Rat Race – Der nackte Wahnsinn
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Rat Race – Der nackte Wahnsinn |
Originaltitel: | Rat Race |
Produktionsland: | USA / Kanada |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Länge (PAL-DVD): | 107 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | Jerry Zucker |
Drehbuch: | Andy Breckman |
Produktion: | Sean Daniel, Janet Zucker, Jerry Zucker |
Musik: | John Powell |
Kamera: | Thomas E. Ackerman |
Schnitt: | Tom Lewis |
Besetzung | |
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Rat Race – Der nackte Wahnsinn (Rat Race) ist eine US-amerikanisch/kanadische Komödie von Jerry Zucker aus dem Jahr 2001.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Donald P. Sinclair besitzt ein Spielcasino in Las Vegas. Er lädt sechs Menschen zu einem Wettrennen ein. Der Gewinner soll 2 Millionen Dollar erhalten.
Der Grund für die Veranstaltung des Rennens liegt darin, dass Sinclair einige wettsüchtige Multimillionäre bei sich hat, die z. B. auch wetten, wer sich in einem unruhigen Flugzeug zuerst übergibt.
Einzige Regel bei dem Rennen: Wer Silver City (New Mexico) zuerst erreicht, kann dort das Geld aus einem Bahnhofsschließfach holen. Sinclair vergab dazu sechs identische Schlüssel.
Alle Personen geraten auf dem Weg in groteske Situationen, Komik entsteht durch schwarzen Humor. Enrico Pollini wird z. B. von einem Kurierfahrer angefahren, der nach dem Unfall nur an seinen Wagen denkt, Pollini dann aber mitnimmt, um einer Klage zu entgehen, denn eine Staranwältin war Zeugin. Auf der Fahrt erzählt der Fahrer, dass er ein für eine Transplantation vorgesehenes Herz transportiere und es einmal ansehen wolle. Dabei fällt es aus dem Fenster und wird von einem Hund gefunden.
Bei der Familie Pear muss zunächst Tochter Kimberly auf die Toilette, Vater Randall will aber nicht anhalten, weshalb sie die Notdurft aus dem Fenster verrichten muss. Der Vater ist zwar überzeugt, dass es niemand bemerken wird, in der nächsten Szene sieht man die Familie aber von der Polizei angehalten, wobei einer der Polizisten im Hintergrund seine Motorhaube abwischt.
Schließlich kommen sie an ein Barbie-Museum. Randall kann ein Anhalten nicht verhindern. Im inneren merken sie aber, dass das Museum den SS-Verbrecher Klaus Barbie behandelt. Sie gehen nun eilig. Da aber ihr Auto auf dem Parkplatz von Konkurrenten manipuliert wurde, stehlen sie Hitlers Reisewagen, der zu den Exponaten gehört. Randall verbrennt sich mit einem Zigarettenanzünder die Zunge und gerät, als er in Folge der Verfolgung durch Motorradfahrerinnen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, auf die Bühne eines Treffens von Veteranen des Zweiten Weltkriegs, wobei er mit dem Gesicht auf das Lenkrad aufschlägt und brauner Lippenstift, der von ihm dorthin geschmiert wurde, Hitlers Bart ähnliche Spuren in seinem Gesicht hinterläßt.
Die Teilnehmer (bis auf Enrico Pollini der an Narkolepsie leidet) erreichen gleichzeitig das Ziel. Sie erfahren, dass das Geld gestohlen wurde.
Am Ende des Filmes treffen alle, auf der Jagd nach dem gestohlenen Geld, auf einer Bühne auf wo gerade die Band Smash Mouth ein Lied anstimmen wollte zum Wohl für obdachlose Kinder. Mit der Überzeugung obdachloser Kinder gelingt es den Veranstaltern, die Teilnehmer an dem Rennen zum Spenden der 2 Millionen Dollar.
Am Ende spielt dann Smash Mouth das Lied „Allstar“ wobei das Geld von den Teilnehmern gespendet wird und der Film in den Abspann übergleitet.
[Bearbeiten] Kritiken
Mick LaSalle meinte im San Francisco Chronicle, die Komödie wäre der lustigste Film seit South Park.
Desson Thomson schrieb in der Washington Post, der Film wäre lustiger als man es erwarten könnte.
Kenneth Turan lobte in der Los Angeles Times das geniale Spiel von Rowan Atkinson.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Glenn J. Smith wurde 2002 für den World Stunt Award nominiert.