Anton Lehmden
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Anton Lehmden (* 2. Januar 1929 in Nitra, Slowakei) ist ein bedeutender österreichischer Maler und Druckgraphiker.
Lehmden studierte ab 1945 als Schüler von Albert Paris Gütersloh an der Akademie der Bildenden Künste Wien, wo er von 1971 bis 1997 auch als Professor lehrte. Er gilt als bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus und gestaltete unter anderem die U-Bahn Station Volkstheater in Wien sowie die zum St. Georgs-Kolleg gehörige Kirche in Istanbul.
Lehmdens erste Werkmonographie erschien 1968 von Alfred Schmeller unter dem Titel "Weltlandschaften". Ende der 1960er Jahre zog er ins Schloss Deutschkreutz im Burgenland, das auch schon Fürst Esterhazy gehörte. Gemeinsam mit seiner Tochter organisiert er Führungen durch das Schloss und veranstaltet das Sommerspektakel "Literatur im Grünen".
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Personendaten | |
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NAME | Lehmden, Anton |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1929 |
GEBURTSORT | Nitra |
Kategorien: Mann | Österreicher | Maler | Geboren 1929