SV Gonsenheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Der SV 1919 Gonsenheim ist ein Fußballverein aus dem Mainzer Vorort Gonsenheim. Mit ihrer fünftklassig spielenden Herrenmannschaft stellt der SVG hinter dem Bundesliga- und Oberligateam des 1. FSV Mainz 05 die am dritthöchsten spielende Mainzer Mannschaft. In den ersten Nachkriegsjahren spielte der SVG zwei Jahre lang erstklassig.

SVG

Voller Name

SV 1919 Gonsenheim e.V.

Spitzname(n)

Schoggos

Gegründet

1919

Stadion

Waldsportanlage Gonsenheim

Plätze

Präsident

Joachim Mayer

Trainer

Jürgen Collet

Adresse

An den Kiefern 24
55122 Mainz

Homepage

www.sv-gonsenheim.de

Homepage

{{{homepage}}}

E-Mail

1919@sv-gonsenheim.de

E-Mail

{{{e-Mail}}}

E-Mail

{{{email}}}

E-Mail

{{{Mail}}}

Liga

Verbandsliga Südwest

2005/06

3. Platz





Heim





Auswärts

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
2 Sportliche Entwicklung
- 2.1 Historie
- 2.2 Aktuell
3 Sportplatz
4 Siehe auch
5 Weblinks

[Bearbeiten] Geschichte

Der Verein wurde 1919 als FK Viktoria Gonsenheim gegründet. Noch im gleichen Jahr schloss sich der FC Germania 1915 Gonsenheim an. Gleichzeitig wurde der Verein zu SV Gonsenheim umbenannt. Nach der 1945 vollzogenen Zwangsauflösung wurde zunächst die SG Gonsenheim gegründet, in der nicht nur der SVG, sondern auch der TV Gonsenheim weitergeführt wurde. 1949 spaltete sich der Sammelverein wieder in SV und TV.

[Bearbeiten] Sportliche Entwicklung

[Bearbeiten] Historie

Zu kurzer regionaler Bedeutung kamen die Gonsenheimer schon in der Saison 1934/35, als sie ein Jahr lang in der Bezirksklasse Rheinhessen, dem unmittelbaren Unterbau der Gauliga Südwest, mitspielten, allerdings mit deutlichem Rückstand abstiegen.

1947 zog die SG Gonsenheim in die Oberliga Südwest-Nord ein, wo sie ebenfalls erfolglos blieb. Im ersten Jahr konnten die Blauweißen den Abstieg knapp verhindern, im zweiten mussten sie mit 6:42 Punkten und 19:106 Toren die Liga verlassen.

Bis 1959 sowie 1964/65 und von 1967 bis 1971 blieben die Gonsenheimer meist in den unteren Regionen der Amateurliga.

[Bearbeiten] Aktuell

2005 stieg der Verein unter der Leitung von Trainer Jürgen Collet in die fünftklassige Verbandsliga Südwest auf, wo er im ersten Jahr den dritten Platz erreichte und lange als Aufstiegskandidat in die Oberliga galt.

Auch mit seiner 2. Mannschaft spielt der SV Gonsenheim unter der Leitung von Mike Schunk und Christian Rehm in den letzten Jahren sehr erfolgreich Fußball. So gelang es in wenigen Jahren mit einer neu zusammengestellten Mannschaft aus der Kreisklasse bis in die Bezirksklasse Rheinhessen Nord aufzusteigen und sich dort langfristig zu etablieren, sowie um den Aufstieg in die Bezirksliga mitzuspielen. Zusätzlich zu den Erfolgen in der Liga, gelang es der 2. Mannschaft 2004 den Kreispokal zu gewinnen, sowie 2006 den Einzug ins Finale des Bezirkspokals zu erkämpfen. Auch im Verbandspokal durfte sich das junge Team bereits mit höherklassigen Mannschaften messen.

Die Junioren der Gonsenheimer sind seit Jahren neben dem Nachwuchs von Mainz 05 die einzigen Mainzer Mannschaften in den Südwest-Regionalligen.

Zum großen Erfolg des Vereines in den letzten Jahren, trägt nicht zuletzt ein durchdachtes Ausbildungskonzept für Jungspieler bei, das durch Sichtungs- und Förderungstrainings, sowie frühe Integration in den Aktiven-Bereich, viele eigene Talente hervorbringt.

Sportplatz

[Bearbeiten] Sportplatz

Die Sportanlage am Ende der Kapellenstraße/Am Sportfeld und in unmittelbarer Nähe zum Lennebergwald gelegen, besteht derzeit aus einem Klein- und einem Großfeld, welche beide mit Kunstrasen versehen sind. Der Gonsenheimer Kunstrasen, der mit Sand gefüllt ist, war einer der ersten seiner Art im Raum Mainz und ist daher schon recht ausgedient. Aufgrund dessen und bedingt durch die stattlichen Erfolge der Jugendabteilung und des hochklassigen Aktiven-Bereichs will die Stadt Mainz jedoch in den nächsten Jahren mit einem neuen Platz wieder dafür sorgen, dass der Spielspaß in Gonsenheim ungebrochen bleibt. (Luftbild der Sportanlage bei Google Maps)