Alt Bukow
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Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Landkreis: | Bad Doberan |
Geografische Lage: | Koordinaten: 53° 59' N, 11° 36' O 53° 59' N, 11° 36' O |
Höhe: | 38 m ü. NN |
Fläche: | 15,13 km² |
Einwohner: | 561 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 18233 |
Vorwahl: | 038294 |
Kfz-Kennzeichen: | DBR |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 51 002 |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Panzower Landweg 1 18233 Neubukow |
Website: | neubukow-salzhaff.de |
Bürgermeister: | Peter Woest |
Lage von Alt Bukow im Landkreis Bad Doberan | |
Alt Bukow ist eine Gemeinde im Landkreis Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Neubukow-Salzhaff mit Sitz in der Stadt Neubukow verwaltet.
Zu Alt Bukow gehören die Ortsteile Bantow, Questin und Teschow .
Die Gemeinde Alt Bukow liegt in einem Grundmoränengebiet zwischen der Hansestadt Wismar und der Kreisstadt Bad Doberan, etwa 6 km südöstlich des Salzhaffs.
[Bearbeiten] Geschichte
Erste Erwähnung findet die Kirche und der Pfarrer schon 1192 und 1220. Ab 1303 wurden vom Heilig-Geist-Spital in Lübeck Ländereien um Alt Bukow aufgekauft. 1318 hatten die Lübecker Adelsfamilien Plessen, Preenen und Stralendorf die Hoheitsrechte inne. Im 18. Jahrhundert wurden diese Hoheitsrechte bestritten und 1803 fielen die Ländereien an das Land Mecklenburg und Alt Bukow gehörte damit dem großherzoglichen Domanialverband an.
[Bearbeiten] Kirche
Die frühgotische Kirche stammt in den ältesten Teilen aus dem 14. Jahrhundert und wurde aus unbehauenen Feldsteinen und Backstein errichtet und später um zwei Joche erweitert. Vermutlich gab es einen Vorgängerbau aus Holz. Es ist ein einschiffiger Bau mit einem wuchtigen Westturm. Der neugotische Altaraufsatz wurde bei Renovierungsarbeiten 1950 entfernt. Interessant ist das dreiteilige Glasfenster von Lothar Mannewitz. Es thematisiert die Auferstehung Christi. Die Kirche war um 1990 stark renovierungsbedürftig und konnte 1994-1997 von Grund auf saniert werden. 2000-2001 folgten Restaurierungsarbeiten am gotischen Seitenaltar und an der Frieseorgel.
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