Bernard von Brentano
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Bernard von Brentano (* 15. Oktober 1901 in Offenbach am Main; † 29. Dezember 1964 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker, Erzähler, Romancier, Essayist und Journalist.
Er war der Bruder von Clemens und Heinrich von Brentano. Anders als diese beiden hat er den Langnamen seiner Familie, "Brentano di Tremezzo", kaum benutzt.
Er arbeitete seit 1925 im Berliner Büro der Frankfurter Zeitung, 1933 emigrierte er zunächst in die Schweiz, kehrte aber noch vor 1945 in das nationalsozialistische Deutschland zurück. Nach 1945 lebte er in Wiesbaden.
[Bearbeiten] Werke
- Theodor Chindler, 1936
- Prozess ohne Richter, 1937
- Die ewigen Gefühle, 1939
- Phädra, Drama 1939
- August Wilhelm Schlegel, 1943
- Franziska Scheler, 1945
- Du Land der Liebe, 1952
[Bearbeiten] Literatur
- Konrad Feilchenfeldt: Nachwort, in: Bernard von Brentano: Drei Prälaten. Essays. Limes, Wiesbaden 1974. (Wichtig zur Einschätzung von Brentanos Spätwerk)
- Ulrike Hessler: Bernard von Brentano. Ein deutscher Schriftsteller ohne Deutschland. Tendenzen des Romans zwischen Weimarer Republik und Exil. Peter Lang, Frankfurt a.M. u.a. 1984. (= Europäische Hochschulschriften. Reihe I. 778.)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Brentano, Bernard von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Journalist) |
GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1901 |
GEBURTSORT | Offenbach am Main |
STERBEDATUM | 29. Dezember 1964 |
STERBEORT | Wiesbaden |
Kategorien: Autor | Literatur (20. Jh.) | Literatur (Deutsch) | Drama | Essay | Lyrik | Roman, Epik | Zeitung | Deutscher | Mann | Geboren 1901 | Gestorben 1964 | Person (Wiesbaden)