Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak
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Die Zeche Ver. Hoffnung & Secretarius Aak war ein Steinkohlen-Bergwerk im Zentrum von Essen.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Grubenfeld Hoffnung & Secretarius Aak befand sich unter dem westlichen Teil der heutigen Innenstadt von Essen. In diesem Feld wurde bereits im 17. Jahrhundert Steinkohle durch Stollenbau abgebaut.
Ein Stollen Vereinigte Hoffnung bestand schon 1698. 1725 wurde einem Stadtsekretär der Stadt Essen ein Abbaurecht eines weiteren Stollens erteilt, wodurch der Stollen Secretariusaak (Aak = Stollen) erbaut werden konnte.
1835 erfolgte die Konsolidation der Stollenzechen als bergrechtliche Gewerkschaft.
Im Jahre 1859 wurde im Grubenfeld ein seigerer Tiefbauschacht niedergebracht. Dieser lag an der heutigen Hoffnungstraße westlich des City-Rings, also an der Westseite des heutigen Stadtzentrums.
Dieser Schacht förderte in den 1880er Jahren 120.000 t Kohle jährlich. Wegen auftretender Bergschäden wurden an die Zeche vermehrt Schadenersatzforderungen gestellt.
Da die Zeche diese nicht aufbringen konnte, musste der Schacht 1897 stillgelegt werden, und die Gewerkschaft liquidieren.
Das Grubenfeld kam an die Gewerkschaft Graf Beust.
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