Rudi Arndt
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Rudi Arndt (* 1. März 1927 in Wiesbaden; † 14. Mai 2004 in der Nähe von Kiew/Ukraine) war ein deutscher Politiker.
Von 1964 bis 1970 war der SPD-Politiker Wirtschafts- und Verkehrsminister der hessischen Landesregierung, von 1970 bis 1971 war er hessischer Finanzminister unter Ministerpräsident Albert Osswald.
Von 1971 bis 1977 war er Oberbürgermeister von Frankfurt am Main und von 1979 bis 1989 Mitglied des Europäischen Parlaments, wo er von 1984 bis 1989 Vorsitzender der größten Fraktion, der Sozialdemokratischen Fraktion (SPE) war.
Als Oberbürgermeister von Frankfurt war er auch verantwortlich für die Baupolitik und damit betroffen vom Häuserkampf, den Bürgerinitiativen und Studenten um die Erhaltung von bedrohtem Wohnraum im Frankfurter Westend führten. Seiner 1965 geäußerten Idee, die zerbombte Alte Oper nicht wieder aufzubauen, sondern sprengen zu lassen, verdankte er den Spitznamen Dynamit-Rudi. Rudi Arndt erklärte später, die Sprengung nie ernsthaft vorgeschlagen zu haben. In seiner Freizeit fuhr er Rallye.
Von 1945 bis 1987 war er Mitglied der hessischen SPD. Nach dem Fall der Mauer baute er ab 1989 die thüringische SPD mit auf und war ehrenamtlicher Landesgeschäftsführer.
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Personendaten | |
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NAME | Arndt, Rudi |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 1. März 1927 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |
STERBEDATUM | 14. Mai 2004 |
STERBEORT | in der Nähe von Kiew/Ukraine |