Das Privatleben des Sherlock Holmes
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Das Privatleben des Sherlock Holmes |
Originaltitel: | The Private Life of Sherlock Holmes |
Produktionsland: | Großbritannien |
Erscheinungsjahr: | 1970 |
Länge (PAL-DVD): | 120 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | Billy Wilder |
Drehbuch: | I.A.L. Diamond Billy Wilder |
Produktion: | I.A.L. Diamond Billy Wilder |
Musik: | Miklós Rózsa |
Kamera: | Christopher Challis |
Schnitt: | Ernest Walter |
Besetzung | |
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Das Privatleben des Sherlock Holmes ist eine britische Filmsatire des Regisseurs Billy Wilder von 1970 nach Motiven von Arthur Conan Doyle.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Sherlock Holmes und sein Freund Dr. Watson bekommen eine Einladung zum Ballett Schwanensee. Dort sollen sie Nikolai Rogozhin, den Direktor des Balletts, treffen, der einen delikaten Auftrag für Holmes hat. Die Primaballerina, Madame Petrova, möchte Holmes "zum Vater ihres (zukünftigen) Sohnes" machen und dazu eine Woche gemeinsam in Venedig verbringen. Um ihre Pläne zu durchkreuzen, behauptet er, homosexuell zu sein.
Am Abend bringt eine Kutsche eine junge Dame bei Holmes vorbei, die der Kutscher aus dem Wasser der Themse gezogen hat. Als ihren Namen gibt sie Gabrielle Valladon an, die ihren Mann, Emile, suche. Von seinem Bruder Mycroft wird Holmes allerdings gedrängt, seine Nachforschungen nicht weiterzuführen.
Holmes, Watson und Gabrielle reisen ins schottische Hochland nach Inverness, um dort nach Spuren Emiles zu suchen. Sie beobachten, dass auf einem Friedhof drei Särge gleichzeitig beigesetzt werden, ohne dass Angehörige anwesend sind. Misstrauisch geworden, entdecken sie in einem Sarg den gesuchten Emile. Holmes fällt dabei auf, dass der kupferne Ehering seltsam verfärbt ist und drei weißgebleichte Kanarienvögel dabeiliegen. Derartige Verfärbungen treten, wie Holmes feststellt, unter Einfluss von Chlorgas auf.
Im nahegelegenen Loch Ness entdeckt Watson das sagenhafte Ungeheuer. Bei einer Bootsfahrt stellt Holmes fest, das es sich um ein motorisiertes Etwas handeln muss. Das führt ihn zu der Annahme, dass in Folge eines Lecks des Unterwasserbootes, das Wasser mit der Salzsäure in den Batterien reagiert hat, wobei das entstehende Chlorgas zum Tode der drei Besatzungsmitglieder (s.o.) geführt habe.
Mycroft lädt Holmes zu einer Vorführung des Bootes ein und eröffnet ihm, dass es sich dabei ein staatliches Programm handele, auf das bereits von deutscher Seite Spione angesetzt seien.
[Bearbeiten] Sonstiges
- Filmkomponist Miklós Rózsa ist in einer Szene als Dirigent zu sehen.
[Bearbeiten] Literatur
- Michael Ross (Hrsg.), Oliver Bayan: Sherlock Holmes in Film und Fernsehen. Ein Handbuch. Baskerville Bücher, Köln 2003, 237 S., ISBN 3-930932-03-2
[Bearbeiten] Weblinks
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