Walpertskirchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Erding |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 15' N, 11° 58' O 48° 15' N, 11° 58' O |
Höhe: | 468 - 539 m ü. NN |
Fläche: | 18,45 km² |
Einwohner: | 2.000 (01. September 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 98,1 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 85469 |
Vorwahl: | 08122 |
Kfz-Kennzeichen: | ED |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 77 142 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Walpertskirchen Erdinger Str. 8a 85457 Wörth |
Website: | Gemeinde Walpertskirchen |
Politik | |
Bürgermeister: | Georg Heilmeier (CSU) |
Walpertskirchen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hörlkofen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Walpertskirchen liegt in der Region München.
Es existiert nur die Gemarkung Walpertskirchen.
[Bearbeiten] Geschichte
Die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 749, als ein Amilo seinen Besitz an die Kirche zu Freising übertrug. Walpertskirchen gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Erding des Kurfürstentums Bayern. 1818 entstand die heutige Gemeinde.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 958, 1987 dann 1.323 und im Jahr 2000 1.810 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Georg Heilmeier (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 818 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 86 T€.
[Bearbeiten] Wappen und Fahne
Das Wappen der Gemeinde Walpertskirchen wurde am 13. August 1981 festgelegt: "In Silber ein blauer Wellenbalken, darüber eine rote Krone, darunter ein roter Sparren."
Walpertskirchen wird zum erstenmal 749 erwähnt. Enge geistliche und grundherrschaftliche Beziehungen bestanden zum Hochstift Freising und zum Kollegiatstift Isen. Die Beziehungen der Gemeinde Walpertskirchen zu Freising werden durch die rote Krone symbolisiert. Diese ist dem Wappen des Freisinger Hochstifts entnommen, das einen rotgekrönten Mohrenkopf zeigt. Der rote Sparren stammt aus dem Wappen der Familie Türndl, die bis in das 16. Jahrhundert einen Edelsitz zu Deuting hatte. Der Wellenbalken weist auf die geographische Lage der Gemeinde im Erdinger Hügelland hin.
Neben dem Wappen führt die Gemeinde eine Fahne mit den Farben Weiß-Blau-Weiß
[Bearbeiten] Religion
Die katholische Pfarrei St. Erhard Walpertskirchen umfasst auch die Filialkirchen in Neukirchen, Obergeislbach, Papferding und Schwabersberg.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 95 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 60 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 620. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 71 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.694 ha, davon waren 1.409 ha Ackerfläche und 283 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 73 Kindergartenplätze mit 87 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 11 Lehrern und 194 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
Berglern | Bockhorn | Buch am Buchrain | Dorfen | Eitting | Erding | Finsing | Forstern | Fraunberg | Hohenpolding | Inning am Holz | Isen | Kirchberg | Langenpreising | Lengdorf | Moosinning | Neuching | Oberding | Ottenhofen | Pastetten | Sankt Wolfgang | Steinkirchen | Taufkirchen (Vils) | Walpertskirchen | Wartenberg | Wörth