Berg im Attergau
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Vöcklabruck (VB) |
Fläche: | 20 km² |
Einwohner: | 990 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe: | 654 m ü. A. |
Postleitzahl: | 4880 |
Vorwahl: | 07667 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 56' 31" N, 13° 31' 32" O 47° 56' 31" N, 13° 31' 32" O |
Gemeindekennziffer: | 41706 |
Verwaltung: | Gemeinde Berg im Attergau Attergaustr. 36 4880 St. Georgen im Attergau |
Offizielle Website: | |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@berg-attergau.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Franz Steinbichler (ÖVP) |
Berg im Attergau ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 990 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Frankenmarkt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Berg im Attergau liegt auf 654 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10 km, von West nach Ost 5,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 20,4 km². 30,4 % der Fläche sind bewaldet, 61,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Baum, Berg im Attergau, Brandham, Eggenberg, Eisenpalmsdorf, Engljähring, Hipping, Jedlham, Katterlohen, Pössing, Raith, Rixing, Rubensdorf, Thanham, Wötzing, Walsberg. Berg grenzt übrigens auch an den Attersee.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Silber eine grüne, flache Spitze, darüber zwei blaue, sechsstrahlige Sterne. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß
[Bearbeiten] Geschichte
Die Geschichte Berg im Attergau ist eng mit der von St. Georgen im Attergau verknüpft. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Seit 1848 ist Berg eine eigenständige Gemeinde. Berg ist aus den beiden selbständigen Gemeinden Berg und Eggenberg durch Zusammenlegung im Jahr 1938 entstanden.
[Bearbeiten] Die Ringwallanlage auf dem Buchberg
Wenn man vor dem Jagerstüberl auf dem Buchberggipfel sitzt, dann deutet nichts darauf hin, dass hier einmal eine große Wehranlage bestanden hat. Auch nicht der tiefe Graben, der vor dem Blockhaus in den Berggipfel eingeschnitten ist? 1974 entdeckte man bei archäologischen Grabungen unter der Leitung von Clemens Eibner die Umrisse einer 400 Meter langen Ringwallanlage. Man kann davon ausgehen, dass um 1500 vor Christus die Bewohner der Pfahlbauten ihre Siedlungen am See aufgegeben haben und hier heraufgezogen sind. Die Anlage selbst wurde aber erst später befestigt.
Es kamen nur wenige Fundgegenstände (Keramik, Tonscherben) zu Tage, fest steht aber, dass der Buchberggipfel über sehr lange Zeit hinweg bewohnt war. Die Mauern und Türme, von denen man die Fundamente freigelegt hatte, sind erst in den ersten Jahrhunderten nach Christus entstanden.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Franz Steinbichler von der ÖVP, Vizebürgermeister ist Franz Hauser ebenfalls von der ÖVP.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.106 Einwohner, 2001 dann 987 Einwohner.
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