Soester Ortsteile
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Im Zuge der Gemeindegebietsreform von 1969 bis 1974 in Nordrhein-Westfalen wurde die alte Stadt Soest zum 1. Juli 1969 mit 18 ursprünglich selbstständigen Umlandgemeinden -jetzt Ortsteile- zusammengeschlossen (Neugliederung des Altkreises Soest 1969). Die betroffenen Ortsteile standen schon immer in enger Beziehung zur Stadt Soest, im herrschaftlichen Sinne gehörten sie seit dem Mittelalter zur Soester Börde. Das heißt auch, dass die ursprüngliche Konfession der Bewohner dieser Ortsteile wie bei der Soester Stadtbevölkerung die Evangelische war. Im landschaftlichen Sinn gehört ein Teil der Soester Ortsteile jedoch nicht zur Soester Börde, sondern zur Haar (Westfalen). Nicht alle Einzelortschaften, die heute zur Stadt Soest gehören, sind Ortsteile im administrativen Sinn.
[Bearbeiten] Ortschaften und Ortsteile der Stadt Soest außerhalb der Kernstadt
- Ampen, siehe auch: http://www.ampen.de/
- Bergede
- Deiringsen
- Enkesen bei Paradiese
- Epsingsen, siehe auch: http://www.epsingsen.de/
- Hattrop, siehe auch: http://www.hattrop.de/hattrop/index.asp
- Hattropholsen
- Hiddingsen
- Katrop
- Lendringsen
- Meckingsen, siehe auch: http://www.meckingsen.de/
- Meiningsen, Kirchdorf, siehe auch: http://www.meiningsen.de/
- Müllingsen
- Ostönnen, Kirchdorf, siehe auch: http://ostoennen.de/
- Paradiese, vor der Gemeindegebietsreform mit unter 80 Einwohnern eine der kleinsten Gemeinden Deutschlands
- Ruploh
- Röllingsen
- Thöningsen, siehe auch: http://www.thoeningsen.de/homepage.html
(!) Die auffällige Häufung von Ortsnamen auf "-ingsen" ist kennzeichnend für die gesamte nähere Umgebung von Soest. Der Namensbestandteil "-ingsen" ist eine Verkürzung aus dem ursprünglichen Namensbestandteil "-inghausen".
[Bearbeiten] Literatur
- Hans Weller: Die Selbstverwaltung im Kreis Soest 1817–1974. Ein Beitrag zur Geschichte der übergemeindlichen Selbstverwaltung. Paderborn, 1987