Yellowstone-Cutthroat-Forelle
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Oncorhynchus | ||||||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||||
Oncorhynchus clarki bouvieri | ||||||||||||||||
Jordan & Gilbert, 1883 |
Die Yellowstone-Cutthroat-Forelle (Oncorhynchus clarki bouvieri) ist eine Unterart der Cutthroat-Forelle (Oncorhynchus clarki), einem Süßwasser-Fisch der Familie der Forellenfische. Die Yellowstone-Cutthroat-Forelle kommt ausschließlich im größeren Yellowstone-Ökosystem vor, mit dem Yellowstone-Nationalpark als Zentrum. Deshalb ist sie dort bei Anglern sehr begehrt. Die Yellowstone-Cutthroat-Forelle bevorzugt einigermaßen klare, kalte Bäche, Flüsse und Seen.
[Bearbeiten] Merkmale
Von anderen Forallenarten unterscheidet sich die Cutthroat-Forelle durch die markanten orange-roten Schrägstriche auf der Unterseite des Kiefers. Im Gegensatz zu anderen Unterarten der Cutthroat-Forelle fällt die Yellowstone-Cutthroat-Forelle durch die hellbraune bis orange Färbung und durch seine mittelgroßen schwarzen Flecken am Hinterteil des Fisches auf. Sie ist eher dunkler als andere Unterarten.
[Bearbeiten] Schutz
Die Zahl der Yellowstone-Cutthroat-Forellen hat merklich abgenommen. Gründe sind das Überfischen, das Kreuzen mit ähnlichen Arten, die Einführung von Seeforellen in die Laichplätze der Yellowstone-Cutthroat-Forelle sowie Krankheiten. 2004 drängten Umweltschützer die zuständige Behörde, den U.S. Fish and Wildlife Service, die Yellowstone-Cutthroat-Forelle auf die Liste der bedrohten Arten zu setzen. Die Behörde lehnte das Gesuch mit der Begründung ab, die nötigen Schritte seien bereits eingeleitet worden, um diese Unterart nachhaltig zu erhalten. So müssen sämtliche Yellowstone-Cutthroat-Forellen, die innerhalb des Yellowstone-Nationalparks gefangen werden, wieder ins Wasser zurück gelassen werden. Außerhalb des Parks gelten verschiedene Richtlinien, angepasst an die jeweiligen Lebensbedingungen des Fisches.