: Letzte Werkstattausstellung gemeinsam mit Christa Krause in Bad Homburg - Ober- Eschbach
- Christof Krause stirbt am 27. Januar 2005 in Frankfurt am Main
[Bearbeiten] Öffentlich zugängliche Werke
- 1977 Brunnen in der Louisenstraße, Bad Homburg
- 1980 Denkmal für die 1938 zerstörte Synagoge in Frankfurt am Main - Rödelheim
- 1988 Eulen auf dem Kirchplatz in Ober- Eschbach
- 1988 Einhornbrunnen vor dem Alten Rathaus in Ober- Eschbach
[Bearbeiten] Literatur
Christof Krause. Der Weg ist das Leben. Eine Werkmonographie. Bad Homburg 2004, Selbstverlag
Personendaten | |
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NAME | Krause, Christof |
KURZBESCHREIBUNG | Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1928 |
GEBURTSORT | XXX |
STERBEDATUM | 27. Januar 2005 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |