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Cryphos - Kunstwort als Eigenname als Alias im Internet. Der Name setzt sich zusammen aus den Worten cryptos und gryphius. Beide stammen aus dem Altgriechischen und bedeuten zum einen der Verborgene und Greif.
Meine Textwerkstatt für Artikel an denen ich arbeite. Benutzer:Cryphos/Laboratorium
Meine Notizen wurden verschoben und zwar hierher: Benutzer:Cryphos/Notizen
- Wikipedia ist keine Datenbank
- Setzen; 6!
- Was Google nicht kennt gibt es nicht.
- Setzen; 6! Abwandlungen davon - Setzen; 6!
Wichtig für eine Enzyklopädie ist Qualität. Diese setzt sich hierbei zusammen aus Quantität der Artikel, Fachwissen und Verständlichkeit. Momentan ist für Wikipedia primär wohl leider nur die Quantität wichtig. Schade. Denn in den Artikeln fehlt es im eklatanten Maße an Expertenwissen und an Verständlichkeit. Stattdessen legt man Wert auf Formalismen und Befriedigung des eigenen Egos. Mühsame Arbeit zur Strukturierung des Wissens um die Auffindbarkeit zu erhöhen, in dem man Wissen Kategorisiert ablegt, wird mit nichtigen Gründen zunichte gemacht.
Doch noch schlimmer ist, dass niedergeschriebene Informationen ohne weiteres gelöscht werden, weil entweder Google diese Tatsache so nicht kennt oder weil das Wissen empirischer Natur ist.
Dazu einige sehr triviale Ausführungen, wobei ich mich gerne auf die beiden eingangs genannten Aussprüche bezüglich Datenbank und Google beziehen möchte.
Wissen ist das Resultat aus Informationen und Daten. Denn indem Daten mich dazu veranlassen zu Handeln oder ein Handeln beeinflussen werden sie zu Informationen. Erst wenn Informationen dazu führen, dass jemand darauf basierend entscheidet, agiert und reagiert werden aus Informationen Wissen. Wissen ist also die Quintessenz aus einem Lernprozess der Datenverarbeitung, Informationsgewinnung und strukturieren Verknüpfung von Daten und Informationen untereinander. Diese sehr vereinfachte Wissensdefinition aus dem Bereich der Informatik legt eines nahe. Wikipedia ist vor allen Dingen eines, eine Datenbank.
Eine Datenbank, wenn auch, wie jede andere Suchmaschine, für Metadaten, ist auch Google. Suchmaschinen wissen nur, wo Daten abgelegt sind.
Suchmaschinen wissen nichts darüber, von welcher Art die Daten sind, worauf die Daten sich beziehen, zu welchem Themengebiet die Daten gehören.
Suchmaschinen sagen nichts darüber aus ob diese Daten wahr sind oder falsch. Suchmaschinen verweisen meist nur stupide auf andere Daten. Zudem erfassen sie nur einen Bruchteil der Daten. Google, um ein Beispiel zu nennen, kennt nur Daten im Internet, davon aber nur eine Teilmenge. Wenn Google also auf eine Suchabfrage Ergebnisse liefert, sagt das nur aus, irgendwo im Google bekannten Teilbereichs des Internet gibt es diesen Begriff noch einmal und zwar mit einer relativen Häufigkeit von x Treffern.
Nur dies sagt die Trefferliste aus, nicht weniger aber auch nicht mehr. Der Rest ist Interpretation des Benutzers. Über Wahrheitsgehalt, Sachlichkeit, Richtigkeit, Existenz eines Begriffs sagt diese Trefferliste nichts aus. Google ist deshalb nichts weiter als ein Werkzeug, dass Anhaltspunkte gibt, wo man weiter recherchieren kann um Aussagen zu verifizieren. Auf Grund von Google allein kann man keine Entscheidungen treffen wie relevant etwas ist oder wie wahr. Dies sollte man den Experten überlassen. Denn nur Experten haben die Kompetenz darüber zu Urteilen ob etwas stimmt oder nicht. Wer ist ein Experte und wofür und wie kann man deren Wissen nutzen? Das sind andere Fragen, die man wohl noch klären muss. Aber was ich sage wollte, nämlich dass jeder, der eine der eingangs erwähnten Aussagen trifft, sich selbst disqualifiziert und warum, das sollte vermittelt worden sein. Gehörst du jenen, welche diesen Unsinn verbreiten, so störe meine Kreise nicht, bitte.