Carlos Krause
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carlos Krause (* 1936 in Hamburg) ist ein deutscher Opernsänger.
Krause begann nach der Mittleren Reife eine Ausbildung als Schiffsmakler. Nachdem er bereits als Schüler im Hauptchor der Hamburgischen Staatsoper gesungen hatte, wurde er 1956 als Chorist an diesem Hause engegiert. 1963 ging er als Bassist nach Kaiserslautern, 1968 wechselte er nach Mainz. 1975 kam er an die Frankfurter Oper, wo er u.a. den Saretzi in „Eugen Onegin“, den Kruschina in „Die verkaufte Braut“, den Geronte in „Manon Lescaut“ und den Pistola in „Falstaff“ sang. 1993 wurde er zum Kammersänger ernannt. 2001 schied er aus dem Ensemble der Frankurter Oper aus.
Seit rund 15 Jahren leitet er ehrenamtlich als Intendant und Spiritus Rector die inzwischen bundesweit beachtete Opernakademie Bad Orb. Seit dem Jahr 2005 ist er Ehrenbürger der Kurstadt Bad Orb und Träger des Kulturpreises des Main-Kinzig-Kreises.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Krause, Carlos |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Opernsänger und Intendant |
GEBURTSDATUM | 1936 |
GEBURTSORT | Hamburg |
Kategorien: Opernsänger | Intendant | Mann | Deutscher | Geboren 1936