Sonata Arctica
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Sonata Arctica | |
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Gründung: | 1996 |
Genre: | Melodic Metal |
Herkunft: | Finnland |
Label: | Nuclear Blast |
Website: | http://www.sonataarctica.info |
Gründungsmitglieder | |
Gesang und Keyboard: | Tony Kakko |
E-Gitarre: | Jani Liimatainen |
Schlagzeug: | Tommy Portimo |
E-Bass: | Pentti Peura |
Heutige Mitglieder | |
Gesang und Keyboard: | Tony Kakko |
E-Gitarre: | Jani Liimatainen |
Schlagzeug: | Tommy Portimo |
Keyboard: | Henrik "Henkka" Klingenberg (seit 2003) |
E-Bass: | Marko Paasikoski (seit 2000) |
Ehemalige Mitglieder | |
Keyboard: | Mikko Härkin (2000-2002) |
E-Bass: | Janne Kivilahti (1999-2000) |
E-Bass: | Pentti Peura (1996-1999) |
Sonata Arctica ist eine finnische Power-Metal-Band. Die sehr schnellen Lieder werden teilweise von sehr melodischen und sphärischen Keyboards dominiert, was nicht zuletzt daher rührt, dass Sänger Tony Kakko ursprünglich einziger Keyboarder der Band war, darin aber mittlerweile von Henrik Klingenberg abgelöst wurde. Die mehrstimmigen Keyboards verleihen insbesondere den Live-Shows einen besonderen Sound.
Für die Band ebenfalls typisch sind die schnellen Gitarrensoli wie ihn beispielsweise Timo Tolkki von Stratovarius geprägt hat. So wurden Sonata Arctica am Anfang ihrer Karriere häufig mit Stratovarius verglichen.
Auffallend ist die mehr oder weniger feste Struktur oder Thematik der Alben. Zum Beispiel enthält jedes Album mindestens eine Ballade (z.B. Letter To Dana, Tallulah, Gravenimage, Shamandalie) und ein Lied, das von Wölfen erzählt (Full Moon, Wolf and Raven, The Cage, Ain´t Your Fairytale). Auch auf einigen Booklets, wie zum Beispiel dem des neuesten Albums "For The Sake Of Revenge", ist ein Wolf abgebildet. Wölfe scheinen demnach Tony Kakkos Lieblingstiere zu sein, schrieb er doch bereits einige Lieder über sie.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Band wurde 1996 unter dem Namen Tricky Beans gegründet, änderte diesen Namen aber 1997 in Tricky Means. Ursprünglich machten die Finnen angeblich Musik, die nichts mit Metal zu tun hatte. Ab 1999 begannen Tricky Means damit, Power Metal zu spielen und bekamen einen Vertrag bei der Plattenfirma Spinefarm Records. Sie änderten daraufhin ihren Namen ein weiteres Mal, diesmal in Sonata Arctica. Im selben Jahr erschien ihr erstes Album namens Ecliptica. Frontman Tony Kakko, der bisher sowohl Keyboard spielte, als auch sang, beschloss, sich nun primär auf das Singen zu konzentrieren. Als Ersatz stieß Mikko Härkin dazu. Kurze Zeit später verließ der damalige Bassist die Band und wurde durch Marko Paasikoski ersetzt. 2001 erschien dann das Album Silence, das von vielen Fans als ihr bisher bestes Werk angesehen wird. Aus Aufnahmen der Japan-Tournee entstand im Jahr 2002 das Live-Album Songs of Silence - Live in Tokyo und enthält, wie der Titel vermuten lässt, Livemitschnitte aus der Japan-Tournee zum Album Silence, u.a. auch ein Cover des X Japan Hits Silent Jealousy. Später verließ Mikko Härkin die Band, sodass auf dem ein Jahr später erscheinenden Album Winterheart's Guild Tony Kakko wieder an den Tasten zu sehen war, wobei er bei einigen Songs von Stratovarius-Keyboarder Jens Johansson unterstützt wurde. Noch im selben Jahr stieß dann Ex-Requiem-Keyboarder Henrik Klingenberg zu der Band, der auf dem 2004 erscheinenden Album Reckoning Night seinen Einstand hatte.
Am 31. März 2006 sollte das neue Live-Album For The Sake Of Revenge und die gleichnamige Live-DVD erscheinen, welche die am 4. und 5. Februar 2005 in Tokio mitgeschnittenen Konzerte beinhaltet. Das neue Live-Album und die Live-DVD erschienen jedoch nach einer kurzfristigen Änderung des VÖ-Termins erst am 12. Mai 2006.
[Bearbeiten] Diskographie
[Bearbeiten] Alben
- Ecliptica (1999)
- Silence (2001)
- Songs of Silence - Live in Tokyo (2002)
- Winterheart's Guild (2003)
- Reckoning Night (2004)
- The End Of This Chapter (Best-of) (2005)
- For The Sake Of Revenge (Live) (2006)
- The Collection 1999-2006 (Best-of) (2006)
[Bearbeiten] Singles
- UnOpened (1999)
- Wolf & Raven (2001)
- Last Drop Falls (2001)
- Victoria's Secret (2003)
- Broken (2003)
- Don't Say A Word (2004)
- Shamandalie (2004)
- Replica 2006 (2006)
[Bearbeiten] EPs
- Successor (2000)
- Orientation (2001)
- Takatalvi (2003)
- Don't Say A Word (2004)
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Sonata Arctica – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |