Uelzen
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Wappen | Karte |
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Wappen der Hansestadt Uelzen |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Kreis: | Uelzen |
Geografische Lage: | Koordinaten: 52° 57' 53" N, 10° 33' 57" O 52° 57' 53" N, 10° 33' 57" O |
Höhe: | 43 m ü. NN |
Fläche: | 135,84 km² |
Einwohner: | 35.005 (30.12.2005) |
Bevölkerungsdichte: | 259 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 29525 |
Vorwahl: | 0581 |
Kfz-Kennzeichen: | UE |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 60 025 |
Stadtgliederung: | 16 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Herzogenplatz 2 29525 Uelzen |
Website: | www.uelzen.de |
E-Mail-Adresse: | info@uelzen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Otto Lukat (SPD), direkt gewählt |
Uelzen [ˈyltsɘn] ist eine Stadt im nordöstlichen Niedersachsen, sie ist die Kreisstadt des Landkreises Uelzen
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie, Lage
Uelzen liegt zwischen Hamburg und Hannover, in der Lüneburger Heide. Durch Uelzen fließt der Fluss Ilmenau, in unmittelbarer Nähe liegt der Elbe-Seitenkanal. Das Flüsschen Wipperau "unterquert" zusammen mit einem Fuß- und Radweg den Kanal in der Höhe des Oldenstädter Meyerholzweges. Der Wasserspiegel des Kanals liegt im Bereich Oldenstadt mehrere Meter über Grund (Dammstrecke). Am Stadtrand, nördlich von Oldenstadt, liegt der künstlich angelegte Oldenstädter See. Er ist im Zuge der Bauarbeiten des Elbe-Seitenkanals entstanden.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Uelzen besteht aus den Ortsteilen Groß Liedern, Hansen, Hanstedt II, Holdenstedt (auch Höllenstedt), Kirchweyhe, Klein Süstedt, Masendorf, Mehre, Molzen, Oldenstadt, Riestedt, Ripdorf, Tatern, Veerßen, Westerweyhe, Pieperhöfen und Woltersburg. Der Stadtteil Veerßen und die Uelzener Innenstadt sind im Laufe der Zeit zusammengewachsen.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ursprung der Stadt liegt nicht im heutigen Stadtzentrum, sondern im Stadtteil Oldenstadt. Hier befand sich ein Kloster. Uelzen erhielt 1270 die Stadtrechte durch Herzog Johann I. († 1277) verliehen und gehörte seit 1476 zur Hanse. In der Zeit der Industrialisierung wurde Uelzen ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt; in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte sich dieses auf die Bundesstraßen fort. Traditionell waren die Schreibungen „Ülzen“ und „Uelzen“ gleichwertig, erst seit dem 20. Jahrhundert wird wie bei allen deutschen Städten mit Initialumlaut nur noch letztere offiziell verwendet.
[Bearbeiten] Die Uhlenköpersage
Uelzen wird im regionalen Sprachgebrauch auch die Uhlenköperstadt genannt. Dieses rührt von der Sage her, dass ein Uelzener Bürger von einem Bauern Eulen (Uhlen) anstelle von Birkhähnen kaufte:
Die Sage berichtet, dass ein gewitzter Bauer vom Land in die Stadt Uelzen kam, im Gepäck einen Sack mit lebendem Inhalt. Dort traf er auf einen neugierigen Kaufmann, der ihn fragte, was er in dem Sack habe. Der Bauer antwortete "Baarftgaans", was der Händler jedoch falsch als "Barkhahns" verstand und dem Bauern einen stattlichen Preis zahlte, ohne in den Sack zu schauen. Zu Hause angekommen, wollte er seiner Frau die soeben erworbenen Birkhähne zeigen, doch als er den Sack öffnete, flatterten drei Eulen hinaus und richteten allerlei Schaden in der Wohnung des Kaufmannes an. Der Kaufmann verklagte daraufhin den Bauern. Dieser sagte jedoch zu seiner Verteidigung, er habe eindeutig "Baarfgaans" verkauft und die Tatsache, dass Eulen barfuß gingen, könne man ihm nicht abstreiten. Der Richter soll sich derart über die Schläue des Bauern amüsiert haben, dass er ihn freisprach. Daher heißen die Uelzener bis zum heutigen Tag "Uhlenköper", also Eulenkäufer.
Eine Bronze-Statue an der Marienkirche erinnert an diese Sage. Ein Reiben an der Münze der Statue und gleichzeitiges Klimpern des Kleingeldes in der Hosentasche soll dafür sorgen, dass man immer genug Geld hat. Die Münze ist daher hellblank gerieben.
[Bearbeiten] Notaufnahmelager Uelzen
An der Straße Bohldamm im Stadtteil Veerßen befand sich vom Beginn der 1950er Jahre bis zum 31. März 1963 ein Notaufnahmelager für Flüchtlinge aus der DDR und Ostberlin. Viele Ost-Berliner, die im Zuge des Mauerbaus 1961 die nun geteilte Stadt Berlin verließen, wurden in das Uelzener Lager gebracht.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
(jeweils zum 31. Dezember)
- 1998 - 35.341
- 1999 - 35.169
- 2000 - 35.065
- 2001 - 35.215
- 2002 - 35.173
- 2003 - 35.082
- 2004 - 35.203
- 2005 - 35.005
[Bearbeiten] Politik
Uelzen gehört zum Bundestagswahlkreis Celle-Uelzen. Direkt gewählt wurde 1998, 2002 und 2005 Dr. Peter Struck (SPD), bis 2005 Verteidigungsminister und heute Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Henning Otte (CDU) wurde 2005 über die Landesliste (Platz 19) gewählt.
[Bearbeiten] Stadtrat
(Stand: Kommunalwahl 2006)
[Bearbeiten] Bürgermeister
Seit 2001 Bürgermeister der Stadt Uelzen ist der Sozialdemokrat Otto Lukat. Bei der Wahl 2006 wurde er mit 69,9 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- 21 Kommunen im Norden und Osten von Rouen, Frankreich
- Barnstaple, Vereinigtes Königreich
- Tikaré, Guibaré, Burkina Faso
- Kobryn, Weißrussland
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Theater
Das Hundertwasser-Musical von Rolf Rettberg mit Musik von Konstantin Wecker wurde 2004 im Theater an der Ilmenau aufgeführt. Insgesamt wurden die 71 Aufführungen von über 32.500 Zuschauern besucht (wovon ca. 2.000 geschenkte Karten waren).
In der Regel finden im "Theater an der Ilmenau" Auftritte von Tourneetheatern statt, es waren aber auch schon zahlreiche aus Funk und Fernsehen bekannte Kabarettisten und Comedians zu Gast in der Stadt. Regelmäßig macht auch der bekannte "Theaterstadl" von Peter Steiner Station in Uelzen.
[Bearbeiten] Theater an der Rosenmauer
In der Innenstadt liegt das von Reinhard Schamuhn im Jahr 1987 gegründete, privat betriebene "Theater an der Rosenmauer", auch "Neues Schauspielhaus & Kreativer Speicher" genannt. Schwerpunkte der Vorstellungen sind Kleinkunst und Kabarett, es finden aber auch musikalische Aufführungen statt. Im Juni 2006 schenkte die Besitzerin des Gebäudes, die Ärztin Dr. Anneliese Robby (*1920), die heute in einem Seniorenheim in Bremen lebt, Schamuhn das Anwesen im Beisein von eines Notars sowie Vertretern aus Kultur und Politik.
[Bearbeiten] Musik / Treffpunkte
Die Stadt Uelzen veranstaltet alle zwei Jahre (in den ungeraden Jahren) den nach Friedrich Kuhlau benannten Internationalen Kuhlau-Wettbewerb für Nachwuchsflötisten. Der Wettbewerb wendet sich an Flötenensembles in verschiedener Zusammensetzung (2 - 4 Flöten, Flöte/Klavier und 2 Flöten/Klavier), natürlich sind auch Soloflötisten/innen zugelassen.
Die jungen Teilnehmer - das Durchschnittsalter eines Ensembles darf 32 Jahre nicht überschreiten - spielen Werke verschiedener Komponisten vor einer internationalen Jury, wobei die Kompositionen des 1786 geborenen Friedrich Kuhlau den Schwerpunkt bilden.
Die Stadt besitzt eine Vielzahl von Musikkneipen und -cafes, darunter das Komma und das Campus (am Schnellenmarkt), das Hofinger, den Schlürffachhandel Unikum, das Schillers, sowie das LIFE, Schulles LIFE, das Mephisto und die Discothek Luna im Industriegebiet.
Gerne treffen sich die Uelzener in Restaurants wie dem Alcatraz, dem Arte (im Bahnhof), der Zanzibar, dem Astefix und im Einstein.
[Bearbeiten] Bauwerke
- Der ursprünglich wilhelminische Uelzener Bahnhof wurde im Rahmen der Weltausstellung Expo 2000 nach Vorstellungen und im Stil von Friedensreich Hundertwasser zum Hundertwasser-Bahnhof umgebaut.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
- Uelzen hat einen Binnenhafen am Elbe-Seitenkanal.
- Die Stadt ist historischer Verkehrsknotenpunkt für den Eisenbahnverkehr. Der Ort ist Haltepunkt an der Intercitylinie Hannover - Celle - Uelzen - Lüneburg - Hamburg, auch Haltepunkt für den ICE (seit Winterfahrplan 2005/2006 Freitags ein ICE nach Frankfurt am Main und Sonntags nach Hamburg).
- Ferner gibt es Eisenbahnverbindungen über Soltau nach Bremen ("Amerikalinie"), über Gifhorn nach Braunschweig und nach Magdeburg über Stendal. Letztere wurde möglich, nachdem das nach der deutschen Teilung stillgelegte Teilstück Salzwedel-Uelzen wieder neu gebaut wurde (eingleisig). Die "Neubaustrecke" wird auch von zahlreichen Intercityzügen auf der Strecke Hamburg-Berlin benutzt.
- Von Uelzen führt die Bundesstraße 4 über Gifhorn und Braunschweig nach Bad Harzburg und weiter nach Süden über den Harz nach Nordhausen. In der Gegenrichtung führt die Bundesstraße 4 über Bad Bevensen und Lüneburg nach Norden nach Hamburg. Ende 2003 wurde eine weiträumige Umgehungsstraße fertig gestellt, die von der alten Streckenführung südlich von Holdenstedt abzweigt, zwischen dem Stadtgebiet und dem Stadtteil Oldenstadt am Elbe-Seitenkanal entlang führt und im Norden der Stadt wieder auf die alte Trasse trifft. Aufgrund der hohen LKW-Belastung (Abkürzung zwischen den Wirtschaftsräumen Hamburg und Braunschweig-Wolfsburg-Magdeburg) war kurzzeitig die Einführung einer Mautpflicht im Gespräch. Seit dem Sommer 2006 ist die B4 für den Transitverkehr über 12 Tonnen gesperrt.
- Nach Südwesten führt die Bundesstraße 191 über Eschede nach Celle. Nach Nordosten führt sie durch das Wendland mit Dannenberg zur wieder aufgebauten Dömitzer Brücke über die Elbe nach Ludwigslust und Schwerin.
- Nach Osten führt die Bundesstraße 493 über Lüchow (Wendland) nach Schnackenburg (Elbe).
- Nach Westen führt die Bundesstraße 71 über Munster nach Soltau. Bei der BAB-Anschlussstelle Soltau-Ost kreuzt die B71 die Bundesautobahn A7.
- Uelzen besitzt, in dem westlich von der Stadt aus gelegenden Dorf Barnsen, einen Flugplatz.
- Uelzen liegt in der Mitte eines der größten, nicht von Autobahnen erschlossenen Gebietes in Deutschland. Die A 39, seit vielen Jahren angedacht und geplant, ist zurzeit weiter Utopie. In der Region Uelzen gibt es sowohl Befürworter als auch Kritiker des Autobahnbaus.
- Die Stadtwerke Uelzen betreiben im Stadtgebiet ein aus vier Linien bestehendes Stadtbusnetz.
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
- Uelzen ist traditionell Mittelpunkt eines Anbaugebietes von Zuckerrüben und zugleich Standort der Zuckerfabriken Uelzen, die zu den größten in Europa zählt. Sie verarbeitet pro Jahr 1,9 Mio. t Rüben, das entspricht sechs mal mehr Gewicht, als der Kölner Dom hat. Uelzen war Sitz der Zucker-Aktiengesellschaft Uelzen-Braunschweig AG, die etwa 1997 mit der Zuckerverbund Nord AG zum zweitgrößten deutschen Unternehmen der Zuckerindustrie, der Nordzucker AG mit Sitz jetzt allerdings in Braunschweig fusioniert ist.
- Die Uelzena eG ist ein überregional bedeutender Hersteller von Milch- und Getränkepulvern, Butter und Butterfetten und Spezialprodukten. Darüber hinaus gibt es weitere lebensmittelverarbeitende Unternehmen in Uelzen, die sich mit Gurken und Milch beschäftigen.
- Nestlé Schöller betreibt in Uelzen ein Werk mit knapp 500 Beschäftigten mit der Produktion von Becher- und Stieleis sowie Tiefkühlbackwaren.
- Die Spedition Kobernuss erreichte in Fachkreisen bundesweite Bekanntheit, da sie nach der vierten Osterweiterung der EU Anfang 2005 einen Teil ihrer LKW-Flotte nach Zypern ausflaggte, um das deutsche Arbeitsrecht zu umgehen.
- Die Metronom Eisenbahngesellschaft hat hier ihren Sitz und ihr Werk. Sie betreibt den Regionalexpressverkehr zwischen Bremen - Hamburg - Uelzen - Hannover - Göttingen. Ab Dezember 2007 wird auch die Strecke Hamburg - Cuxhaven übernommen. Gesellschafter sind die EVB, die HHA, die BSAG und die OHE.
[Bearbeiten] Medien
- Uelzen ist Standort des nichtkommerziellen Lokalradios Radio ZuSa, das über die Sender Uelzen (88,0 MHz), Lüneburg (95,5 MHz) und Zernien (89,7 MHz) ausgestrahlt wird. Das Programm bringt Informationen über Uelzen, Lüneburg und Umgebung sowie viel Pop- und Rockmusik. Die Nachrichten wurden früher von NDR 2 übernommen, seit 2002 von DeutschlandRadio Kultur aus Berlin.
- Die einzige Tageszeitung im Verbreitungsgebiet Uelzen ist die "Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide" (umgangssprachlich als "AZ" bezeichnet), welche sich im Besitz der C. Beckers Buchdruckerei GmbH & Co. KG befindet. Zur C. Beckers Buchdruckerei gehören ebenfalls die Altmark Zeitung und das Isenhagener Kreisblatt. Die Allgemeine Zeitung hat eine Auflage von 20.264 verbreiteten Exemplaren (erstes Quartal 2005) und wird damit von ca. 54.000 Personen gelesen. Die Allgemeine Zeitung gehört zu der Verlagsgruppe des Verlegers Dirk Ippen, der Zeitungsmantel (vgl. Hannoversche Allgemeine Zeitung) ist das Niedersächsische Tageblatt, das nicht als eigenständige Tageszeitung erscheint.
Sonnabends liegt der "AZ" das Magazin "Der Heidewanderer" bei, das sich (meist wissenschaftlich) mit regionaler Kultur und Geschichte befasst und überregionale Beachtung findet.
- In Uelzen erscheinen auch mehrere Anzeigenblätter: Uelzener Anzeiger am Mittwoch, Uelzener Anzeiger am Sonntag und der General Anzeiger (Sonntags)
- Uelzen befindet sich in einer der letzten Regionen in Niedersachsen, in denen derzeit (Stand: Ende 2006) noch kein Fernsehprogramm im DVB-T-Standard zu empfangen ist. Die umliegenden Sender Dannenberg in Zernien (ARD) und Bokeler Busch (ZDF, NDR-TV) verbreiten das TV-Programm noch im analogen Standard. Ein Umstellungstermin ist noch nicht bekannt.
- Das Stadtgebiet von Uelzen ist flächendeckend mit Kabelfernsehen abgedeckt (ausgenommen die eingemeindeten Ortschaften).
- Der Mobilfunkanbieter O2 versorgt seit 2005 auch das Stadtgebiet Uelzen als Insel mit eigenem Netz, während in den umliegenden Gebieten auf das Netz von T-Mobile zurückgegriffen wird.
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
- Die Bundesagentur für Arbeit betreibt in Uelzen ein "Servicecenter" (Callcenter), das Anrufe nicht nur aus dem eigentlichen Bereich Uelzen, sondern u.a. auch aus den Bereichen Lüneburg, Celle, Lüchow-Dannenberg, Soltau / Bad Fallingbostel, Landkreis Harburg, Stadtgebiet Hamburg sowie Coesfeld, Rheine und Münster entgegennimmt, seit dem 28. April 2006 kommen auch die Bereiche Hagen, Nordhorn und Bautzen dazu, die über die Zentralrufnummern der jeweiligen Agenturen eingehen, damit betreut das Überlauf Service Center in Uelzen 70 Agenturen deutschlandweit. Die entsprechenden Agenturen werden per Mail über die Anrufe informiert und rufen die Kunden anschließend zurück. Für die Beantwortung von Fragen zum ALG II (besser bekannt als Hartz IV) steht ein weiteres Team zur Verfügung, welches sich ausschließlich mit diesem Thema befasst.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Herzog Ernst von Braunschweig-Lüneburg Fürst von Lüneburg (* 26. Juni 1497)
- Friedrich Klinge (1893-1950), deutscher Politiker (DP), Oberbürgermeister von Goslar (1921-1933 und 1948-1950) und MdB (DP-Fraktionschef)
- Ulf Krüger (*1947, deutscher Musiker, Mitglied der Gruppe Leinemann
- Friedrich Kuhlau (1786-1832), deutscher Komponist
- Walter Wallmann (*1932), deutscher Politiker (CDU), von 1977 bis 1986 Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, von 1986 bis 1987 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und von 1987 bis 1991 Ministerpräsident des Landes Hessen
- Angelika Volquartz (*1946), deutsche Politikerin (CDU), seit 2003 Oberbürgermeisterin von Kiel
- Mola Adebisi, Fernsehmoderator
- Juliane Helene Berger (*1952), deutsche Malerin
- Ernst Pingel (*1907), heimischer Maler
- Reinhard Schamuhn (*1939), Aktionskünstler
[Bearbeiten] Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen
- Dr. Peter Struck (* 1943), bis zum 22. November 2005 Bundesminister der Verteidigung unter der Regierung Gerhard Schröder / SPD-Fraktionsvorsitzender; wohnt in Uelzen
- Dr. Dietrich H. Hoppenstedt (* 1940), war von 1977-1979 Oberkreisdirektor in Uelzen und vom 1. Oktober 1998 bis zum 30. April 2006 Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.
Schaumann,Ruth*1899, Bildhauerin und Dichterin, verbrachte Kinderjahre bei ihren Großeltern in der Mühle an der Ilmenau.
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Website der Stadt Uelzen
- Website zur Stadtgeschichte Uelzen
- Hundertwasser-Musical
- Hundertwasser-Bahnhof
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