1923
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender
◄ | 19. Jh. | 20. Jahrhundert | 21. Jh.
◄ | 1890er | 1900er | 1910er | 1920er | 1930er | 1940er | 1950er | ►
◄◄ | ◄ | 1919 | 1920 | 1921 | 1922 | 1923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | ► | ►►
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Karl Scheurer wird Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Das anthrophosopische Zentrum Goetheanum bei Basel brennt bis auf die Grundmauern nieder
- 2. Januar: Konferenz über die durch die Weimarer Republik zu leistenden Reparationszahlungen
- 11. Januar: Ruhrbesetzung: Nachdem französische und belgische Truppen 1921 die Städte Duisburg und Düsseldorf besetzt haben, rücken sie von dort in das Ruhrgebiet ein. Es kommt zu Streiks, Sabotageakten und Anschlägen auf die Besatzungstruppen und einer großen Anzahl von Todesurteilen.
- 16. Februar: Das von Gustav Radbruch entworfene erste deutsche Jugendgerichtsgesetz (RJGG) wird erlassen
- 25. Februar: Die Existenz der Mikronation Freistaat Flaschenhals wird durch französische Truppen beendet.
- 24. Juli: Die Türkei erreicht im Vertrag von Lausanne eine Revision des Vertrags von Sèvres
- 2. August: Nach dem Tod von Warren G. Harding wird Calvin Coolidge als 30. US Präsident vereidigt.
- 11. August: Deutschland stellt die Reparationslieferungen ein
- 12. August: Sturz der Regierung Wilhelm Cuno
- 13. August: Gustav Stresemann (DVP) wird neuer Reichskanzler
- 30. August: Martialische Einweihung des Fliegerdenkmals auf der Wasserkuppe in der Rhön durch den "Ring der Flieger e.V.".
- 7. September: Gründung der Internationalen Kriminalpolizeiliche Kommission (IKPK) in Wien
- 24. September: Gustav Stresemann erklärt das Ende des passiven Widerstands
- 27. September: In Deutschland wird wegen des Separationsversuchs von Bayern nach dem Ende des passiven Widerstandes der Ausnahmezustand erklärt
- 21. Oktober: In Aachen und Koblenz wird die „Rheinische Republik“ ausgerufen.
- 21. Oktober: Nationalratswahl in Österreich
- 22. Oktober: Die Duisburger Gruppe des Rheinischen Unabhängigkeitsbundes ruft die „Rheinische Republik“ aus.
- 23. Oktober: Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Johannes Hoffmann erklärt sich mit einigen Sozialdemokraten bereit, einen unabhängigen Pfälzischen Staat innerhalb des Deutschen Reiches zu gründen. Der Vorschlag stößt bei der Beamtenschaft und den Parteien auf Ablehnung. Auch die pfälzische Sozialdemokratie distanziert sich von Hoffmann
- 23. Oktober: Beginn des Hamburger Aufstandes der KPD in Hamburg und Schleswig-Holstein
- 29. Oktober: Reichsexekution gegen Sachsen wegen der Regierungsbeteiligung der KPD unter Ministerpräsident Erich Zeigner SPD
- 29. Oktober: Ausrufung der Republik Türkei durch Kemal Atatürk
- 6. November: Reichsexekution gegen Thüringen wegen der Regierungsbeteiligung der KPD unter Ministerpräsident August Frölich SPD
- 9. November: Sturm auf die Feldherrenhalle in München; erster Versuch Hitlers, die Macht zu erlangen. (Hitlerputsch)
- 11. November: NSDAP und KPD werden verboten
- 12. November: Heinz Orbis proklamiert in Speyer die Autonome Pfälzische Republik
- 14./15. November Höhepunkt der bewaffneten Auseinandersetzungen im Siebengebirge im Zusammenhang mit der Rheinischen Republik
- 27. November Die Regierung der Rheinischen Republik löst sich in Koblenz auf
- 30. November: Wilhelm Marx, Mitglied der Zentrumspartei, wird Reichskanzler
- „Bevölkerungsaustausch“ (wechselseitige Vertreibung) zwischen Türkei und Griechenland und Bulgarien und Griechenland (siehe Vertrag von Lausanne)
- Übernahme des bayrischen Heeres in die Reichswehr
- Ende eines Bürgerkrieges in Irland nach der Teilung in Nordirland und die irische Republik
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 9. Oktober: Gründung der Preußischen Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft (Preussag AG)
- 15. November Einführung der Rentenmark zur Bekämpfung der Hyperinflation in Deutschland
- Gründung des Unternehmens Disney Brothers Cartoon Studio (1923) durch die Brüder Walt und Roy Disney
- Gründung des Unternehmens Gucci vom Sattlermeister Guccio Gucci als kleine Werkstatt in Florenz
- Gründung des Bauunternehmens Heijmans NV in den Niederlanden
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 17. Februar: Howard Carter öffnet im Tal der Könige die Grabkammer des Pharaos Tutanchamun.
- 15. August bis 30. September: Die erste Bauhaus-Ausstellung findet in Weimar statt, u. a. mit der Präsentation eines Musterhauses
- 29. Oktober: Der deutsche Rundfunk wird offiziell gestartet. Seine erste Sendung fand am 29. Oktober von 8 bis 9 Uhr abends statt, die von der Gesellschaft „Radiostunde“, der späteren bekannten „Berliner Funkstunde“, aus dem Vox-Haus gesendet wurde
- 7. Dezember: Edwin Hubble beweist die Existenz von Himmelskörpern, die außerhalb unserer Milchstraße liegen anhand des Andromedanebels
- MAN entwickelt das erste Strassenfahrzeug mit Dieselmotor. Der Lkw wird 1924 auf der Berliner Automobil-Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt ([1]).
[Bearbeiten] Kultur
- 9. Februar: Uraufführung der Operette Die gelbe Jacke von Franz Lehár am Theater an der Wien in Wien
- 1. April: Uraufführung der Operette Mädi von Robert Stolz in Berlin
- 21. April: Uraufführung der Operette Lagunenzauber von Nico Dostal im Opernhaus Graz
- 14. Mai: Uraufführung der Oper The Perfect Fool von Gustav Holst in London
- 17. Juni: Das Bundesradfahrerdenkmal wird vom Bund Deutscher Radfahrer in Bad Schmiedeberg eingeweiht
- 14. September: Uraufführung der Operette Ein Märchen aus Florenz von Ralph Benatzky am Johann Strauß-Theater in Wien
- 15. November: Uraufführung der Oper Srdce (Das Herz) von Josef Bohuslav Foerster am Nationaltheater Prag
- 20. November: Uraufführung der Oper Die Höhle von Salamanca von Bernhard Paumgartner an der Staatsoper in Dresden
- 22. Dezember: Uraufführung der Operette Marietta von Walter Kollo in Berlin
- Gründung der Jugendbewegung Bund Neudeutschland
[Bearbeiten] Katastrophen
- 24. März: Ein Erdbeben der Stärke 7,3 in der Republik China, etwa 5.000 Tote
- 25. Mai: ein Erdbeben der Stärke 5,7 im Iran, etwa 2.200 Tote
- 1. September: Großes Erdbeben in der Region Kanto, Japan, 140.000 Tote
- 1. Dezember: Die Gleno-Talsperre im Valle di Scalve in Bergamo/Italien bricht; bei der Katastrophe sterben bis zu 600 Menschen
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Sport
- 28. April: Das Wembley-Stadion in London wird mit dem Cupfinale zwischen West Ham United und den Bolton Wanderers eröffnet
- Martin Gebhardt turnt den ersten Flickflack
[Bearbeiten] Geboren
- 3. Januar: Nell Rankin, US-amerikanische Opernsängerin († 2005)
- 5. Januar: Sam Phillips, Gründer der Plattenfirma Sun Records († 2003)
- 8. Januar: Joseph Weizenbaum, deutscher-amerikanischer Informatiker und Computerkritiker
- 8. Januar: Bryce DeWitt, US-amerikanischer theoretischer Physiker († 2004)
- 9. Januar: Karl-Heinz Metzner, deutscher Fußballspieler († 1994)
- 10. Januar: Ingeborg Drewitz, deutsche Schriftstellerin († 1986)
- 10. Januar: Franz Schönhuber, deutscher Journalist, Buchautor und Gründer der Partei Die Republikaner († 2005)
- 11. Januar: Ernst Nolte, deutscher Historiker
- 11. Januar: Carroll Shelby, US-amerikanischer Rennfahrer, Konstrukteur, Unternehmer
- 17. Januar: Horst E. Brandt, deutscher Film- und Fernsehregisseur
- 19. Januar: Markus Wolf, Leiter des Nachrichtendienstes der DDR († 2006)
- 19. Januar: Jean Stapleton, US-amerikanische Schauspielerin
- 20. Januar: Richard Herrmann, deutscher Fußballspieler († 1962)
- 23. Januar: Walter M. Miller, US-amerikanischer Schriftsteller († 1996)
- 23. Januar: Franz Rieger, österreichischer Schriftsteller († 2005)
- 24. Januar: Vlado Kristl, deutsch-kroatischer Filmkünstler († 2004)
- 25. Januar: Arvid Carlsson, schwedischer Pharmakologe
- 27. Januar: Waldir Azevedo, Komponist und Cavaquinhospieler († 1980)
- 29. Januar: Paddy Chayefsky, US-amerikanischer Autor († 1981)
- 29. Januar: Eddie Taylor, US-amerikanischer Blues-Gitarrist († 1985)
- 30. Januar: Václav Chochola, tschechischer Fotograf († 2005)
- 31. Januar: Hermann Schmitt-Vockenhausen, deutscher Politiker und MdB († 1979)
- 31. Januar: Jorge Maria Mejia, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 31. Januar: Norman Mailer, US-amerikanischer Schriftsteller
- 2. Februar: Svetozar Gligorić, serbischer Schachmeister
- 4. Februar: Kurt Brumme, Sportmoderator im Hörfunk († 2005)
- 6. Februar: Gyula Lóránt, ungarischer Fußballspieler und Fußballtrainer († 1981)
- 9. Februar: Brendan Behan, irischer Schriftsteller, Journalist und IRA-Aktivist († 1964)
- 10. Februar: Ahti Karjalainen, finnischer Politiker, der dem Zentrum angehörte († 1990)
- 11. Februar: Antony Flew, britischer Philosoph, Vertreter des Libertarismus und Atheismus
- 12. Februar: Franco Zeffirelli, italienischer Regisseur
- 13. Februar: Chuck Yeager, Testpilot, US-amerikanischer General
- 14. Februar: Vera Ferra-Mikura, österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin († 1997)
- 15. Februar: Arno Hamburger, erster Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Nürnberg
- 15. Februar: Jelena Georgijewna Bonner, sowjetische Dissidentin, russische Menschenrechtlerin
- 16. Februar: Karl Otto Mühl, deutscher Schriftsteller
- 17. Februar: Kihachi Okamoto, japanischer Filmregisseur († 2005)
- 18. Februar: Wilhelm Hennis, deutscher Politologe
- 19. Februar: Giulio Cabianca, italienischer Rennfahrer († 1961)
- 20. Februar: Forbes Burnham, guyanischer Politiker und Präsident († 1985)
- 21. Februar: Hans Blickensdörfer, deutscher Sportjournalist und Schriftsteller († 1997)
- 22. Februar: Billy Mo, deutscher Jazz-Trompeter und Schlagersänger († 2004)
- 23. Februar: Moritz Mebel, deutscher Mediziner
- 25. Februar: Kurt Blecha, SED-Funktionär in der DDR
- 27. Februar: Dexter Gordon, US-amerikanischer Tenorsaxophonist († 1990)
- 28. Februar: Charles Durning, US-amerikanischer Schauspieler
- 3. März: Barney Martin, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 4. März: Patrick Moore, englischer Astronom, Autor und Fernsehmoderator
- 6. März: Erhard Karkoschka, deutscher Komponist
- 6. März: Jürgen von Manger, deutscher Schauspieler, politischer Kabarettist und Komiker († 1994)
- 6. März: Albert Leibenfrost, österreichischer Politiker († 2005)
- 6. März: Wes Montgomery, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist († 1968)
- 7. März: Milo Dor, österreichischer Schriftsteller († 2005)
- 8. März: Walter Jens, deutscher Literaturhistoriker, Kritiker, Hochschullehrer und Schriftsteller
- 9. März: Walter Kohn, österreichisch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
- 10. März: Hedy Schlunegger, Schweizer Skirennläuferin
- 10. März: Zdenka Bergrová, tschechische Dichterin, Übersetzerin und Autorin eine Märchenbuches
- 10. März: John Donald Abney, US-amerikanischer Jazzpianist († 2000)
- 10. März: Val Fitch, US-amerikanischer Physiker
- 10. März: Vladimír Šrámek, slowakischer Komponist
- 11. März: Louise Brough, US-amerikanische Tennisspielerin
- 11. März: Hildegard Gerster-Schwenkel, deutsche Mundartdichterin
- 12. März: Hanne Hiob, deutsche Schauspielerin
- 12. März: Norbert Brainin, österreichisch-britischer Violinist († 2005)
- 12. März: Walter Schirra, US-amerikanischer Astronaut
- 15. März: Willy Semmelrogge, deutscher Schauspieler († 1984)
- 16. März: Heinz Wallberg, deutscher Dirigent († 2004)
- 17. März: Wolfgang O. Sack, deutsch-amerikanischer Veterinäranatom († 2005)
- 17. März: Friedrich W. Bauschulte, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 2003)
- 19. März: Giuseppe Rotunno, italienischer Kameramann
- 19. März: Oskar Fischer, Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR
- 19. März: Dietrich Katzenstein, Richter am deutschen Bundesverfassungsgericht
- 22. März: Marcel Marceau, französischer Pantomime
- 22. März: David L. Hoggan, nationalsozialistischer Geschichtsrevisionist († 1988)
- 23. März: Gunnar Nilsson, schwedischer Boxer († 2005)
- 25. März: Reimar Lüst, deutscher Astrophysiker und Wissenschaftsmanager
- 26. März: Gert Bastian, ehemaliger General und deutscher Politiker (Die Grünen) († 1992)
- 28. März: Thad Jones, US-amerikanischer Jazz-Trompeter († 1986)
- 30. März: Walter Niephaus, deutscher Schachspieler († 1992)
- 30. März: Herbert Asmodi, deutscher Schriftsteller und Dramatiker
- 31. März: Don Barksdale, US-amerikanischer Basketballspieler († 1993)
- 2. April: George Spencer-Brown, britischer Philosoph und Mathematiker
- 4. April: Dorothy Hart, US-amerikanische Schauspielerin († 2004)
- 5. April: Ernest Mandel, marxistischer Ökonom, Theoretiker († 1995)
- 8. April: Edward Mulhare, US-amerikanischer Schauspieler († 1997)
- 10. April: Hans Terofal, deutscher Schauspieler († 1976)
- 12. April: Ernst Aust, deutscher Politiker († 1985)
- 12. April: Ann Miller, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin († 2004)
- 13. April: Lothar Quinte, deutscher Maler der Avantgarde († 2000)
- 13. April: Don Adams, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 14. April: Roberto Schopflocher, argentinischer Schriftsteller
- 14. April: Erich Auer, österreichischer Schauspieler († 2004)
- 14. April: John Caldwell Holt, US-amerikanischer Autor und Pädagoge († 1985)
- 16. April: Warren Barker, US-amerikanischer Komponist
- 18. April: Leif Panduro, dänischer Schriftsteller und Zahnarzt († 1977)
- 18. April: Ferenc Sidó, ungarischer Tischtennisspieler († 1998)
- 20. April: Tito Puente, Jazz-, Salsa- und Mambo-Musiker († 2000)
- 21. April: Jakow Borissowitsch Estrin, russischer Schachspieler († 1987)
- 22. April: Paula Fox, US-amerikanische Schriftstellerin
- 22. April: Aaron Spelling, US-amerikanischer Film- und Fernsehproduzent
- 22. April: Bettie Page, US-amerikanisches Fotomodell
- 22. April: Vratislav Effenberger, tschechischer Literaturtheoretiker
- 25. April: Albert King, Bluesmusiker († 1992)
- 30. April: Percy Heath, US-amerikanischer Jazz-Musiker (Kontrabassist) († 2005)
- 1. Mai: Joseph Heller, US-amerikanischer Schriftsteller († 1999)
- 2. Mai: Patrick Hillery, irischer Präsident
- 2. Mai: Albert Nordengen, norwegischer Politiker, langjähriger Bürgermeister von Oslo († 2004)
- 8. Mai: Cheikha Rimitti, algerische Raï-Sängerin
- 10. Mai: Heydər Əliyev, aserbaidschanischer Politiker († 2003)
- 10. Mai: Nicolaus Sombart, deutscher Kultursoziologe und Schriftsteller
- 10. Mai: Gerhard Wahrig, deutscher Lexikograph († 1978)
- 13. Mai: Beatrice Arthur, US-amerikanische Schauspielerin
- 14. Mai: Adnan Patschatschi, irakischer Politiker
- 15. Mai: Richard Avedon, Fotograf († 2004)
- 15. Mai: Reinhard Raffalt, deutscher Schriftsteller und Journalist († 1976)
- 15. Mai: Adolf Grünbaum, US-amerikanischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker
- 16. Mai: Erwin Leiser, deutsch-schwedischer Publizist († 1996)
- 16. Mai: Merton H. Miller, US-amerikanischer Ökonom und Nobelpreisträger († 2000)
- 20. Mai: Peter Steinforth, deutscher Künstler († 1981)
- 21. Mai: Clarence Gaines, US-amerikanischer College-Basketballtrainer († 2005)
- 22. Mai: Max Velthuijs, niederländischer Autor und Zeichner († 2005)
- 22. Mai: Karl Otto Zimmer, Richter am deutschen Bundessozialgericht († 2004)
- 25. Mai: Eduardo Estéban Tejeda, argentinischer Komponist
- 26. Mai: Horst Tappert, deutscher Schauspieler
- 26. Mai: James Arness, US-amerikanischer Schauspieler
- 27. Mai: Inge Morath, österreichische Fotografin († 2002)
- 27. Mai: Henry Kissinger, US-amerikanischer Diplomat und Friedensnobelpreisträger
- 28. Mai: Wolfgang Schmitz, österreichischer Politiker
- 28. Mai: György Ligeti, ungarischer Komponist († 2006)
- 31. Mai: Rainer III., Fürst von Monaco († 2005)
- 31. Mai: Ellsworth Kelly, US-amerikanischer Maler
- 2. Juni: Fritz Baier, deutscher Politiker, MdB
- 3. Juni: Werner Danz, deutscher Politiker und MdB
- 3. Juni: Wolfgang Stegmüller, deutsch-österreichischer Philosoph († 1991)
- 3. Juni: Alfred Beni, österreichischer Schachmeister († 1995)
- 4. Juni: Hans Sauer, deutscher Erfinder († 1996)
- 5. Juni: Jesús Rafael Soto, venezolanischer Künstler († 2005)
- 7. Juni: Carlos Thompson, Schauspieler und Schriftsteller, zweiter Ehemann von Lilli Palmer († 1990)
- 9. Juni: Gerald Götting, CDU-Vorsitzender und Präsident der Volkskammer der DDR
- 10. Juni: Georg Moser, katholischer Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart († 1988)
- 10. Juni: Heinrich Rombach, Ordinarius für Philosophie († 2004)
- 10. Juni: Sergiu Samarian, rumänischer Schachspieler und Schachschriftsteller († 1991)
- 14. Juni: Judith Kerr, deutsche Malerin, Designerin und Autorin
- 14. Juni: Gerhard Pfeiffer, deutscher Schachspieler († 2000)
- 14. Juni: Thomas Zhao Fengwu, römisch-katholischer Bischof von Yanzhou († 2005)
- 14. Juni: Robert Watts, US-amerikanischer Künstler und Bildhauer
- 15. Juni: Walter Jansen, deutscher Weihbischof († 2004)
- 15. Juni: Erland Josephsson, schwedischer Schauspieler
- 16. Juni: Ron Flockhart, britischer Rennfahrer und Pilot († 1962)
- 17. Juni: Anthony Joseph Kardinal Bevilacqua, Erzbischof von Philadelphia
- 22. Juni: José Giovanni, französisch-Schweizer Schriftsteller und Filmemacher († 2004)
- 23. Juni: Silkirtis Nichols, indianischer Schauspieler
- 23. Juni: George Russell, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 25. Juni: Georg Kossack, deutscher Vorgeschichtsforscher († 2004)
- 26. Juni: Hans-Joachim Preil, deutscher Theaterautor, Regisseur und Komiker († 1999)
- 27. Juni: Jacques Berthier, französischer Organist und Komponist († 1994)
- 29. Juni: Wen-chung Chou, US-amerikanischer Komponist chinesischer Herkunft
- 2. Juli: Karl Otmar Freiherr von Aretin, deutscher Historiker
- 2. Juli: Wisława Szymborska, polnische Dichterin und Nobelpreisträgerin
- 3. Juli: Johnny Hartman, US-amerikanischer Jazzsänger († 1983)
- 3. Juli: Charles Hernu, französischer Politiker († 1990)
- 4. Juli: Rudolf Friedrich, Schweizer Politiker (FDP)
- 5. Juli: Gustaaf Joos, belgischer Theologe und Kardinal († 2004)
- 6. Juli: Wojciech Jaruzelski, polnischer Politiker und Militär, Staatspräsident von Polen von 1989 bis 1990
- 6. Juli: Josef Plöger, Weihbischof in Köln († 2005)
- 7. Juli: Rollo Gebhard, deutscher Einhandsegler, Autor und Tierschützer
- 8. Juli: Harrison Dillard, US-amerikanischer Leichtathlet
- 9. Juli: Molly O'Day, US-amerikanische Countrysängerin († 1987)
- 11. Juli: Germain Muller, französischer Kulturpolitiker, Kabarettist und Dichter († 1994)
- 12. Juli: Erwin Halletz, österreichischer Komponist, Arrangeur und Dirigent
- 12. Juli: Georgi Iwanowitsch Salnikow, russischer Komponist und Professor
- 14. Juli: Primo Nebiolo, italienischer Sportfunktionär († 1999)
- 17. Juli: John Cooper, britischer Autokonstrukteur († 2000)
- 19. Juli: Alex Hannum, US-amerikanischer Basketballtrainer († 2002)
- 19. Juli: Joseph Hansen, US-amerikanischer Schriftsteller († 2004)
- 21. Juli: Rudolph Arthur Marcus, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger
- 22. Juli: Nettie Witziers-Timmer, niederländische Leichtathletin († 2005)
- 22. Juli: Bob Dole, US-amerikanischer Politiker
- 23. Juli: Albert Kardinal Vanhoye, Exeget, Theologe
- 27. Juli: Ōyama Masutatsu, Begründer des Kyokushin-Karate-Stiles († 1994)
- 27. Juli: Peter Cabus, belgischer Komponist († 2000)
- 29. Juli: Boris Pawlowitsch Bugajew, Minister für zivile Luftfahrt der Sowjetunion
- 3. August: Shenouda III., 117. Papst von Alexandrien und Patriarch des Stuhles vom Heiligen Markus der Koptische Kirche
- 4. August: Franz Karl Stanzel, österreichischer Anglist und Literaturwissenschaftler
- 6. August: Hans Jacobus, deutscher Journalist
- 6. August: Hans Aebli, Schweizer Pädagoge († 1990)
- 7. August: Liane Berkowitz, deutsche Widerstandskämpferin († 1943)
- 7. August: Curth Anatol Tichy, österreichischer Schauspieler († 2004)
- 8. August: Antonio Quarracino, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1998)
- 10. August: Jean Graton, belgischer Comic-Zeichner und -Autor
- 10. August: Dietmar Walther, deutscher Dirigent, Komponist und Akkordeonist
- 15. August: Schimon Peres, israelischer Politiker, Ministerpräsident und Premierminister, Friedensnobelpreisträger
- 17. August: Robert Sabatier, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker
- 19. August: Magdalene Ehlers, deutsche Autorin
- 20. August: Jim Reeves, Country-Sänger († 1964)
- 21. August: Keith Allen, General Manager in der NHL
- 21. August: Chris Schenkel, US-amerikanischer Sportreporter († 2005)
- 23. August: Edgar F. Codd, US-amerikanischer Mathematiker und Datenbankforscher († 2003)
- 24. August: Arthur Jensen, US-amerikanischer Psychologe
- 25. August: Ayya Khema, buddhistische Nonne († 1997)
- 25. August: Fernando Távora, portugiesischer Architekt († 2005)
- 26. August: Wolfgang Sawallisch, deutscher Dirigent und Pianist
- 26. August: Hans Kolditz, deutscher Komponist und Dirigent
- 27. August: Uwe Dallmeier, deutscher Schauspieler († 1985)
- 28. August: Fernando Rielo, spanischer Philosoph und Gründer der Missionare Identes
- 29. August: Richard Attenborough, britischer Schauspieler und Regisseur
- 30. August: Vic Seixas, US-amerikanischer Tennisspieler
- 1. September: Kenneth Thomson, kanadischer Unternehmer
- 1. September: Rocky Marciano, US-amerikanischer Boxer († 1969)
- 2. September: René Thom, französischer Professor für Mathematik († 2002)
- 5. September: Otto Knefler, deutscher Fußballtrainer († 1986)
- 5. September: Gustavo Rojo, Schauspieler in der spanischsprachigen Welt
- 6. September: Peter II., König von Jugoslawien († 1970)
- 6. September: Karlheinz Rudolph, deutscher Fernsehjournalist, Moderator des heute-journals († 1994)
- 7. September: Peter Lawford, britischer Schauspieler († 1984)
- 9. September: Daniel Carleton Gajdusek, amerikanischer Biologe, Entdecker der so genannten langsamen Viren
- 10. September: Uri Avnery, israelischer Journalist, Schriftsteller, Friedensaktivist
- 10. September: Shmuel N. Eisenstadt, Soziologe
- 10. September: Rolf Bossi, Strafverteidiger
- 11. September: Vasilije Mokranjac, serbischer Komponist († 1984)
- 15. September: Anton Heiller, österreichischer Komponist, Organist und Musikpädagoge († 1979)
- 17. September: Hank Williams, US-amerikanischer Countrymusiker († 1953)
- 18. September: Peter Smithson, britischer Architekt († 2003)
- 18. September: Anna von Bourbon-Parma, rumänische Königin
- 21. September: Horst Buhtz, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 22. September: Dannie Abse, britischer Autor und Dichter
- 24. September: Ladislav Fuks, tschechischer Prosa-Autor und Verfasser psychologischer Romane († 1994)
- 24. September: Fats Navarro, US-amerikanischer Jazztrompeter († 1950)
- 25. September: Gisela Niemeyer, Richterin am Bundesverfassungsgericht
- 25. September: Martin Aku, togolesischer Politiker
- 28. September: Tuli Kupferberg, US-amerikanischer Beatnik-Poet, Autor, Cartoonist
- 2. Oktober: Margarete Rabe, Aufseherin im KZ Ravensbrück
- 2. Oktober: Judith Hemmendiger, israelische Autorin
- 3. Oktober: Edward Oliver LeBlanc, dominicanischer Politiker († 2004)
- 3. Oktober: Stanisław Skrowaczewski, polnischer Dirigent
- 4. Oktober: Charlton Heston, US-amerikanischer Schauspieler
- 5. Oktober: Philip Berrigan, US-amerikanischer Friedensaktivist und römisch-katholischer Priester († 2002)
- 6. Oktober: Nanna Ditzel, dänische Designerin († 2005)
- 7. Oktober: Irma Grese, Aufseherin in den KZs Auschwitz und Bergen-Belsen († 1945)
- 12. Oktober: Fernando Sabino, brasilianischer Schriftsteller und Journalist († 2004)
- 15. Oktober: Italo Calvino, italienischer Schriftsteller († 1985)
- 17. Oktober: Henryk Roman Kardinal Gulbinowicz, Alterzbischof von Breslau
- 17. Oktober: Barney Kessel, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist († 2004)
- 18. Oktober: Ilse Donath, deutsche Tischtennisspielerin
- 20. Oktober: Otfried Preußler, deutscher Kinderbuchautor
- 21. Oktober: Eva Maria Bauer, deutsche Schauspielerin
- 21. Oktober: Horst Herold, Richter, Polizeipräsident von Nürnberg, Präsident des Bundeskriminalamtes
- 22. Oktober: Göke Frerichs, deutscher Politiker und MdB
- 22. Oktober: Bert Trautmann, deutscher Fußballspieler
- 23. Oktober: Ned Rorem, US-amerikanischer Komponist
- 25. Oktober: Achille Silvestrini, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 26. Oktober: Robert Hinde, britischer Verhaltensforscher
- 29. Oktober: Carl Djerassi, Chemiker und „Vater der Antibabypille“
- 29. Oktober: Dietrich Manicke, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
- 29. Oktober: Gerda van der Kade-Koudijs, niederländische Leichtathletin
- 29. Oktober: Grigori Danilowitsch Jastrebenezki, russischer Bildhauer
- 30. Oktober: Artur Woll, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
- 31. Oktober: Emilinha Borba, brasilianische Sängerin und Schauspielerin († 2005)
- 1. November: Egon von Neindorff, Hippologe († 2004)
- 2. November: Cesare Rubini, italienischer Basketballtrainer
- 3. November: Carl-Ludwig Furck, deutscher Erziehungswissenschaftler und Bildungsreformer
- 4. November: Barbara Bartos-Höppner, deutsche Schriftstellerin
- 4. November: Harry Valérien, deutscher Sportjournalist und Fernsehmoderator
- 5. November: Rudolf Augstein, deutscher Journalist, Gründer des Magazins Der Spiegel († 2002)
- 8. November: Jack Kilby, US-amerikanischer Ingenieur, gilt als Erfinder der integrierten Schaltung († 2005)
- 9. November: Karin Voß, deutsche Politikerin der DVU und des DLVH
- 12. November: Loriot, deutscher Humorist, Zeichner, Schauspieler und Regisseur
- 12. November: Charlie Mariano, US-amerikanischer Saxophonist
- 14. November: Herbert Zand, österreichischer Erzähler, Lyriker, Essayist und Übersetzer († 1970)
- 15. November: Rüdiger von Wechmar, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen
- 17. November: Hubertus Brandenburg, Altbischof des Bistums Stockholm
- 18. November: Robert Graf, deutscher Theater- und Filmschauspieler († 1966)
- 18. November: Alan Shepard, US-amerikanischer Astronaut († 1998)
- 19. November: Helena Zmatlíková, tschechische Malerin und Illustratorin († 2005)
- 20. November: Tonino Delli Colli, italienischer Kameramann († 2005)
- 20. November: Nadine Gordimer, südafrikanische Schriftstellerin
- 22. November: Gerhard Kienle, deutscher Anthroposoph, Arzt, Universitätsgründer, Wissenschaftstheoretiker († 1983)
- 22. November: Arthur Hiller, kanadischer Filmregisseur
- 24. November: Zlatko Čajkovski, jugoslawisch-kroatischer Fußballspieler und -trainer († 1998)
- 25. November: Walter Butscheid, deutscher Fußballspieler
- 25. November: Mauno Koivisto, finnischer Präsident
- 1. Dezember: Morris, belgischer Comic-Zeichner und Autor (Lucky Luke) († 2001)
- 2. Dezember: Alexander Nikolajewitsch Jakowlew, sowjetischer Politiker († 2005)
- 2. Dezember: Maria Callas, US-amerikanische Sopranistin († 1977)
- 3. Dezember: Wolfgang Neuss, Kabarettist und Schauspieler († 1989)
- 3. Dezember: Wolfgang Harich, Philosoph und Journalist in der DDR († 1995)
- 3. Dezember: Paul Kardinal Shan Kuo-hsi, Altbischof von Kaohsiung
- 8. Dezember: Pio Taofinu’u, Erzbischof von Samoa-Apia und Kardinal († 2006)
- 10. Dezember: Jorge Semprún, spanischer Schriftsteller
- 13. Dezember: Edward Bede Kardinal Clancy, Erzbischof von Sydney
- 13. Dezember: Philip W. Anderson, US-amerikanischer Physiker
- 14. Dezember: Walter Schmithals, evangelischer Theologe, Neutestamentler
- 15. Dezember: Inge Keller, deutsche Schauspielerin
- 15. Dezember: Freeman Dyson, englisch-US-amerikanischer Physiker und Mathematiker
- 15. Dezember: Uziel Gal, israelischer Techniker († 2002)
- 15. Dezember: Leon Niemczyk, polnischer Schauspieler
- 16. Dezember: Hans Joachim Fröhlich, deutscher Forstwissenschaftler, Naturschützer und Sachbuchautor
- 17. Dezember: Jürgen Ponto, deutscher Bankier, Vorstandssprecher der Dresdner Bank AG († 1977)
- 17. Dezember: Jaroslav Pelikan, Historiker, Spezialist für Theologiegeschichte
- 18. Dezember: Arno Görke, deutscher Bühnen- und TV-Schauspieler und Komödiant
- 18. Dezember: Joachim Angermeyer, deutscher Politiker († 1997)
- 23. Dezember: James Stockdale, US-amerikanischer Offizier († 2005)
- 23. Dezember: Rosa Winter, österreichische KZ-Überlebende († 2005)
- 23. Dezember: Antoni Tàpies, spanischer Maler
- 25. Dezember: René Girard, Sprach- und Literaturwissenschaftler
- 27. Dezember: Elsbeth Janda, deutsche Conférencière († 2005)
- 27. Dezember: Alfons Bayerl, deutscher Politiker
- 27. Dezember: Andrej Afanassowitsch Babajew, aserbaidschanischer Komponist († 1964)
- 28. Dezember: Josef Hassid, polnischer Violinist († 1950)
- 29. Dezember: Friedrich Jahn, österreichischer Gastronom und Gründer der Wienerwald-Kette († 1998)
- 30. Dezember: Sara Lidman, schwedische Schriftstellerin († 2004)
- Albert Ferber: deutscher Ringer
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Januar
- 3. Januar: Jaroslav Hašek, tschechischer Schriftsteller (* 1883)
- 9. Januar: Katherine Mansfield, britische Schriftstellerin (* 1888)
- 11. Januar: Konstantin I., griechischer König (* 1868)
- 18. Januar: Anna Marie Geibelt, Gründer mehrerer Stiftungen (* 1838)
[Bearbeiten] Februar
- 6. Februar: Adolf Heyduk, tschechischer Dichter (* 1835)
- 1. Februar: Ernst Troeltsch, deutscher Theologe und Politiker (* 1865)
- 6. Februar: Edward Barnard, amerikanischer Astronom (* 1857)
- 7. Februar: Albert Vater, sozialdemokratischer Politiker und Mitbegründer der KPD in Magdeburg (* 1859)
- 10. Februar: Wilhelm Conrad Röntgen, deutscher Physiker und Nobelpreisträger (* 1845)
- 11. Februar: Wilhelm Killing, deutscher Mathematiker (* 1847)
- 24. Februar: Edward Williams Morley, amerikanischer Wissenschaftler (* 1838)
[Bearbeiten] März
- 5. März: Dora Pejačević, kroatische Komponistin (* 1885)
- 8. März: Johannes Diderik van der Waals, niederländischer Physiker (* 1837)
- 26. März: Sarah Bernhardt, französische Theater- und Filmschauspielerin (* 1844)
- 27. März: Sir James Dewar, britischer Chemiker und Physiker (* 1842)
[Bearbeiten] April
- 1. April: Kaspar Kögler, deutscher Maler und Schriftsteller (* 1838)
- 4. April: Julius Martow, russischer Politiker (* 1873)
[Bearbeiten] Mai
- 4. Mai: Karel Berka, tschechischer Philosoph
- 26. Mai: Albert Leo Schlageter, SA-Mann (* 1894)
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Johann Heinrich Louis Krüger, bearbeitete geodätische Aufzeichnung von Carl Friedrich Gauß (* 1857)
- 10. Juni: Pierre Loti, französischer Marineoffizier und Schriftsteller (* 1850)
- 22. Juni: Morris Rosenfeld, US-amerikanischer Lyriker (* 1862)
- 29. Juni: Fritz Mauthner, deutscher Philosoph und Schriftsteller (* 1849)
[Bearbeiten] Juli
- 13. Juli: Charles Dwight Sigsbee, US-amerikanischer Marineoffizier (* 1845)
- 13. Juli: Ernst Otto Beckmann, deutscher Chemiker (* 1853)
- 14. Juli: Richard von Drasche-Wartinberg, österreichischer Asienforscher, Industrieller und Maler (* 1850)
- 20. Juli: Pancho Villa, mexikanischer Revolutionär (* 1878)
- 23. Juli: Charles Dupuy, französischer Premierminister (* 1851)
[Bearbeiten] August
- 2. August: Warren G. Harding, 29. Präsident der USA (* 1865)
- 19. August: Vilfredo Pareto, italienischer Soziologe (* 1848)
[Bearbeiten] September
- 17. September: Otto Böckel, deutscher Bibliothekar, Volksliedforscher und antisemitischer Politiker (* 1859)
- 20. September: Ferdinand Avenarius, deutscher Dichter und Herausgeber der Zeitschrift „Der Kunstwart“ (* 1856)
- 28. September: Ferdinand Hanusch, österreichischer Sozialreformer (* 1866)
- 29. September: Anton Cyril Stojan, Erzbischof von Olmütz
[Bearbeiten] Oktober
- 30. Oktober: Andrew Bonar Law, britischer Politiker und Premierminister (* 1858)
[Bearbeiten] November
- 8. November: Alfhild Agrell, schwedische Schriftstellerin (* 1849)
- 14. November: Ernst August, Kronprinz von Hannover, Prinz von Großbritannien und Irland (* 1845)
- 16. November: Guido Herzfeld, deutscher Schauspieler (* 1851)
[Bearbeiten] Dezember
- 26. Dezember: Dietrich Eckart, deutscher Dichter, Journalist und väterlicher Freund Adolf Hitlers (* 1868)
- 28. Dezember: Gustave Eiffel, französischer Ingenieur (* 1832)
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Robert Andrews Millikan
- Chemie: Fritz Pregl
- Medizin: Frederick Banting und John James Richard Macleod
- Literatur: William Butler Yeats
Ein Friedensnobelpreis wurde nicht verliehen.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1923/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)
- http://www.radio-praktiker.de/1923.htm (Geschichte des Rundfunks)