Gisingen (Feldkirch)
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Vorarlberg (Österreich) |
Politischer Bezirk: | Bezirk Feldkirch (FK) |
Fläche: | 7,86 km² |
Einwohner: | 7.956 (Stand: 30. Juni 2004) |
Höhe: | 442 m ü. A. |
Postleitzahl: | 6805 |
Vorwahl: | 0 55 22 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 13′ N, 9° 35′ O 47° 13′ N, 9° 35′ O |
Offizielle Website: | www.feldkirch.at |
Gisingen ist der bevölkerungsreichste Stadtteil von Feldkirch in Vorarlberg, Österreich. Gisingen hat 7.956 Einwohner (Stand: 30. Juni 2004) und 3200 Haushalte (Stand: 31. Dezember 2003) und bedeckt eine Gesamtfläche von 7,86 km². Gisingen grenzt an die Ill im Westen, dem Rhein im Nord-Westen und dem Ardetzenberg (639 m ü. A.) im Süd-Osten.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Name Gisingen erinnert an die alemannische Abstammung. Orte mit der Endsilbe -ingen gelten als Stützpunkte alemannischer Besiedelung und weisen auf die Abstammung von einem bestimmten Geschlechtsoberhaupt hin. Die alte urkundliche Form von Gisingen lautet: Giso - Gisinte - Gisingasca - Gisingen. Die Besiedelung von Gisingen begann bereits im Mittelalter. Die früheste Nennung findet sich in einer Urkunde des Jahres 825.
Gisingen gehörte vom Mittelalter bis 1896 zur Mutterpfarre Altenstadt. Eine erste Kapelle in Gisingen selbst entstand im Jahre 1634. Die Kirchenpatrone, die Heiligen Sebastian und Rochus, beides Helfer gegen die Pest, verweisen auf den Anlass für den Kirchenbau: die Pestepidemie 1629. Die heutige Pfarrkirche entstand zwar schon 1864/65, zu einer eigenen Pfarrei wurde Gisingen aber erst 1896.
Gisingen erlebte nach 1945 einen gewaltigen Aufschwung und veränderte sein Dorfbild völlig. Aus den einstigen "Gemeindeteilen" wurden begehrte Baugründe. Seit 1950 gibt es einen bis heute anhaltenden Bauboom. Die Bevölkerungszahlen stiegen in dieser Zeit von 2589 Einwohnern im Jahr 1950 auf 6762 im Jahre 1990. Mit Stichtag 30. Juni 2004 lebten 7.956 Personen in Gisingen.
[Bearbeiten] Sport
- Waldbad Feldkirch
- Waldstadion Feldkirch
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
- Spinnerei Feldkirch (http://www.spinnerei-feldkirch.at)
- Vorarlberg Milch (www.vmilch.at)
- Lingenhöle Technologie (www.lingenhoele.at)
- KSW Tankstellensysteme (www.kswtech.com)
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
- Katholische Kirche zum Heiligen Sebastian
- Ortsfeuerwehr Gisingen (www.gisingen.fw.or.at)
- Öffentliche Bücherei Gisingen (members.vol.at/buecherei.gisingen)
- Sebastianapotheke (Kapfstraße 5)
[Bearbeiten] Bildung
- Hauptschule und Volksschule Oberau (www.vobs.at/hs-gisingen/)
- Volksschule Sebastianplatz (http://www.vobs.at/vs-sebastianplatz)
[Bearbeiten] Vereine
- Musikverein Gisingen (www.mvgisingen.at)
- Turnerschaft Gisingen (www.ts-gisingen.at)
- Feldkirch Cardinals Baseball- und Softballverein (www.cardinals.at)
- Schiverein Gisingen (www.schiverein.at.tf)
- Fußballclub Blau-Weiß Feldkirch (www.bw-feldkirch.com)
- Guggamusik Gisig'r Dorfbrunnaplätsch'r (www.brunnaplaetsch.com)
[Bearbeiten] Literatur
Karl Walser: Gisingen im Wandel der Zeit. Stocker-Druck, Feldkirch-Gisingen 1989.
Josef Güfel, Willi Schmidt: Gisingen, unser Dorf in vergangenen Tagen. Hecht Druck, Hard 2005 ISBN 3-85298-133-6
[Bearbeiten] Weblinks
Beschreibung von Gisingen auf der Homepage der Stadt Feldkirch