Georg-Trakl-Preis
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Der Georg-Trakl-Preis für Lyrik ist ein Literaturpreis, der von Stadt und Land Salzburg gemeinsam anlässlich runder Geburts- und Todestage von Georg Trakl (1887-1914) als Landespreis an deutschsprachige Lyriker oder als Bundes-Landespreis an österreichische Staatsbürger und in der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie Geborene, die sich dauernd in Österreich aufhalten, vergeben wird.
Ziel des erstmals am 3. November 1952 verliehenen Preises ist die Würdigung des lyrischen Gesamtwerks. Der Preis ist mit 7.300 € dotiert. Zusätzlich kann der Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik in der Höhe von 2.900 € an Salzburger Autoren vergeben werden.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2004 - Ferdinand Schmatz
- 2002 - Andreas Okopenko, Martin Tockner (Förderungspreis)
- 1999 - Elfriede Gerstl
- 1997 - Günter Kunert, Robert Kleindienst (Förderungspreis)
- 1994 - Hans Raimund
- 1992 - Walter Helmut Fritz
- 1989 - Julian Schutting
- 1987 - Alfred Kolleritsch
- 1984 - Kurt Klinger
- 1982 - Christoph Meckel
- 1979 - Ilse Aichinger
- 1977 - Friederike Mayröcker, Reiner Kunze
- 1974 - Ernst Jandl
- 1972 - Peter E. Coreth, Christian Wallner
- 1970 - Max Hölzer
- 1967 - Gundl Nagl
- 1964 - Christine Lavant
- 1962 - Paula Ludwig, Johann Gunert
- 1957 - Erna Blaas
- 1954 - Wilhelm Szabo, Michael Guttenbrunner, Christine Busta
[Bearbeiten] Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik
Parallel zum Georg Trakl-Preis für Lyrik wird - alternierend zum Salzburger Lyrikpreis - vom Land Salzburg der Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik für unveröffentlichte Lyrik für Salzburger Autorinnen und Autoren (Ausschluss bisheriger Preisträgerinnen und Preisträger des Georg Trakl-Preises bzw. -Förderungspreises) vergeben. Die Dotation beträgt € 2.900,-.
[Bearbeiten] Georg-Trakl-Preis für Bildende Kunst
Der Georg-Trakl-Preis für Bildende Kunst wird von der österreichischen Bundesregierung vergeben.