Kultur der Schweiz
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Die Kulturen der Schweiz lassen sich kulturwissenschaftlich sicherlich den überstaatlichen Kultur- und Sprachräumen zuordnen. Aber es gibt eine Vielzahl von kulturellen Eigenheiten, die sich allein auf die Schweiz beziehen. Dazu gehören unter anderem sicherlich die in aller Welt bekannte Schweizer Bankenkultur, „Schweizer Uhren”, ihr besonderer Käse und ihre Schokolade. Im Gegensatz zu den drei grösseren Sprachregionen besteht die rätoromanische Kultur allein in der Schweiz.
Viele Künstler, Wissenschaftler, Ingenieure und sonstige Bürger haben sich im Ausland niedergelassen, weil ihre Möglichkeiten im Heimatland manchmal eingeschränkt waren. Besonders Architekten gehörten zu den Auswanderern und wurden dort erst bekannt. Andererseits hat die Neutralität der Schweiz kreative Köpfe aus der ganzen Welt angezogen. In den Kriegszeiten des 20. Jh. wurde Künstlern politisches Asyl gewährt, heutzutage sind es die tiefen Steuern und die Natur der Schweiz, die anziehend wirken. Als sich die Staatsdiktaturen Mitte des 20. Jh. in Europa ausbreiteten haben Schriftsteller aus dem Deutschen Reich, dem vormaligen Österreich und aus Italien in der Schweiz Zuflucht gesucht und erhalten, so zum Beispiel Thomas Mann, Stefan George und Ignazio Silone.
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[Bearbeiten] Medien
Zeitungen sind meist regional, aber es gibt auch bekannte Zeitungen mit nationaler Verbreitung. Einige der nationalen Zeitungen sind bekannt für ihre ausführliche Berichterstattung, besonders von internationalen Ereignissen. Die Neue Zürcher Zeitung, der Tages-Anzeiger aus Zürich und Le temps sind drei der bedeutendsten Zeitungen. Dazu kommen Wochenzeitungen wie die Weltwoche, Facts oder die linke Die Wochenzeitung (WoZ).
Wie in allen industrialisierten Ländern spielt auch in der Schweiz das Fernsehen eine grosse Rolle in der zeitgenössischen Kultur. Das nationale Fernsehen umfasst sechs Kanäle, je zwei für die drei grössten Sprachregionen. Dort sind auch Känale aus dem gleichsprachigen Nachbarland beliebt. Die Regierung subventioniert Sendungen auf Rätoromanisch. Amerikanische Filme und Fernsehserien sind in allen Sprachgebieten der Schweiz einflussreich. Im Kino besteht ein grosser Teil des Programms aus amerikanischen Produktionen.
Siehe auch: Medien in der Schweiz
[Bearbeiten] Bräuche
Regionale Bräuche werden von Vereinen in der gesamten Schweiz aufrecht erhalten. Bräuche umfassen vor allem Musik, Tanz, Theater, Dichtung, Schnitzerei und Stickarbeiten. Eine grosse Anzahl von lokalen Bräuchen und Riten steht in Zusammenhang mit den Jahreszeiten. Obwohl Jodeln oft mit der Schweiz verbunden wird, ist es nicht weit verbreitet. Jodeln war ursprünglich auf einige Bergregionen beschränkt. Dasselbe gilt für die Handorgel (Harmonika), die manchmal Schwiizerörgeli genannt wird. Dies impliziert ein typisch schweizerisches Musikinstrument.
Das Alphorn, auch Alpenhorn genannt, ist ein trompetenähnliches Blasinstrument aus Holz. Das Alphorn hatte vor dem Aufkommen des Tourismus' nur eine kleine Verbreitung, hat sich aber zusammen mit der Handorgel und dem Jodeln als Sinnbild der Schweizer Musik durchgesetzt.
Die Melodien der Volkslieder variieren zwischen den einzelnen Regionen. Beliebte Themen sind Liebe, das Heimatland, Bauernarbeit und Jagd.
Die traditionelle Kultur in den Bergen zeigt sich vor allem in den verschiedenen Tänzen. Kleine Musikensembles können in vielen Gebieten gefunden werden, speziell aber in den Bergen und in der Westschweiz.
Schnitzereien werden meist zur Verzierung von Alltagsobjekten verwendet. Beispiele sind verzierte Melkstühle, Glockenbänder, Holzlöffel oder Gehstöcke. Es werden auch häufig Figuren geschnitzt, speziell Krippenfiguren. In einigen Regionen werden die Fassaden der Häuser mit Schnitzereien verziert. Dies ist besonders im protestantischen Berner Oberland der Fall. In katholischen Gebieten ist sind solche Verzierungen viel seltener anzutreffen. Der Beruf des Schnitzers wird heute nur noch an der Schule für Holzbildhauerei in Brienz ausgebildet.
Eine lange Tradition hat in der Schweiz die Textilindustrie. Stickerei findet in der Verzierung von Trachten Verwendung. Die Trachten sind häufig nur an prominenten Punkten bestickt, wie beispielsweise Kragen oder Hut. In der Vergangenheit war Stickerei ein bedeutender Zweig der Heimindustrie, heute produzieren nur noch ein paar wenige, ausgewählte Firmen die weltberühmten St. Galler Stickereien, die beispielsweise in der Pariser Haute Couture Verwendung finden. Daneben war die Schweiz im 19. Jahrhundert berühmt für ihre Spitzen, die ebenfalls in den Sonntagstrachten der Frauen (Hauben, Handschuhe) Verwendung fand sowie in der viktorianischen Modewelt.
[Bearbeiten] Küche
Siehe: Schweizer Küche
[Bearbeiten] Architektur
Die Schweiz hat eine lange Tradition der Architektur. Der Stil der Romanik des 12. Jahrhundert zeigt sich in den Kathedralen von Basel, Sion, Chur, Genf und Lausanne. Dieser opulente Stil findet sich auch in vielen Schlössern und Burgen, die oft gut erhalten sind. Die Kathedralen von Schaffhausen, Zug und Zürich sind im Stil der Gotik, jene von Einsiedeln und St. Gallen im Barock erbaut.
In der Zeit der Renaissance gab es viele Architekten, vor allem aus dem Kanton Tessin, die in Italien berühmte Gebäude schufen. Die Gefängnisse beim Dogenpalast und die Rialto-Brücke, beide in Venedig, wurden von Antonio da Ponte gebaut. Die Seufzerbrücke in Venedig stammt aus der Hand von Antonio Contino; Domenico Fontana (1543?-1607) war an den Umbauten des Lateranpalastes beteiligt und war Architekt der Fassade des Palazzo reale in Neapel.
Sein Neffe Carlo Maderno war der leitender Architekt an St. Peter und entwarf die Fassade des Petersdoms. Die Kirche San Carlo alle Quattro Fontane, die Galerie des Palazzo Spada und das Filippini-Kloster wurden von Francesco Borromini geplant, während Carlo Fontana für die Fassade von San Marcello al Corso und dem Montecitorio-Palast verantwortlich war; Baldassare Longhena von Maroggia, gestaltete die Kirche Santa Maria della Salute, die Scuola Grande dei Carmini und den Widmann - Rezzonico Palast; alle in Venedig.
Später hat G.B. Gilardi den Moskauer Kreml wiedererbaut, und sein Sohn, Domenico Gilardi, wurde beauftragt, die Staatsuniversität in Moskau wieder aufzubauen. Domenico Trezzini hat einige Paläste in Sankt Petersburg im Auftrag Peters des Grossen geplant. Le Corbusier (Charles-Edouard Jeanneret) war der wohl kreativste Schweizer Architekt im 20. Jahrhundert. Er hatte bedeutenden Einfluss auf viele westliche Architekten.
Eigenständige Architektur wird in der Schweiz geschätzt. Mario Botta und Le Corbusier sind bekannte Architekten, die die moderne Architektur mitgeprägt haben. Die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron (Herzog & de Meuron) aus Basel haben sich in den vergangenen Jahren mit dem Gebäude der Tate Gallery in London einen Namen gemacht.
[Bearbeiten] Bildkunst
Im 16. Jahrhundert hat der Protestantismus die Bildkunst der Schweiz stark beeinflusst. Die Renaissance in Frankreich und Italien hingegen hatte in der Schweiz nur wenig Einfluss, obwohl es auch damals einige Schweizer KünstlerInnen von internationalem Rang gab (beispielsweise Angelika Kauffmann; sie allerdings eine klassizistische Künstlerin des 18. Jahrhunderts).
Seit 1945 konnten sich einige Schweizer Künstler international durchsetzen. Alberto Giacometti wurde international bekannt. Jean Tinguely hat Menschen mit komplexen bewegenden Skulpturen aus Altmetall fasziniert. Paul Klee wird manchmal, obwohl Deutscher, als der bedeutendste Maler der Schweiz gefeiert.
International bekannte zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler sind Peter Fischli / David Weiss, Sylvie Fleury, Franz Gertsch, H. R. Giger, Bernhard Luginbühl, Markus Raetz,
Es befinden sich einige berühmte Museen und Kollektionen in der Schweiz. Diese sind nicht nur in den grösseren Städten wie Zürich, Basel und Genf zu finden, sondern ebenso in kleineren, beispielsweise in Aarau, Schaffhausen, Winterthur und Zug.
Die Druckkunst floriert in der Schweiz. Das selbe gilt für kreative Fotografie. Beispiele dieser können in Kalendern, Magazinen und Aussenwerbung gefunden werden.
Siehe auch: Kategorie:Kunstmuseum (Schweiz)
[Bearbeiten] Film
Amerikanische Filme und Fernsehserien sind in allen Sprachgebieten der Schweiz stark verbreitet. Im Kino überwiegen die US-amerikanischen Produktionen. Die Eintrittspreise zählen zu den höchsten Europas.
In der Schweiz gibt es keine Filmindustrie wie in Hollywood. Die Filmschaffenden sind deshalb auf staatliche oder andere Unterstützung angewiesen. Die Gelder, die für die Filmförderung ausgegeben werden, reichen jedoch nicht aus, um eine Industrie zu unterhalten. Es gibt deshalb nicht sehr viele Schweizer Filme, die weltweit bekannt geworden sind.
In den 80er-Jahren verhalfen vor allem die Regisseure Alain Tanner und Jean-Luc Godard (beide aus der französischsprachigen Schweiz) dem Schweizer Film zu Bekanntheit. Godard wurde in Paris geboren, lebte dann während seiner Kindheit und Jugend in der Schweiz und kehrte später wieder nach Paris zurück, wo er vom französischen Filmschaffen beeinflusst wurde. Dies unterscheidet ihn von Regisseuren wie Daniel Schmid, Fredy Murer, Rolf Lyssy und Yves Yersin, denen das Leben in der Schweiz als Basis für ihre Filme diente.
Der bekannteste Film von Rolf Lyssy heisst Die Schweizermacher und erzählt auf humorvolle Art und Weise, was man in den 70er-Jahren tun musste, um das Schweizer Bürgerrecht zu erhalten. Eine weitere Komödie, die viel Beachtung fand, ist Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz von Daniel Schmid. Im Gegensatz dazu ist das Werk "Höhenfeuer" von Fredy Murer sehr viel ernster: Es handelt von Inzest in abgelegenen Bergregionen. Ebenfalls in ländlicher Umgebung spielen "Les petites fugues" von Yves Yersin. Dieser Film wurde von der Schweizer SonntagsZeitung im Jahr 2001 zum besten Schweizer Film aller Zeiten erklärt. Im Zentrum des Films steht ein Knecht, der sich ein Mofa kauft und damit kleinere Reisen in die Umgebung und zu sich selbst unternimmt.
Gar einen Oscar gewann 1991 die "Reise der Hoffnung" von Xavier Koller. Dieser Film handelt von einer kurdischen Familie, die auf der Suche nach einem besseren Leben in die Schweiz flieht. Sehr erfolgreich war 2005 der Film Mein Name ist Eugen, welcher eine Geschichte von vier Lausbuben erzählt, die 1964 wilde Abenteuer erleben. Der Film beruht auf dem gleichnamigen Buch von Klaus Schädelin. Die eigene Sprache, gespickt mit Helvetismen und der Blick auf die Welt der Erwachsenen sind ein Teil Schweizer Kulturgutes geworden.
Weitere Erfolge konnten auch verschiedene Filme mit Schweizer Beteiligung verzeichnen. So erhielt die Hauptdarstellerin (Halle Berry) des Films Monster's Ball des Schweizer Regisseurs Marc Forster für ihre Rolle einen Oscar.
Der erfolgreichste Schweizer im internationalen Filmgeschäft ist zweifellos der Produzent Arthur Cohn, der bereits sechs Oscars gewonnen hat.
Der Schweizer Filmpreis wird jeweils an den Solothurner Filmtagen Ende Januar verliehen. Alljährlich im August findet zudem das Internationale Filmfestival von Locarno statt, eines der bedeutendsten internationalen Filmfestivals weltweit. Das jüngste Festival ist das Zurich Film Festival, welches 2005 zum ersten Mal stattfand.
Siehe auch: Kategorie:Schweizer Film, Liste bedeutender Schweizer Filme
[Bearbeiten] Literatur
Siehe: Schweizer Literatur und Liste Schweizer Schriftsteller
[Bearbeiten] Theater
Bekannte deutschsprachige Bühnen in der Schweiz sind das Basler Theater und das Schauspielhaus in Zürich.
Das Volksschauspiel, praktisch immer im Dialekt, ist beliebt und kommt auch in entlegenere Orte. Beliebte Volksschauspieler wie Walter Roderer, Walo Lüönd, Zarli Carigiet oder Schaggi Streuli verdanken ihre Popularität oft weniger dem Film und Fernsehen sondern ihrer Mitwirkung in Volksschauspieltourneen.
In der Schweiz existiert eine lange Tradition im Laientheater, jeder hundertste Schweizer ist Mitglied in einem der 600 Theatervereine. Der Zentralverband Schweizer Volkstheater (ZSV) bildet die Dachorganisation der regional tätigen Theatergruppen und -vereine. Bekannte Theatergruppen wie beispielsweise Theatergruppe Rhybrugg in Diepoldsau-Schmitter oder traditionelle Vorstellungen wie die Tellspiele in Interlaken oder Altdorf beleben die Kultur auch in ländlichen Gebieten der Schweiz. Volkstheaterstücke sind gewöhnlich im Dialekt gespielt. Neben örtlichen Theatergruppen gibt es im Sommer zahlreiche überregionale Freilichtaufführungen, beispielsweise jährlich auf dem Ballenberg, die oft auf semiprofessionellem Niveau sind.
Dialektstücke für das Laientheater werden in den letzten Jahrzehnten oft auch von namhaften Autoren wie Hansjörg Schneider oder Thomas Hürlimann verfasst.
Das Schweizer Laientheater erlebt gegenwärtig eine Blütezeit: allein die fünf grössten Freilichttheater im Kanton Bern können im Juli und August mehr Besucher zählen als das Berner Stadttheater im ganzen Jahr, und manche Vorstellungen sind schon vor der Premiere fast ausverkauft.
[Bearbeiten] Musik
In der traditionellen Schweizer Kultur hat die Schweizer Volksmusik eine hohen Stellenwert, die zur Alpenländischen Volksmusik gehört. Spezifisch schweizerische Instrumente sind dabei das Alphorn und das Schwyzerörgeli, aber auch Geige, Bassgeige und Klarinette sind häufig. Instrumentale Schweizer Volksmusik wird in zahlreichen lokalen Gruppen mit wechselnder Zusammensetzung gepflegt, die meisten Spieler haben Amateur-Status, einige sind auch schweizweit bekannt, beispielsweise Carlo Brunner oder die Swiss Ländler Gamblers. Die Musik ist überwiegend Tanzmusik wie Ländler oder Schottisch, wird jedoch oft auch ohne Tanzgelegenheit gespielt. Auch Blasmusik-Formationen sind sehr verbreitet, und das Eidgenössische Musikfest gilt als grösstes Blasmusikfestival der Welt. Beim traditionellen Gesang gibt es unzählige lokale Jodlergruppen, der Dachverband Eidgenössischer Jodlerverband hat 25'000 Mitglieder und am letzten Eidgenössischen Jodlerfest in Aarau kamen 200'000 Besucher.
Auch zeitgenössische Musik ist eine Möglichkeit für die Schweizer, sich vom Hochdeutschen abzusetzen und einen regionalen Dialekt zu pflegen. Bekannte Dialektmusiker sind Mani Matter, Stephan Eicher und Polo Hofer. Weitere bekannte Pop- und Rockmusiker sowie Bands umfassen Patent Ochsner, Züri West, Florian Ast, Rumpelstilz, Yello, Krokus, DJ Bobo, Che & Ray, John Brack, Paul Camilleri, The Young Gods, Les Reines Prochaines, Plüsch, Sina, Nubya oder die Lovebugs.
Die Schweiz wird nicht gemeinhin als eine der grossen Musiknationen betrachtet. Im 20. Jahrhundert jedoch hat sie eine Anzahl von bekannten Komponisten hervorgebracht. Arthur Honegger, Othmar Schoeck und Frank Martin haben es alle zu internationalem Ruhm gebracht. In Luzern findet jährlich ein internationales Musikfestival, das Lucerne Festival, statt. Auch in anderen Orten gibt es ähnliche, wenn auch kleinere, Veranstaltungen. Das Jazzfestival in Montreux am Genfersee ist besonders bekannt.
[Bearbeiten] Wissenschaft
Seit Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim) ist Wissenschaft in der Schweiz von grosser Bedeutung. Paracelsus hat im 16. Jahrhundert das Feld der Chemie in die Medizin gebracht. Die Bernoulli-Familie von Basel ist bekannt für ihre Beiträge zur Mathematik über drei Generationen. Leonhard Euler ist ein weiterer bedeutender Mathematiker. Horace-Bénédict de Saussure war ein Naturalist und Pionier in der Erforschung der Alpen. Die ETH Zürich hat eine grosse Anzahl von Nobelpreisträgern hervorgebracht. Ferdinand de Saussure war bedeutsam im Feld der Linguistik. Der weltbekannte Physiker Albert Einstein hat in Bern gelebt.
[Bearbeiten] Freizeit
Die Nähe zu den Bergen hat das Freizeitverhalten vieler Schweizer beeinflusst. Mit dem Wachstum von Touristenressorts in den Schweizer Bergen wurde die Bevölkerung zu einer Wintersportnation. Nebst Skilaufen und Bergsteigen ist Schwingen in vielen Gebieten beliebt. Weitere beliebte Sportarten sind Schiessen und Hornussen. Hornussen wird manchmal als alpines Baseball oder Bauerntennis bezeichnet. Beliebte Sportarten in der Schweiz sind Tennis, Golf, Eishockey, Fussball, Basketball, Handball, Gleitschirmfliegen, Segeln, Schwimmen, Volleyball, Unihockey, Mountainbiking und Wandern. Fischen ist beliebt in vielen Seen und Flüssen, aber oft wird eine Lizenz benötigt. Viele der Seen in den Bergen frieren im Winter zu und werden für Curling, Pferderennen und Hunderennen verwendet, besonders um St. Moritz. Siehe auch Sport in der Schweiz.
[Bearbeiten] Literatur
- Udo Weilacher, Peter Wullschleger: Landschaftsarchitekturführer Schweiz. (mit Gartenkulturgeschichte der Schweiz) Basel 2002, ISBN 3764365870