Monthey
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Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Wallis |
Bezirk: | Monthey |
BFS-Nr.: | 6153 |
PLZ: | 1870 |
Koordinaten: | 46° 15' n. Br. 6° 57' ö. L. |
Höhe: | 430 m ü. M. |
Fläche: | 26.81 km² |
Einwohner: | 15'476 (31. Dezember 2005) |
Website: | www.monthey.ch |
Karte | |
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Monthey ist eine Gemeinde (Commune) und Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Wallis in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Monthey liegt an der Rhône, zwischen dem Genfersee und Martigny. Die Nachbargemeinden sind Collombey-Muraz, Troistorrents, Vérossaz, Massongex, Bex, Ollon. Eine Exklave Montheys befindet sich rund 10 km südwestlich vom Stadtzentrum. Diese grenzt an die Gemeinden Troistorrents und Val-d'Illiez sowie Frankreich. Der höchste Punkt Montheys befindet sich in dieser Exklave, Pointe de Chésery mit 2249 m ü. M. Monthey hat vier weitere Exklaven innerhalb der Gemeinde Collombey-Muraz. Der tiefste Punkt ist die Rhône mit 390 m ü. M.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Stadt stand seit dem 11. Jahrhundert unter der Herrschaft des Hauses Savoyen und wurde von Viztumen und Hausmeiern verwaltet. Von 1536 bis 1798 übten Oberwalliser Landvögte die Herrschaft aus.
[Bearbeiten] Verkehr
Die Autobahn A 9, die SBB-Linie Lausanne-Simplon wie auch die Schmalspurbahn Chemin de fer Aigle-Ollon-Monthey-Champéry (AOMC) passieren Monthey. Mit den AOMC und mit dem Auto kann man das nahe liegende Skigebiet "Portes du Soleil" in ca. 30-45 Minuten erreichen.
[Bearbeiten] Politik
Partnergemeinden sind Tübingen (Deutschland), Ivrea (Italien) und Diekirch (Luxemburg).
[Bearbeiten] Sport
Das sportliche Aushängeschild der Stadt ist der 2-fache Basketballmeister, der BBC Monthey.
[Bearbeiten] Kulturelles
Monthey ist schweizweit für seinen Karneval bekannt, der nach den Aktivitäten in Basel und Luzern zu den grössten regionalen Veranstaltungen gehört und jedes Jahr Guggenmusik aus allen Kantonen anzieht.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Die katholische Pfarrkirche Notre-Dame-de-l'Immaculée-Conception ist eine klassizistische, dreischiffige Basilika mit giebelbekröntem Portikus, die 1851 von E. Vuilloud errichtet wurde. Dekor und Mobiliar stammen aus dem 19. - 20. Jahrhundert.
An der Rue du Château steht das Neue Schloss, das im 15. Jahrhundert erstmals erwähnt und 1663-64 von den Oberwalliser Landvögten gänzlich neu erbaut wurde. Der Bau, der einen mittelalterlichen Turm miteinbezieht, besteht aus drei um einen Arkadenhof angelegten Gebäudetrakten.
Das Zeughaus, ein ehemaliger Turm aus dem Mittelalter, der im 17. Jahrhundert umgestaltet wurde, findet man an der Rue de Bourg-aux-Favres.
An der Place de l'Hôtel de Ville befindet sich die barocke Kapelle Notre-Dame-du-Pont, ein Gebäude über ovalem Grundriss mit Vorhalle, das 1775 neu erbaut wurde. Im Innern befindet sich ein Rokokoaltar mit Pietà aus dem 15. Jahrhundert.
Eine gedeckte Holzbrücke aus dem Jahre 1809 führt über den Fluss La Vièze.
Am rechten Brückenkopf ist die vom Bildhauer J. Casanova 1917 geschaffene Figur "Entfesselte Vièze" zu sehen.
Das Haus Delacoste, das im 17. Jahrhundert für Bischof Hildebrand Jost über einem ehemaligen Wehrbau errichtet wurde, steht an der Rue du Commerce.
Le Crochetan an der Avenue du Crochetan 10-12 ist ein ehemaliger Wehrbau, der bis 1875 im Besitz der Familie Du Fay war. Vom mittelalterlichen Gebäude sind die Ringmauer mit zwei Ecktürmen und ein Tor mit Pechnase erhalten. Der Wohntrakt stammt aus dem Jahre 1734.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Monthey – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
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