Ackergesetze
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Die Ackergesetze beschreiben die Gesetze römischer Politiker (vor allem des 2./1. Jh. v. Chr.) zur Unterstützung der Kleinbauern, deren Existenz durch den zunehmenden Großgrundbesitz gefährdet war. Vor allem die Brüder Tiberius und Gaius Gracchus bemühten sich, die Ausdehnung großer Güter einzuschränken und Staatsland neu unter den ärmeren Bauern aufzuteilen, scheiterten aber an der Opposition der vermögenden Schichten.