Benutzer:Devil m25/Budapest2
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[Bearbeiten] Fischerbastei
[Bearbeiten] www.budapest-service.de[1]
Die Fischerbastei ist ein Bravourstück historischer Baukunst, entstanden zwischen 1899 und 1905 nach Entwürfen von Frigyes Schulek. Sie befindet sich auf der Budaer Seite der Stadt und bietet ein einzigartiges Panorama.
Das Bauwerk mit seiner Atmosphäre romantischer Ritterburgen und mittelalterlicher Klosterhöfe wurde in der Nähe der Matthias-Kirche errichtet, wo im Mittelalter der Fischmarkt angesiedelt war. Dieser strategisch wichtige Abschnitt wurde auch durch die Zunft der Fischer verteidigt, die dort ihren Lebensunterhalt sicherten und im Südteil der am Berghang liegenden "Wasserstadt" wohnten. Daher der Name "Fischerbastei".
Die Fischerbastei im Stil der Jahrhundertwende dient heutzutage nur dekorativen Zwecken. Der Architekt errichtete an der Stelle der einstigen Schutzbastei der Fischer einen im Ensemble mit der Matthiaskirche wirkenden Unterbau, belebte die 140 m langen Basteiwände durch Treppenkaskaden, die durch Touristen und Einheimische besucht werden, um das einmalige Panorama von Pest zu bewundern und zu genießen.
Auf der Fischerbastei
Schulek verwandelte so die Wehranlage in ein friedliches Kunstobjekt, das im Vorrübergehen dem Betrachter Architekturgeschichte vermittelt.
Vom südlichen Turm der Freitreppe steigt man in die Unterkirche der 1443 erstmals urkundlich erwähnten St.-Michaels-Friedhofska- pelle hinab, in der seit 1999 eine Ausstellung zur Geschichte des Papiermachens gezeigt wird. Die Aufstellung von Plastiken gehörte u. a. zum Gesamtkonzept des Architekten, der für das Reiterdenkmal des Staatsgründers, König Stephan I., ursprünglich eine bedeckte Kuppelhalle vorsah.
Doch dieses von Alajos Stróbl 1898 - 1903 geschaffene Kunstwerk steht im Freien, von drei Seiten umschlossen vom sogenannten Südhof.
Blick von der Fischerbastei auf Pest
Schulek entwarf für die Plastik die Steinbrüstung, den Sockel mit vier Löwen sowie Reliefs für die Seiten. Hier werden Szenen aus dem Leben des hl. Stephan dargestellt, z. B. die "Krönung", die "Huldigung von Wien",der "Kirchenbau" und die "Gesetzesverkündung" dargestellt.
[Bearbeiten] www.visitors.hu [2]
Die Fischerbastei wurde zwischen 1895 und 1902 im neogotischen Stil erbaut. Frigyes Schulek war ihr Pläner und Baumeister.
Im Mittelalter verteidigte die Zunft der Fischer diesen Abschnitt der Stadtmauer, daher erhielt die Bastei ihren Namen. Die heutige Fischerbastei hatte freilich keinerlei Verteidigungsrolle mehr. Sie ist eine spektakle Aussichtsterasse mit imposanten Stiegen und Spazierwegen. Vielleicht ist das Donau-Ufer an der Pester Seite von hier aus am schönsten, ein einzigartiges Panorama öffnet sich vor unseren Augen auf die Hauptstadt, und von Pest aus gesehen vervollkommnet die Fischerbastei die Schönheit der Silhouette des Schlossberges.
Zwischen Bastei und Kirche steht das Reiterstandbild des Heiligen Königs Stephans aus Bronze. Sie wurde 1906 aufgestellt.
Das Postament wurde nach Plänen von Frigyes Schulek im neoromanischen Stil erstellt, es ist von Zierelementen mit Darstellungen des Lebens vom König Stephan geschmückt. Die Statue selbst ist ein Werk des Bildhauers Alajos Stróbl.
Bei einem Spaziergang in dieser Richtung folgt das Hotel Hilton nach der Kirche, das 1976 nach Plänen von Béla Pintér erbaut wurde. Es ist nicht nur ein modernes Hotel, sondern auch ein viele Denkmäler verbergendes historisches Gebäude. Die Besonderheit des Hotels steckt darin, dass es durch Einbau von zwei namhaften Kunstdenk-mälern errichtet wurde.
Sein nördlicher Flügel wurde oberhalb der Bauresten des nach dem Heiligen Nikolaus benannten Kloster erbaut, und seinen südlichen Flügel bildet die Wand des Jesuiten-Kollegiums aus dem 18. Jahrhunderts. Bei Zusammentreffen der beiden alten Gebäudeteile wurde der wiederhergestellte Nikolaus-Turm aufgestellt, an dem 1930 ein Relief mit Szenen aus dem Leben des Königs Matthias angebracht wurde.
Der Platz vor dem Hotel - der Andreas Hess Platz - erhielt seinen Namen vom deutschstämmigen Drucker Andreas Hess, der die erste öffentliche Druckerei Ungarns im Haus gegenüber unter Nummer 4, eingerichtet hatte. Heute funktioniert das Hotel Fortuna an ihrer Stelle.
In der Mitte des Platzes steht eine Statue des Papstes Inozenz XI. Das Standbild wurde 1836 zur 250. Jahreswende der Befreiung der Stadt von der Türkenherrschaft aufgestellt, das ein Werk von József Demkó ist. Auf Initiative von Papst Inozenz XI wurde die Allianz gegen die Türken ins Leben gerufen und der Papst half auch mit finanziellen Mitteln bei den Befreiungskämpfen mit.
Das Gebäude hinter der Statue ist das sogenannte Haus des Roten Igels. Es erhielt diesen Namen nach dem Hochbild über dem Eingang. Bis zum Jahr 1785 funktionierte hier das einzige Wirtshaus der Burg "zum Roten Igel". In seinem grossen Saal wurden auch Theatervorführungen gehalten.
[Bearbeiten] budapestportal [3]
Die Fischerbastei wurde zwischen 1895 und 1902 im neogotischen Stil erbaut. Frigyes Schulek war ihr Pläner und Baumeister.
Im Mittelalter verteidigte die Zunft der Fischer diesen Abschnitt der Stadtmauer, daher erhielt die Bastei ihren Namen. Die heutige Fischerbastei hatte freilich keinerlei Verteidigungsrolle mehr. Sie ist eine spektakle Aussichtsterasse mit imposanten Stiegen und Spazierwegen. Vielleicht ist das Donau-Ufer an der Pester Seite von hier aus am schönsten, ein einzigartiges Panorama öffnet sich vor unseren Augen auf die Hauptstadt, und von Pest aus gesehen vervollkommnet die Fischerbastei die Schönheit der Silhouette des Schlossberges.
Zwischen Bastei und Kirche steht das Reiterstandbild des Heiligen Königs Stephans aus Bronze. Sie wurde 1906 aufgestellt.
Das Postament wurde nach Plänen von Frigyes Schulek im neoromanischen Stil erstellt, es ist von Zierelementen mit Darstellungen des Lebens vom König Stephan geschmückt. Die Statue selbst ist ein Werk des Bildhauers Alajos Stróbl.
Bei einem Spaziergang in dieser Richtung folgt das Hotel Hilton nach der Kirche, das 1976 nach Plänen von Béla Pintér erbaut wurde. Es ist nicht nur ein modernes Hotel, sondern auch ein viele Denkmäler verbergendes historisches Gebäude. Die Besonderheit des Hotels steckt darin, dass es durch Einbau von zwei namhaften Kunstdenk-mälern errichtet wurde.
Sein nördlicher Flügel wurde oberhalb der Bauresten des nach dem Heiligen Nikolaus benannten Kloster erbaut, und seinen südlichen Flügel bildet die Wand des Jesuiten-Kollegiums aus dem 18. Jahrhunderts. Bei Zusammentreffen der beiden alten Gebäudeteile wurde der wiederhergestellte Nikolaus-Turm aufgestellt, an dem 1930 ein Relief mit Szenen aus dem Leben des Königs Matthias angebracht wurde.
Der Platz vor dem Hotel - der Andreas Hess Platz - erhielt seinen Namen vom deutschstämmigen Drucker Andreas Hess, der die erste öffentliche Druckerei Ungarns im Haus gegenüber unter Nummer 4, eingerichtet hatte. Heute funktioniert das Hotel Fortuna an ihrer Stelle.
In der Mitte des Platzes steht eine Statue des Papstes Inozenz XI. Das Standbild wurde 1836 zur 250. Jahreswende der Befreiung der Stadt von der Türkenherrschaft aufgestellt, das ein Werk von József Demkó ist. Auf Initiative von Papst Inozenz XI wurde die Allianz gegen die Türken ins Leben gerufen und der Papst half auch mit finanziellen Mitteln bei den Befreiungskämpfen mit. Das Gebäude hinter der Statue ist das sogenannte Haus des Roten Igels. Es erhielt diesen Namen nach dem Hochbild über dem Eingang. Bis zum Jahr 1785 funktionierte hier das einzige Wirtshaus der Burg "zum Roten Igel". In seinem grossen Saal wurden auch Theatervorführungen gehalten.
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[Bearbeiten] Architekt
Frigyes Schulek