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Nahverkehr in Bremen - Wikipedia

Nahverkehr in Bremen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

Der öffentliche Nahverkehr in Bremen wird im Linienverkehr mit Eisenbahnen, Straßenbahnen, Regional- und Stadtbussen verschiedener Verkehrsunternehmen durchgeführt. Im Stadtgebiet und dem Umland gilt der einheitliche Tarif des Verkehrsverbundes Bremen-Niedersachsen.

[Bearbeiten] Stadtverkehr

Im Bereich der Stadt Bremen betreibt die Bremer Straßenbahn AG, kurz BSAG, die Straßenbahn- und Buslinien. Auf einzelnen Buslinien fahren Kleinbusse privater Unternehmen im Auftrag der BSAG.

[Bearbeiten] Straßenbahn

Bremer Straßenbahnnetz des Jahres 2006 mit geplanten Erweiterungen
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Bremer Straßenbahnnetz des Jahres 2006 mit geplanten Erweiterungen

Das Straßenbahnnetz bildet das Kernstück des öffentlichen städtischen Verkehrs. Sein Schwerpunkt befindet sich mit drei Knotenpunkten in der unmittelbar am rechten Ufer der Weser gelegenen Bremer Altstadt. Von dort aus erstrecken sich acht Linien sternförmig auf elf Linienäste, die das langgezogene Stadtgebiet am rechten Weserufer sowie einige Siedlungszentren nördlich und südlich der Innenstadt erschließen, nicht jedoch Bremen-Nord. Seit den späten 1990er-Jahren wurden und werden Schritte zur Anbindung weiter außerhalb des inneren Stadtgebietes gelegenen Siedlungen und Vorstädten unternommen.

Bremen nimmt als Großstadt unter vergleichbaren westdeutschen Städten mit Straßenbahnbetrieb eine Sonderstellung ein, weil es keine Stadt- oder U-Bahn gibt, welche als städtische Schnellbahn Transportaufgaben übernehmen würde, die zwischen zwischen denen der Straßenbahn und des Regionalzugverkehrs anzusiedeln sind. Konzepte und Pläne für Tunnelbahnen wurden in den 1960er-Jahren erstellt, aber nicht umgesetzt. Kritiker bemängeln eine infolgedessen geringe durchschnittliche Reisegeschwindigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel, die sich die Straßen mit den anderen Verkehrsteilnehmern teilen müssen. Andere Nutzer bewerten es hingegen als positiv, dass Ziele in der Innenstadt wegen des dichten Haltestellenabstandes gut erreichbar sind, und auch von Besuchern der Stadt leicht wahrgenommen werden können.

[Bearbeiten] Fahrzeuge und Infrastruktur

Die Bremer Straßenbahn fährt durchgehend zweigleisig auf Normalspurgleisen, die teilweise im Straßenraum, überwiegend aber auf besonderem Bahnkörper verlegt sind. Auf den Außenästen der Strecken nach Arsten, Huchting und Osterholz gibt es außerdem kreuzungsfrei zum übrigen Verkehr geführte Abschnitte, die im Vorgriff auf nicht umgesetzte Schnellbahn-Planungen errichtet wurden.

Die verwendeten Bahnen sind Einrichtungsfahrzeuge, die Wendeschleifen benötigen. Anfang der 1990er-Jahre war die BSAG der erste Betrieb in Deutschland, der mit Niederflurfahrzeugen die barrierefreie Zugänglichkeit seiner Verkehrsmittel verbesserte. Im Jahre 2005 waren noch rund dreißig der älteren Hochflurzüge aus je einem Trieb- und Beiwagen im Einsatz, die jedoch seit Ende desselben Jahres nach und nach durch neue Niederflurfahrzeuge ersetzt werden. Um den Betrieb zu beschleunigen, wurden von 1999 bis 2003 für 7,5 Mio. Euro 117 Lichtsignalanlagen im Stadtgebiet [1] mit Vorrangschaltungen für Straßenbahnen und Busse ausgestattet.

Niederflurstraßenbahn des Typs GT8N der BSAG
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Niederflurstraßenbahn des Typs GT8N der BSAG

Besonders wichtig sind die drei Knotenpunkte Hauptbahnhof, Domsheide und Am Brill. Am Hauptbahnhof wurde 1999 eine sechsgleisige Umsteigestation für Straßenbahnen und Stadtbusse eröffnet, über die sechs der acht Bahnlinien verkehren. Die Linien  2  und  3  fahren stattdessen über Am Brill durch die Fußgängerzone in der Obernstraße, der Haupteinkaufsstraße Bremens, und über die Domsheide. Mit der Bürgermeister-Smidt-Brücke im Anschluss an die Brillkreuzung, und der Wilhelm-Kaisen-Brücke nahe der Domsheide stehen räumlich getrennte Weserquerungen zur Verfügung.

Im Innenstadtbereich besitzt das Gleisnetz eine Reihe von zusätzlichen Weichen, Gleisdreiecken und Fahrmöglichkeiten, so dass bei Bauarbeiten oder Streckensperrungen die meisten Straßenbahnlinien im Innenstadtbereich umgeleitet werden können. Historische Sonderzüge benutzen diese zusätzlichen Gleise für touristische Rundfahrten durch die Innenstadt.

[Bearbeiten] Linienübersicht

Linie Endpunkte Verlauf [2]
1   Huchting ↔ Osterholz Roland-Center – Westerstraße – Am Brill – Hauptbahnhof – Kirchbachstraße – Züricher Straße
2   Gröpelingen ↔ Sebaldsbrück Gröpelingen – Waldau Theater – Doventor – Am Brill – Domsheide – Sielwall – Föhrenstraße – Sebaldsbrück
3   Gröpelingen ↔ Weserwehr Gröpelingen – Waller Ring – Doventor – Am Brill – Domsheide – Sielwall – Weserstadion – Weserwehr
4   Arsten ↔ Borgfeld Arsten – Kattenturm-Mitte – Huckelriede – Theater am Leibnizplatz – Wilhelm-Kaisen-Brücke – Hauptbahnhof – Kirchbachstraße – Horner Mühle – Borgfeld
5   Arsten ↔ Horn-Lehe Arsten – Kattenturm-Mitte – Huckelriede – Theater am Leibnizplatz – Wilhelm-Kaisen-Brücke – Hauptbahnhof – Kirchbachstraße – Horner Mühle
6   Flughafen ↔ Universität Neuenlander Feld – Theater am Leibnizplatz – Wilhelm-Kaisen-Brücke – Domsheide – Hauptbahnhof – Brahmsstraße – Riensberg – Klagenfurter Straße
8   Huchting ↔ Schwachhausen Roland-Center – Westerstraße – Wilhelm-Kaisen-Brücke – Domsheide – Hauptbahnhof – Brahmsstraße – Schwachhausen – Kulenkampffallee
10   Gröpelingen ↔ Sebaldsbrück Gröpelingen – Waldau Theater – Daniel-von-Büren-Straße – Hauptbahnhof – Am Dobben – Sielwall – Föhrenstraße – Sebaldsbrück

Die Linien  2 ,  3  und  10  verkehren parallel zur Weser. Die Linie  5  verkehrt nur zu bestimmten Tageszeiten als Verstärkung der  4 . Seit dem Frühjahr 2006 fährt die Linie  8  im Abendverkehr von der Kulenkampffallee nur bis zur Innenstadt.

[Bearbeiten] Schnell- und Nachtlinien

Zu diesen acht Linien kommen drei Schnelllinien hinzu, die jeweils auf bestimmten Abschnitten stadteinwärts eine Reihe von Haltestellen ohne Halt passieren, wodurch sie um wenige Minuten kürzere Reisezeiten ins Stadtzentrum hinein ermöglich:

  •  1S  von Osterholz, Züricher Straße bis Hauptbahnhof
  •  3S  von Gröpelingen über Domsheide bis Hauptbahnhof
  •  4S  von Borgfeld bis zur Kirchbachstraße, weiter durch die Innenstadt bis Arsten.

Im Nachtnetz fahren die Linien N1, N4 und N10 seit dem Frühjahr 2004 als Straßenbahn, die übrigen Linien als Nachtbus.

[Bearbeiten] Ausbaupläne

Seit den 1990er-Jahren ist eine Umkehr der in den vorherigen vierzig Jahren verfolgten Politik der Umwandlung von Schienen- in Straßenverkehre festzustellen. Die um die Jahrtausendwende erfolgten Neu- und Ausbauten sind dabei lediglich Zwischenschritte. Bis in die frühen 2010er-Jahre hinein sind bei den bestehenden Straßenbahnlinien Streckenverlängerungen eingeplant, die im Folgenden aufgeführt sind. Erklärtes Ziel der Ausbauten ist es, die Anbindung außen liegender Siedlungen an die Innenstadt Bremens zu verbessern, wobei erstmals auch die Grenzen des Bundeslandes Bremen zu Niedersachsen überquert werden sollen.

Linie Geplante Baumaßnahmen[3] Ausführung
1   Südliches Ende Verlängerung von Huchting, Roland-Center über die Trasse der Bremen-Thedinghauser Eisenbahn und die Heinrich-Plett-Allee nach Mittelshuchting, Brüsseler Straße 6 neue Haltestellen Baubeginn 2009, Eröffnung 2011
Östliches Ende Verlängerung von Osterholz, Züricher Straße über Tenever – Weserpark – Nußhorn zum Bahnhof Bremen-Mahndorf mit Umsteigemöglichkeit zum Regionalverkehr 9 neue Haltestellen Baubeginn 2008, Eröffnung 2010
2   Östliches Ende Verlängerung vom Depot Sebaldsbrück bis zur Osterholzer Landstraße 4 neue Haltestellen Baubeginn 2010, Eröffnung 2011
3   Überseestadt Streckenverlegung zwischen Faulenstraße und Hansator 2 neue Haltestellen im Bau, Eröffnung Dezember 2006
4   Nördliches Ende Verlängerung von Borgfeld nach Lilienthal-Falkenberg, Falkenberger Kreuz 10 neue Haltestellen Baubeginn 2008, Eröffnung 2010
8   Südliches Ende Verlängerung von Huchting, Roland-Center über die Trasse der Bremen-Thedinghauser Eisenbahn durch Stuhr nach Weyhe-Leeste, Hagener Straße 14 neue Haltestellen Baubeginn 2009, Eröffnung 2011
10   Östliches Ende Verlängerung vom Depot Sebaldsbrück zum Tor 8 der Firma Daimler-Chrysler 4 neue Haltestellen Baubeginn 2010, Eröffnung 2011
11   Neue Linie, Westteil Regionalstadtbahn zwischen Bremen Hauptbahnhof und Delmenhorst-Ströhen. In der Innenstadt auf Gleisen der Straßenbahn, ansonsten auf Gleisen der Deutschen Bahn. Von Bremen Hbf bis Duckwitzstraße wie Linie  1  über Am Brill. 14 Haltestellen, davon 8 existierende als Straßenbahn, 2 existierende und 4 neue als Eisenbahn Planungen werden nicht weiter verfolgt[4]
Neue Linie, Ostteil Regionalstadtbahn zwischen Bremen Hauptbahnhof und Bremen-Oberneuland mögliche neue Haltestellen unbekannt

Über das Jahr 2011 hinaus sind der Öffentlichkeit keine Pläne bekannt. Als neue oder wiedereröffnete Linien in Bremen wären nach Ansicht der BSAG Verbindungen nach Findorff, Rablinghausen, Burglesum und in die Neue Vahr vorstellbar, außerdem eine Strecke zwischen der Gartenstadt Vahr und Hastedt sowie eine Verlängerung der Linie 8 bis zur Universität. [5]

Trotz der 2005 erfolgten Grundsatzentscheidung für die Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen als reine Eisenbahn ohne Systemübergang wären Regionalstadtbahnlinien in das Umland nach dem Karlsruher Modell weiterhin technisch möglich.

[Bearbeiten] Omnibus

Die Stadtbuslinien bedienen die nicht vom Schienenverkehr erschlossenen Gebiete und verbinden die Straßenbahnlinien miteinander. Teilweise ersetzen sie in früheren Jahrzehnten eingestellte Straßenbahnstrecken.

[Bearbeiten] Fahrzeuge und Infrastruktur

Die Busflotte besteht vollständig aus Niederflurfahrzeugen, von denen im Oktober 2005 138 als Gelenk- und 69 als Standardbusse im Bestand der BSAG waren. An einzelnen Knotenpunkten wurden auch für den Busverkehr Vorrangschaltungen bei den Lichtsignalanlagen eingerichtet.

[Bearbeiten] Linienübersicht

Im Folgenden sind nur die wichtigsten, tagsüber mindestens alle zwanzig Minuten befahrenen Stadtbuslinien aufgeführt, sortiert nach Art der Linienführung und bedienten Ortsteilen. Vollständige und aktuelle Linienverzeichnisse sind bei den Verkehrsbetrieben [6] erhältlich.

Linie Endpunkte Verlauf [7]
Durchmesserlinien
24 Rablinghausen ↔ Neue Vahr-Nord Rablinghausen – Westerstraße – Wilhelm-Kaisen-Brücke – Domsheide – Hauptbahnhof – Kurfürstenallee – Gustav-Radbruch-Straße
25 Findorff ↔ Osterholz Weidedamm – Utbremer Ring – Am Brill – Domsheide – Hauptbahnhof – Julius-Brecht-Allee – Hermann-Koenen-Straße – Züricher Straße – Tenever – Weserpark – Nußhorn
26 Walle bzw. Überseestadt ↔ Huckelriede Hochschule für Künste bzw. Emder Straße – Waldau-Theater – Utbremer Ring – Hauptbahnhof - Am Brill – Westerstraße – Pappelstraße – Huckelriede
27 Findorff ↔ Huckelriede Weidedamm III – Utbremer Ring – Hauptbahnhof – Am Brill – Westerstraße – Pappelstraße – Huckelriede
Tangentiallinien
21 Sebaldsbrück ↔ Universität ↔ Leher Feld (Daimler-Chrysler –) Bf Sebaldsbrück – Polizeipräsidium – Horner Kirche – Universität (– Kopernikusstraße – Fultonstraße)
22 Kattenturm ↔ Universität-Lehe Kattenturm-Mitte – Karl-Carstens-Brücke – Bei den Drei Pfählen – Kirchbachstraße – Kulenkampffallee – Universität – Spittaler Straße
33 Horn-Lehe ↔ Sebaldsbrück Horner Kirche – Horner Mühle – Apfelallee – Im Holze – Bf Oberneuland – Osterholzer Landstraße – Osterholzer Heerstraße – Sebaldsbrück
34 Horner Kirche – Horner Mühle – Apfelallee – Modersohnweg – Bf Oberneuland – Osterholzer Landstraße – Osterholzer Heerstraße – Sebaldsbrück
40 Weserwehr ↔ Osterholz ↔ Sebaldsbrück Weserwehr – Föhrenstraße – Marschstraße – Colshornstraße – Bf Mahndorf – Tenever – Züricher Straße – Sebaldsbrück
41 Weserwehr – Föhrenstraße – Marschstraße – Nauheimer Straße – Bf Mahndorf – Tenever – Züricher Straße – Sebaldsbrück
41S Schnellbus: Weserwehr – Marschstraße – Nauheimer Straße – Mahndorf
Anschlusslinien ab Gröpelingen
71 Gröpelingen ↔ Neuenkirchen Gröpelingen – Bf Burg – Schafgegend – Bf Vegesack – Bf Blumenthal – Bf Farge – Neuenkirchen
73 Gröpelingen ↔ Marßel Gröpelingen – Bf Burg – Helsingborger Platz
75 Gröpelingen ↔ Blumenthal Gröpelingen – Bf Burg – Bf Vegesack – Bf Aumund – Bf Blumenthal – Ermlandstraße
Weitere Anschlusslinien
32 Borgfeld Quartiersbus
37 Sebaldsbrück ↔ Osterholz Sebaldsbrück – Osterholzer Heerstraße – Am Großen Kuhkamp
20 Horn Nedderland - Horner Kirche
Ortsteillinien Links der Weser
51 Huckelriede ↔ Kattenturm Huckelriede – Habenhauser Landstraße – Arster Kirche – Kattenturm-Mitte – Klinikum Links der Weser
53 Huckelriede ↔ Stuhr-Brinkum Huckelriede – Kattenesch – Kattenturm-Mitte – IKEA/NOVO
57 Huchting Ringlinie Uhrzeigersinn: Roland-Center – Am Sodenmatt – Brüsseler Straße – Roland-Center
58 Ringlinie Gegenuhrzeiger: Roland-Center – Brüsseler Straße – Am Sodenmatt – Roland-Center
Ortsteillinien Bremen-Nord
74 Burglesum ↔ Schwanewede-Neuenkirchen Helsingborger Platz – Bf Vegesack – Bf Blumenthal – Ostlandstraße
76 Vegesack ↔ Blumenthal Bf Vegesack – Bf Aumund – Bf Blumenthal – Ermlandstraße

[Bearbeiten] Nachtverkehr

Das Nachtnetz ist auf einen Rundumanschluss am Hauptbahnhof ausgerichtet und bedient von dort aus nur die wichtigsten Verkehrsachsen. Wochentags gibt es zwei Fahrten um Mitternacht und um 0:30 Uhr, sowie eine morgens um 4:30 Uhr. In den Wochenendnächten fahren die Nachtbahnen und -busse darüber hinaus stündlich zur Minute :30 ab, bis das Tagesnetz in Betrieb geht.

Linie Endpunkte Verlauf [8]
Straßenbahn N1 Huchting ↔ Osterholz Roland-Center – Am Brill – Hauptbahnhof – Schwachhausen – Neue Vahr – Osterholz
Nachtbus N2 Sebaldsbrück ↔ Osterholz Sebaldsbrück – Arbergen – Mahndorf – Weserpark
Nachtbus N3 Woltmershausen ↔ Oberneuland Rablinghausen – Domsheide – Hauptbahnhof – Universität – Horn – Oberneuland
Straßenbahn N4 Arsten ↔ Borgfeld Arsten – Kattenturm – Huckelriede – Domsheide – Hauptbahnhof – Schwachhausen – Horn – Borgfeld
Nachtbus N5 Innenstadt ↔ Osterholz Domsheide – Hauptbahnhof – Neue Vahr – Tenever – Nußhorn
Nachtbus N6 Huchting Kirchhuchting – Sodenmatt – Mittelshuchting – Kirchhuchting
Nachtbus N7 Innenstadt ↔ Schwanewede-Neuenkirchen Hauptbahnhof – Findorff – Gröpelingen – Marßeler Feld – Bf Vegesack – Bf Blumenthal – Bf Farge – Neuenkirchen
Nachttaxi N8 Blumenthal ↔ Schwanewede Anschluss an N7: Bf Blumenthal – Schwanewede
Nachtbus N9 Vahr ↔ Huckelriede Neue Vahr Nord – Hauptbahnhof – Domsheide – Huckelriede – Kattenturm–Arsten – Habenhausen – Huckelriede
Straßenbahn N10 Gröpelingen ↔ Sebaldsbrück Gröpelingen – Walle – Hauptbahnhof – Steintor – Hulsberg – Hastedt – Sebaldsbrück

[Bearbeiten] Regionalverkehr

[Bearbeiten] Eisenbahn

Als Hafenstadt, Handelszentrum und Kern eines Ballungsraumes weist Bremen eine Vielzahl von Eisenbahnstrecken für den Güter- und Reiseverkehr auf. Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn AG aus Richtung Süden enden in Bremen oder fahren in Richtung Hamburg bzw. Ostfriesland weiter. Regionalverkehrszüge verbinden die Stadt mit dem Umland und den nächsten Großstädten.

[Bearbeiten] Eilzüge

Im Regionalverkehr bestehen im Jahr 2006 folgende Eilzugverbindungen:

RegionalExpress Hannover – Nienburg (Weser) – Verden (Aller) – Achim – Bremen Hbf – Delmenhorst – Oldenburg (Oldb) – Leer – Emden – Norddeich (-Norddeich-Mole)
RegionalExpress Osnabrück – Diepholz – Twistringen – Bremen Hbf – Bremen-Burg – Osterholz-Scharmbeck – Bremerhaven – Bremerhaven-Lehe
RegionalExpress Nordenham – Brake (Unterweser) – Hude – Delmenhorst – Bremen Hbf
Metronom Bremen Hbf – Rotenburg (Wümme) – Hamburg-Harburg – Hamburg
NordWestBahn Wilhelmshaven – Varel – Rastede – Oldenburg (Oldb) – Hude – Delmenhorst – Bremen Hbf

[Bearbeiten] Nahverkehrszüge

Im Nahverkehr werden folgende Relationen mit zumeist an allen Stationen haltenden Zügen bedient:

RegionalBahn Verden (Aller) – Langwedel – Etelsen – Baden – Achim – Bremen-Mahndorf – Bremen-Sebaldsbrück – Bremen Hbf
RegionalBahn Bremen-Vegesack – St.Magnus – Lesum – Burg – Oslebshausen – Walle – Bremen Hbf
RegionalBahn Bremen Hbf – Bremen-Burg – Osterholz-Scharmbeck – Lübberstedt – Bremerhaven – Bremerhaven-Lehe
RegionalBahn Rotenburg (Wümme) – Sottrum – Ottersberg – Sagehorn – Bremen-Oberneuland – Bremen Hbf
RegionalBahn Twistringen – Bassum–Kirchweyhe – Bremen-Hemelingen – Bremen Hbf
RegionalBahn Oldenburg (Oldb) – Hude – Delmenhorst – Bremen Hbf
RegionalBahn Uelzen – Soltau – Visselhövede – Langwedel – Achim – Bremen Hbf (zwischen Langwedel und Bremen als RE)
NordWestBahn Osnabrück – Hesepe – Vechta – Wildeshausen – Delmenhorst – Bremen-Neustadt – Bremen Hbf

[Bearbeiten] Ausbaupläne

Kurzfristig ist unter der Ägide der Weserbahn eine Reaktivierung der Farge-Vegesacker Eisenbahn in Bremen Nord geplant. Nach einer Streckenmodernisierung sollen Dieseltriebwagen der Nordwestbahn im Halbstundentakt zwischen Bremen-Farge und dem Bahnhof Bremen-Vegesack verkehren, wo Anschluss an die Regionalbahn nach Bremen und Verden besteht. Der Baubeginn ist für 2006 angesetzt, die Streckeneröffnung für 2007. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die Züge aus Farge als Linie S1 der S-Bahn Bremen direkt nach Bremen weiterfahren.

[Bearbeiten] Omnibus

Abseits der verbliebenen Eisenbahnverbindungen verkehren Regionalbusse aus dem Umland nach Bremen, wo sie größtenteils am Zentralen Omnibusbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz enden.

[Bearbeiten] Nachtverkehr

Linie N23
Bremen Hbf – Bremen-Mittelshuchting – Delmenhorst – Wildeshausen
Linie N61
Bremen Hbf – Bf Vegesack – Schwanewede – Hagen
Linie N62
Bremen Hbf – Ritterhude – Ihlpohl – Osterholz-Scharmbeck
Linie N67
Bremen-Borgfeld – Lilienthal – Worpswede
Linie N70
Bremen Hbf – Bremen-Hemelingen – Achim - Baden
Linie N71
Bremen Hbf – Oyten – Ottersberg – Rotenburg

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Geschäftsbericht der BSAG für das Jahr 2003
  2. Straßenbahnlinienübersicht: Stand 2006
  3. Planungen zum Straßenbahnausbau: Stand Februar 2006
  4. Forenbeitrag mit Gedächtnisprotokoll eines Fachvortrags zu den Ausbauplanungen, 13. Juni 2006
  5. Geschäftsbericht der BSAG für das Jahr 2002
  6. Aktuelle und vollständige Linienübersicht der BSAG
  7. Auszugsweise Buslinienübersicht: Stand April 2006
  8. Nachtlinien im Stadtverkehr: Stand April 2006

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Weblinks

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