Maria Lankowitz
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Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Steiermark |
Politischer Bezirk: | Voitsberg (VO) |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 03' 50" N, 15° 03' 47" O 47° 03' 50" N, 15° 03' 47" O |
Höhe: | 515 m ü. A. |
Fläche: | 23,92 km² |
Einwohner: | 2427 (Volkszählung 2001) |
Bevölkerungsdichte: | 101,5 Einwohner je km² |
Gemeindekennziffer: | 61613 |
Postleitzahl: | A-8591 |
Vorwahl: | +43 3144 |
Gemeindeamt: | Puchbacher Str. 204 A-8591 Maria Lankowitz |
Offizielle Website: | www.maria-lankowitz.info |
E-Mail-Adresse: | gde@maria-lankowitz.steiermark.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Josef Riemer (SPÖ) |
Gemeinderat: | 15 Mitglieder: 12 SPÖ, 2 ÖVP, 1 FPÖ |
Maria Lankowitz ist eine Marktgemeinde in der Weststeiermark ca. 7 km westlich der Bezirkshauptstadt Voitsberg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Der Ort Maria Lankowitz liegt rund um die gleichnamige Wallfahrtskirche und schließt direkt an das Ortsgebiet der östlichen Nachbargemeinde Köflach an. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über den Kemetberg bis zum Alten Almhaus, einem Übergang über die Berge der Stubalpe ins obere Murtal.
[Bearbeiten] Ausdehnung des Gemeindegebiets
Die Gemeinde umfasst die Katastralgemeinden Kemetberg, Kirchberg und Lankowitz.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
[Bearbeiten] Geschichte
Funde aus dem 1. bis 4. Jahrhundert belegen eine römische Besiedlung am Franziskanerkogel oberhalb des heutigen Ortes. Auf dem selben Hügel finden sich auch die Reste der Primaresburg, einer Wehranlage aus dem 10. Jahrhundert die von den Eppensteinern errichtet wurde.
Die Kirche Maria Lankowitz wurde im Jahr 1415 erstmals urkundlich erwähnt. Aufschwung für das Gebiet rund um das kleine Kirchlein brachte die Entscheidung Kaiser Friedrich III., Georg Gradner mit dem Bau von Schloss, Kloster und Kirche zu beauftragen. Diese Gebäude sind (in mehrfach umgebauter Form) noch heute die zentralen Bauwerke des Ortes.
Im 20. Jahrhundert ist die Geschichte des Ortes geprägt durch den Kohlebergbau in den Gruben rund um Piberstein. Seit der Stilllegung der Bergbaubetriebe versucht man vor allem als Fremdenverkehrsgemeinde Profil zu gewinnen.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl [2000] aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Lankowitzer Museum im Schloss
[Bearbeiten] Bauwerke
- Kirche Maria Lankowitz: Wallfahrtskirche mit Wurzeln aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. 1678-81 erhielt die Kirche durch Jakob Schmerlaib ihr heutiges Aussehen; 1712 wurde noch eine Seitenkapelle angebaut. Fresken des italienischen Malers Felix Batazutti. In der Kirche ist eine gotische Marienstatue, welcher wundertätiges Wirken zugesprochen wird.
- Kloster Maria Lankowitz: Franziskanerkloster
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft ist heute vor allem auf den Fremdenverkehr ausgerichtet. Die Gruben des ehemaligen Tagbergbaus werden heute als Badeseen genutzt. Golfanlage, Wanderwege und ein kleines Skigebiet vervollständigen das Angebot. Im Sommer kann man auf den Almwiesen der Stubalm die Lipizzaner weiden sehen.
[Bearbeiten] Bildung
- Landwirtschaftliche Fachschule Maria Lankowitz - St. Martin "Hanns-Koren-Schule" (benannt nach Hanns Koren)
[Bearbeiten] Weblinks
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