Zürichsee-Gotthardbahn
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Die Zürichsee-Gotthardbahn (ZGB) ist eine ehemalige Bahngesellschaft der Schweiz.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Gesellschaft eröffnete am 27. August 1878 den Betrieb über den neu gebauten Seedamm von Rapperswil nach Pfäffikon. Das Ziel der Gesellschaft war der Bau einer Bahnverbindung von der Ostschweiz via Tösstal zur damals noch im Bau begriffenen Gotthardbahn. Da sich der Betrieb auf die Strecke Rapperwil–Pfäffikon beschränkte und die Gesellschaft keine eigene Stationen besass, wurde der Betrieb durch die Vereinigten Schweizerbahnen (VSB) besorgt, welche in Rapperswil ein grosses Depot besassen.
Interessant ist, dass die ZGB neben dem Betrieb und Unterhalt der Bahnlinie auch für den Unterhalt der Strasse des Seedammes verpflichtet war.
Auf den 1. Januar 1890 fusionierte die Zürichsee-Gotthardbahn mit der Südostbahn (SOB).
[Bearbeiten] Bahnhöfe, Haltepunkte und Bauwerke
Kursbuchstrecke 671 (Rapperswil–Pfäffikon SZ) | ||||||||||||||||||||||
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