Da Hofa
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Da Hofa (hochdeutsch Der Hofer) ist ein Song des österreichischen Liedermachers Wolfgang Ambros, mit dem dieser 1971 berühmt wurde. Das Lied ist im Wiener Dialekt geschrieben.
Der Song handelt von der Auffindung eines unbekannten Toten im Hof eines Wiener Gemeindebaus. Das Lied beschreibt, wie das Entsetzen der Bewohner alsbald in wilde Lynchstimmung umschlägt. Im Zentrum steht dabei der Satz: Da Hofa woa's, vom Zwanz'gerhaus, da schaut ma so vadächtig aus. (Der Hofer war's, vom Zwanzigerhaus, der schaut mir so verdächtig aus.)
Der Song ist ein hintersinnig-kritischer Kommentar auf das angebliche „goldene Wienerherz“ in der Tradition von Ödön von Horvaths Theaterstück Geschichten aus dem Wienerwald. Bedeutsam ist das Lied insbesondere als eines der grundlegenden Werke des Austropop.
