Leinemann
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Leinemann ist eine deutsche Musikgruppe.
[Bearbeiten] Werdegang
Die Gruppe wurde 1969 von Gottfried Böttger (*21. Dezember 1949 in Hamburg, Pianist, Keyboard), Jerry Bahrs (Sänger), Uli Salm (Bass), Django Seelenmeier und Ulf Krüger (*3. September 1947 in Uelzen) gegründet. 1974 wurde Böttger durch Berry Sarluis (* in Holland) und Lorenz "Lonzo" Westphal ersetzt. Später gehörten auch Carlo Blumenberg und Dieter Borchardt zur Band.
Ursprünglich eine Jazz- und Skiffleband, entwickelten sie bald ihren eigenen Sound, eine Mischung aus Rock, Ragtime und später auch Schlager. Zunächst wurden nur englischsprachige Titel gesungen. 1971 erschien die erste Langspielplatte. Ende der 1970er Jahre wurde es zunächst etwas ruhiger.
Dann versuchten sie es neu mit deutschsprachigen Titeln. 1980 hatte sie ihren ersten größeren Erfolg mit Volldampf Radio. Daraufhin bewarb sich Leinemann 1981 beim Eurovision Song Contest mit dem Titel Das Ungeheur von Loch Ness und kam auf Platz 5 der deutschen Vorentscheidung. Auch 1983 versuchte es Leinemann beim Eurovision Song Contest mit Ich reiß´alle Mauern ein und kam auf Platz 7.
1985 hatte die Band dann ihren größten Erfolg mit Tuut Tuut, dann wurde es wieder ruhiger um die Gruppe, doch war die Gruppe noch weitere Jahre präsent, bis sie sich dann 1993 auflöste.
[Bearbeiten] Erfolgstitel
- 1980 Volldampfradio (Midnite Dynamos)
- 1981 Das Ungeheuer von Loch Ness
- 1981 Keine Angst vorm Rock’n’Roll
- 1982 Ein Königreich für ’n Autogramm von Elvis
- 1983 Ich reiß´alle Mauern ein
- 1985 Mein Tuut Tuut
- 1988 Es steht ’ne Kiste Bier in Spanien
- 1993 Nick Nack
- 1993 Die Dinosaurier
[Bearbeiten] Diskografie
- 1971 Honky Tonky Skiffle Rock
- 1972 Piano Skiffle Rock
- 1973 Last Train To San Fernando
- 1974 Das ist Leinemann
- 1974 Lonnie Donegan Meets Leinemann
- 1975 Leinemann - Live
- 1976 Deutsch
- 1985 Tuut Tuut
- 2004 Mein Tuut Tuut (Sampler)