Paläontologische Gesellschaft
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Die Paläontologische Gesellschaft ist die Vereinigung der deutschen Paläontologen und wurde 1912 in Greifswald auf Initiative von Otto Jaekel gegründet. Sie hat derzeit ca. 1000 Mitglieder aus dem In- und Ausland, darunter professionelle Paläontologen und andere Naturwissenschaftler, Studenten, private Fossiliensammler und interessierte Laien. Die Paläontologische Gesellschaft ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein.
Ziele der Paläontologischen Gesellschaft sind laut Webseite: „die Förderung der Paläontologie und der Kontakt unter den Paläontologen, Geowissenschaftlern und interessierten Laien aller Länder. Wesentliches Ziel ist auch, die Paläontologie der Öffentlichkeit besser verständlich zu machen. Die politische Aufgabe der Gesellschaft ist, die Interessen der Paläontologie gegenüber den Verantwortlichen in Politik, Hochschulen, Wirtschaft, Behörden und Medien zu vertreten.“
Die Paläontologische Gesellschaft organisiert einmal pro Jahr eine Fachtagung und publiziert die „Paläontologische Zeitschrift“, ein der Paläontologie gewidmetes wissenschaftliches Journal, das viermal jährlich erscheint. Für besondere Verdienste im Bereich der Paläontologie verleiht die Paläontologische Gesellschaft jährlich die Karl-Alfred-von-Zittel-Medaille für herausragende Beiträge von nicht-professionellen Mitgliedern, den Tilly-Edinger-Preis für Nachwuchswissenschaftler und den Alberti-Preis für besondere wissenschaftliche Verdienste.