Filiale
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Eine Filiale (von lateinisch 'filia' - die Tochter) ist eine örtliche Niederlassung eines Unternehmens, in der Regel eines Handelsunternehmens oder einer Bank.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Herkunft
Der Terminus Filial bedeutet eigentlich, dass man in einem Verhältnis steht, wie die Kinder zu den Eltern. Daher wurde die Bezeichnung zunächst besonders von Instituten gebraucht, die von anderen ausgegangen oder gegründet und deshalb von diesen abhängig oder ihnen untergeordnet waren. So war beispielsweise die Filialkirche (Tochterkirche, filia ecclesia) eine Kirche, welche keinen eignen Pfarrer hat, sondern von dem einer anderen, gewöhnlich benachbarten (Mutterkirche) mitvesorgt wurde. Daher rühren auch die kaum mehr gebräuchlichen Begriffe wie Filialgemeinde, Filialschule oder Filialinstitute, also Zweiggeschäfte und Zweigetablissements welche entweder auswärts oder auch am eignen Wohnort errichtet wurden.
[Bearbeiten] Unternehmensfilialen
Filialen sind normalerweise vom Mutterunternehmen abhängig und werden von einer Zentrale aus geführt. Das Waren- bzw. Dienstleistungsangebot in den Filialen eines Unternehmens ist meist standardisiert (Produktnamen, Sortiment, Ausstattung der Filiale). Auch die Werbemaßnahmen werden überregional organisiert. Viele Unternehmen nutzen andererseits auch Möglichkeiten, gezielt auf regionale Besonderheiten im Umfeld der Filialen einzugehen. In der Systemgastronomie werden viele Filialen als Franchise-Unternehmen geführt.
Mehrere Filialen bilden eine Handelskette.
[Bearbeiten] Ökonomische Filialbetrachtung
Eine wichtige Rolle im Spannungsfeld zwischen Spezialisierung und Universalisierung spielen:
[Bearbeiten] Leistungsbreite und Leistungstiefe
Unternehmensgröße: Unternehmesgröße darf nicht nur eindimensional gesehen werden.
[Bearbeiten] Outsourcing und "Schlanke Banken"
Outsourcing ist die Vergabe von Aufgaben an externe Anbieter (Make or Buy).
- Spezifität: Eine spezifische Leistung ist dann gegeben, wenn sie nicht oder nur kostspielig von anderen bezogen werden kann.
- Unsicherheit
- Häufigkeit
[Bearbeiten] Vertriebsformen
Filiale, Telefon/Mobil, Online Banking, Internet Banking, Multi Channel Banking)
[Bearbeiten] Organisationsverbünde
- im Sparkassen- und Genossenschaftssektor, teilweise bei Kredit- und Großbanken
- Horizontale Aufteilung entsprechend dem Regionalprinzip
- Vertikale Aufgabenteilung herrscht im Falle von dem Verbundkonzept bei der Baufinanzierung, bei Investmentfonds (z.B. Deka), bei Versicherungs- und Leasingsangeboten vor.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Dislozierung bezeichnet unter anderem das Verteilen auf Filialen.