Christian Ernst (Sachsen-Coburg-Saalfeld)
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Christian Ernst, Herzog von Sachsen-Coburg-Saalfeld (* 18. August 1683 in Saalfeld; † 4. September 1745 in Saalfeld) war ein Sohn des Herzogs Johann Ernst von Sachsen-Saalfeld und dessen erster Frau Sophie Hedwig von Sachsen-Merseburg.
Christian Ernst heiratete nicht standesgemäß im Jahre 1724 Christiane Friederike von Koss, weshalb ihm von seinem jüngeren Halbbruder Franz Josias die Erbfolge streitig gemacht wurde. Beider Vater, Herzog Johann Ernst, bestimmte die gemeinsame Regierung der Brüder bei Unteilbarkeit des Landes, was im Jahre 1729 in die Tat umgesetzt wurde. Christian Ernst bezog Residenz in Saalfeld und Franz Josias übersiedelte in die Veste Coburg.
In beider Regierung fällt die Beilegung des "Coburg-Eisenberg-Römhilder Erbstreits", wodurch die Linie Saalfeld die Ämter Coburg, Rodach, Mönchröden sowie das halbe Amt Neuhaus erhielt und den Namen Sachsen-Coburg-Saalfeld annahm. Christian Ernst starb kinderlos; alleiniger Erbe wurde sein Bruder Franz Josias.
| Vorgänger Johann Ernst |
Herzog von Sachsen-Coburg-Saalfeld 1729-1745 |
Nachfolger Franz Josias |
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Christian Ernst, Herzog von Sachsen-Coburg-Saalfeld |
| GEBURTSDATUM | 18. August 1683 |
| GEBURTSORT | Saalfeld |
| STERBEDATUM | 4. September 1745 |
| STERBEORT | Saalfeld |
