Dietikon
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Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Zürich |
Bezirk: | Dietikon |
BFS-Nr.: | 0243 |
PLZ: | 8953 |
Koordinaten: | 47° 24' n. Br. 8° 24' ö. L. |
Höhe: | 388 m ü. M. |
Fläche: | 9.33 km² |
Einwohner: | 22'104 (31. Dezember 2005) |
Website: | www.dietikon.ch |
Karte | |
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Dietikon ist eine politische Gemeinde und Hauptort des gleichnamigen Bezirks des Kantons Zürich in der Schweiz.
Der Ort wurde mit der starken wirtschaftlichen Entwicklung des Limmattals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu einer Stadt in der Agglomeration Zürich.
Dietikon ist nicht zu verwechseln mit der fast homophonen zürcherischen Gemeinde Dietlikon im Bezirk Bülach nordöstlich der Stadt Zürich.
Inhaltsverzeichnis |
Wappen
- In Blau ein senkrechter, oben und unten in eine Lilie endigender silberner Stab
Geographie
Die Industriestadt Dietikon liegt westlich der Stadt Zürich auf 388 m ü. M. am Zusammenfluss von Reppisch und Limmat sowie an der Eisenbahnlinie von Zürich nach Baden. Hier und im Nachbarort Spreitenbach befindet sich auch der grosse Rangierbahnhof Limmattal. Ca. 25 % (2.3 km²) der Fläche sind Wald. Die grössten und bekanntesten heissen Honeret, Guggenbüehl und Röhrenmoos.
Honeret
Der Honeret ist ein Wald im Bezirk Dietikon im Kanton Zürich und liegt teilweise auf den Stadtgebiet von Dietikon. Er liegt auf einer Seitenmoräne des Linthgletschers. Es gibt darum über 200 markante Steine und bis zu 25m² grosse Felsblöcke (Findlinge). Der Honeret und der Guggenbüehl-Wald sind nur durch eine Hauptstrasse voneinander getrennt. Im Wald gibt es ein paar Quellen, die die Bäche Tobelbach und Stoffelbach bilden und anschliessend in die Reppisch fliessen. Im Wald liegt die Forsthütte Lorenzhütte.
Guggenbüehl
Der Guggenbüehl ist ein Wald in der Stadt Dietikon. Im Wald liegt der Weiher "Giigelibode". Er hat weder Zu- noch Abflüsse. Im Wald befindet sich ein Vita Parcours.
Gewässer
Wichtige Gewässer, die durch Dietikon fliessen sind die Limmat und ihr Nebenfluss Reppisch.
Marmoriweiher
Der Marmoriweiher liegt in der Grunschen, einem Spiel- und Grillplatz. Der Marmoriweiher ist ein künstlicher Weiher, der für die Löschwasserversorgung der Feuerwehr angelegt wurde. Hierfür wurde bei der Grunschen ein Ablenkungskanal gebaut. Später diente der Weiher einer Marmorfabrik. Dies gab ihm den Namen.
Teischlibach
Der Teischlibach ist ein Bach, der im Wald Röhrenmoos oberhalb der Stadt Dietikon entspringt und bei Dietikon in die Limmat mündet. Der Bach ist in Dietikon weitgehend überdeckt. Am 25. Juli 1930 wurde das Gebiet zwischen dem EKZ und dem Teischlibach entlang der Limmat durch den Beschluss des Regierungsrates zur Naturschutz-Reservation erklärt.
Schäflibach
Der Schäflibach ist ein Bach im Kanton Zürich in den Städten Dietikon und Urdorf. Er entsteht bei Urdorf durch den Zusammenlauf vom Allmendbach und Stockacherbach und fliesst bei Dietikon in die Limmat. Der Bach ist etwa 3 km lang.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1779 | 686 |
1836 | 1025 |
1850 | 1292 |
1900 | 2613 |
1910 | 4493 |
1950 | 7358 |
1960 | 14758 |
1970 | 22391 |
1980 | 22297 |
1990 | 21130 |
2000 | 21089 |
2002 | 21743 |
2003 | 21904 |
2004 | 21822 |
Persönlichkeiten
- Bruno Weber (* 10. April 1931), Architekt und Bildhauer
- Markus Notter (* 21. November 1960), Politiker und ehemaliger Stadtpräsident
Geschichte
Bei Dietikon befinden sich römische Ruinen sowie das aus dem 12. Jahrhundert stammende Benediktinerinnenkloster Fahr mit einer Klosterkirche aus den Jahren 1743 bis 1746.
Politik
Stadtpräsident ist Otto Müller (FDP)
Weblinks
- Offizielle Website der Stadt Dietikon
- Dietikon-Online
- Statistische Daten Gemeinde Dietikon
- Artikel Dietikon im Historischen Lexikon der Schweiz
- Gemeinde Dietikon im GIS des Kantons Zürich
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Koordinaten: 47° 24' N, 8° 24' O