Bernhard Bönisch

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Bernhard Bönisch (* 2. August 1953 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Politiker der CDU.

[Bearbeiten] Biografie

Bernhard Bönisch wurde 1953 in Halle (Saale) geboren, ist verheiratet und hat drei Söhne. Sein Abitur machte er 1972 an der Thomas-Müntzer-Schule. Bei der NVA absolvierte er in den Jahren 1972-74 seinen Grundwehrdienst, bevor er das Studium der Mathematik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Diplom 1979) aufnahm.

Im Anschluss war Bönisch bis 1988 EDV-Organisator im Energiekombinat Halle. Von 1989 - 2002 arbeitete er als Abteilungsleiter Betriebsorganisation und EDV im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara. Ein berufsbegleitendes Studium zum Diplom-Krankenhausbetriebswirt an der FH Osnabrück (1997 – 2000) machte ihn auch auf der ökonomischen Seite zum Krankenhaus-Spezialisten.

Bönischs Hobbys sind Tischtennis (aktiv beim USV), Lesen und Skat-Spielen.

[Bearbeiten] Politische Tätigkeit

Erste Berührungspunkte mit der Politik hatte Bönisch als Moderator am „Runden Tisch Bildung“ der Stadt Halle (Saale). CDU-Mitglied wurde er erst nach dem politischen Umbruch (1991). 1994 wurde er erstmals zum halleschen Stadtrat gewählt. Seit 1997 ist Bönisch Kreisvorsitzender der CDU Halle und Mitglied des CDU-Landesvorstandes. 1999 wählten ihn die Bürger im Osten der Stadt wiederholt zum Stadtrat. Dort entschied die Mehrheit der Stadträte, ihn zum Vorsitzenden des Stadtrates zu wählen.

2002 stellte sich Bönisch zur Wahl zum Landtag von Sachsen-Anhalt, dem er seitdem angehört. Er war 2002-06 Mitglied der Ausschüsse für Finanzen sowie Gesundheit & Soziales. Seit seiner Wiederwahl konzentriert er sich voll auf die Arbeit im Finanzausschuss; er ist Vorsitzender des Unterausschusses Rechnungsprüfung. 2004 wurde Bönisch erneut zum Stadtrat gewählt, seitdem ist er Vorsitzender der CDU-Fraktion. Im November 2006 ist Bernhard Bönisch der Kandidat der CDU Halle zur Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale).

Bönisch arbeitet in verschiedenen Organisationen und Vereinen mit bzw. ist dort Mitglied, z.B. Stadt- und Landeselternrat, Universitätssportverein, Hospiz-Verein, Freiwilligenagentur Sachsen-Anhalt e.V.