İsmet Elçi
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İsmet Elçi (* 2. März 1964 in Altınova / Türkei) ist ein deutsch-türkischer Schriftsteller und Regisseur.
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[Bearbeiten] Leben
İsmet Elçi stammt aus einer kurdischen Familie. 1979 kam er mit seinem Vater aus politischen Gründen nach Deutschland. Er arbeitete in einer Textilfabrik und lernte auf einer Abendschule Deutsch. Daneben spielte er Theater und kleinere Filmrollen.
1986 entstanden sein erster eigener Kurzfilm und kurz darauf das Spielfilmdebut Kismet, Kismet, weitere folgten. Der Film Sinan ohne Land (1989) für das Zweite Deutsche Fernsehen wurde mit dem Civis-Medienpreis ausgezeichnet. Elçi ist auch als Regisseur von Videoclips und in der Werbung tätig. Neben seinen Arbeiten für Kino und Fernsehen veröffentlichte er mehrere Bände mit erzählerischen Werken zur Situation türkischer Migranten in Deutschland, die er z. T. auch selbst verfilmte (z. B. Cemile oder das Märchen von der Hoffnung, 1991/1995). Für seine literarische Tätigkeit wurde ihm 1993 der Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis verliehen.
[Bearbeiten] Literarische Werke
- Sinan ohne Land, Berlin 1988
- Gesetz des Schweigens, Berlin 1990
- Cemile oder Das Märchen von der Hoffnung, Berlin 1991
- Die verwundeten Kinder des Zarathustra, Berlin 1997
[Bearbeiten] Regiearbeiten
- Kismet, Kismet (1986)
- Dügün - die Heirat (1992)
- Cemile oder Das Märchen von der Hoffnung (1996)
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Civis-Medienpreis 1989
- Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 1993
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über İsmet Elçi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- İsmet Elçi in der Internet Movie Database
- http://www.soehnlin.de/elci.htm
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Elçi, İsmet |
| KURZBESCHREIBUNG | ist Regisseur und Autor |
| GEBURTSDATUM | 1964 |
| GEBURTSORT | Ostanatolien |
Kategorien: Mann | Geboren 1964 | Türke | Regisseur | Autor
