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Diskussion:Existentialismus - Wikipedia

Diskussion:Existentialismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Artikel über Existenzialismus in dem nichts über Jaspers steht?? (DJP)

siehe einleitung - zu Jasper siehe Jasper und Existenzphilosophie --schwall 07:06, 17. Feb 2006 (CET)

Ich habe einen Text von Sartre eingefügt, der , meiner Meinung nach, sehr gut die Philosophie des Existenzialismus beschreibt.Ansonsten finde ich den Artikel ziemlich unsinnig. Ich habe mich bisher nur mit dem französischen Existenziaismus beschäftigt und finde, dass dieser hier etwas zu kurz kommt. Albert Camus und Simone de Beauvoir werden irgendwie garnicht erwähnt. Micha 13:57, 23. Mai 2005

Woher ist dieser Text? Finde ihn zu programmatisch - wenig erklärend. Ich fände es gut, wenn der Existentialismus deutlich in seinen philosophischen Wurzeln dargestellt würde. Bin zur Zeit damit beschäftigt - in den nächsten Tagen mach ich mal ans Werk. --schwall 14:55, 27. Okt 2005 (CEST)

Marquis de Sade als Vertreter des Existentialismus?!? Bloß weil Simone de Beauvoir über ihn geschrieben hat?? --Dominique 23:41, 18. Dez 2003 (CET)

Hegel hat mit dem Existenzialismus nichts zu tun. Ionesco ist Vertreter des absurden Dramas, das ist etwas anderes; Camus wird zwar mit dem Existenzialimus in einen Topf geworfen und hat auch zur Popularität des Existenzialismus beigetragen, sollte aber nicht einfach unter diesem Begriff subsummiert werden! Weitere Kritik: auch wenn Sartre sicher der populärste Existenzialist ist, er nimmt darin nur eine Position ein. Hier hätte man ausführlicher auf Husserl, Heidegger, Jaspers eingehen müssen; außerdem läßt sich der Existenzialismus besser verstehen, wenn man ihn historisch genauer situiert (Weltkrieg 1+2, Holocaust, gravierende Umwälzungen der europäischen Gesellschaft). Ich würde selbst Hand anlegen, aber für Jaspers und Co. bin ich nicht reif. --Dominique 23:55, 18. Dez 2003 (CET)

Nach meinen Informationen kann Camus sehr wohl als einer der "Vertreter" des Existentialismus gelten (im Sinne einer Person, die die Bedeutung dieses Begriffes entscheidend bestimmt haben), sowohl mit seinen philosophischen Schriften (z.B. Le Mythe de Sisyphe - Mythos von Sisyphos, 1942; L'Homme révolté - Der Mensch in der Revolte, 1951) als auch - vor allem - durch seine literarischen Werke. Auch wenn es später zum Bruch mit Sartre kam und er gegen dessen Auffassung des Existentialismus (als theoretisches, vom Marxismus beeinflusstes Konstrukt) Stellung bezog (wodurch er manchmal als "Gegner des Existentialismus" aufscheinen mag), bleibt er neben Sartre der Mensch, der die philosophische Richtung "Existentialismus" entscheidend um eigene Denkanstöße bereichert hat. Es steht auch meiner bescheidenen Meinung nach außer Frage, dass er einige der grundlegensten Ansatzpunkte/Ansichten des Existenzialismus geteilt hat. Meine Sichtweise wird hierin auch in der Literatur (z.B. Olivier Todd, Albert Camus. Une vie, Paris 1996; siehe auch etwa die Artikel "Camus" oder "existentialisme" in der franz. Wikipedia) geteilt. Ich bin ja noch neu in der Wikipedia, meine Stimme hat noch kein Gewicht. --Stayda the Man in the MacIntosh 17:08, 29. Aug 2005 (CET)

Ich habe mich immerhin getraut, die Namensliste etwas umzustellen: wer weiß schon, ob sich Pascal, Dostojewski, Kafka so ohne weiteres zum Existenzialismus gezählt hätten. Hesse habe ich aus der Namensliste vorerst auch rausgenommen: er zählt zur expressionistischen Literatur (was NICHT das Gleiche ist wie die existenzialistische Literatur - woher hast Du das nur: der "erste existenzialistische Roman"? Bloß weil der "Steppenwolf" in die gleiche Pubertätsphase fällt?) - dafür habe ich zwei für den Existenzialismus wichtige Autoren hineingenommen: Moravia und Pirandello. Ob Heidegger und Husserl so einfach zu den existenzialistischen Philosophen zu schlagen sind, mag man diskutieren: immerhin gehören sie enger in diesen Zusammenhang als Ionesco... A propos, was soll "Zähigkeit" der Existenz überhaupt bedeuten?!?--Dominique 02:58, 19. Dez 2003 (CET)~

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Existentialphilosophie?

Ich störe mich an dem Hinweis in der Einleitung, dass "der Existenzialismus nicht einach mit der Existentialphilosophie" gleichzusetzen sei, ohne dass zweiterer Begriff geschweige denn der Unterschied zwischen den beiden Lemmata an irgendeiner Stelle erläutert wird. Ist das einer Enzyklopädie würdig? Sorry, ich kann's auch nicht besser, weil ich mir des Unterschieds selbst nicht bewusst bin. 84.174.230.254 20:36, 17. Mär 2005 (CET)

[Bearbeiten] Teilung des Artikels in "Existenzphilosophie" und "Existenzialismus" ?

Es herrscht ja große Verwirrung, wer jetzt alles zum Existentialismus gehört und wer nicht. Eventuell lässt sich das etwas entzerren, wenn man wie z.B. im Brockhaus zwischen "Existenzphilosophie" als allgemeine Oberkategorie und "Existenzialismus" als deren französische Spielart unterscheidet. Im englischen und im Französischen gibt es keine derartige begriffliche Unterscheidung, was m.E. aber eher an den unterschiedlichen Möglichkeiten der Sprachen zur Begriffsbildung liegt.

  • Ich finde es sehr destruktiv, dass der Artikel "Existenzphilosophie" nicht mehr in dieser Weise besteht. Meiner Meinung nach sollte auf jeden Fall zwischen Existenzphilosophie und Existenzialisum getrennt werden. Kirgegaard hat vielleicht den Existenzialismus beeinflusst, zählt aber auf jeden Fall zur Existenzphilosophie. Genauso wie Martin Heidegger.

Jens Kampe

  • Kann man den Artikel mit dem Artikel "Existenzphilosophie" verschmelzen, um einen besseren Zusammehang dieser verwandten Richtungen herzustellen? Fühle mich nicht als Spezialist zu diesem Thema, sonst würde ich es selber machen. --HerbertErwin 13:17, 14. Okt 2005 (CEST)
  • Existentialismus ist ein "-ismus", etwas programmatisches. Sartre hat die Definition und sein Verständnis dieses Begriffs politisch genutzt. Existenzphilosophie, beispielsweise die Jaspers, ist dazu grundverschieden. Existenzphilosophie ist eine thematisch abgrenzende Bezeichnung historischer Betrachter, Existentialismus ist eine, auf den Grundlagen der Existenzphilosophie aufbauende, Kultur und bei Sartre eben auch ein (eitel vermarktetes) Programm. Die Unterscheidung muss bleiben. Gianni Honey

[Bearbeiten] Meine Änderungen

Hallo

Ich habe hier einiges geändert, habe den englischen Artikel und den italienischen gelesen, mich überkommt immer das Gefühl dass als Urvater nur Max Stirner in Frage kommt... Ich habe noch EINIGE Vertreter hinzugefügt, alles ein wenig in Titeln aufgeteilt sowie Aphorismen hinzugefügt... Bitte erklärt mir wenn ich mit meinen Ausführungen total daneben bin, jedenfalls ist das meine Auffassung von Existenzialismus (eben subjektiv ;) MfG --Wiesion - ╠╡Ш╞╣ 23:13, 12. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Philosophie

Auf das Lemma bin ich beim lesen des Artikels "Jean-Paul Sartre" gestoßen, in dem mir auffiel, dass der Wiki-Link zu "Existenzialismus" fehlt. Leider möchte ich diesen Artikel aber ungern verlinken, da dieser Artikel meiner Ansicht nach nur sehr leicht im Ansatz klärt, was die Philosophie vermitteln möchte. Dies soll kein persönlicher Angriff gegen den/die Autor(en) sein. Ich bin nur etwas schockiert. Beispielsweise fehlt mir der Unterschied zwischen dem atheistischen und dem theistischen Existenzialismus (wird nur sehr knapp angeschnitten). Doch der größte Hammer ist für mich eigentlich, dass die Verantwortung (und "Allgemeinchuld" nach Sartre) nicht als zentraler Punkt der existentialistischen Prinzipien dargestellt wird. Teilweise kommt dies zwar in den "Aphorismen und Sprüchen" vor, aber diese sollten meiner Meinung nach nur der Unterstreichung der Erläuterung dienen und nicht als Erklärung selbst. Genausowenig ist von der "Verzweiflung" die Rede. In diesem Zusammenhang fände ich auch einen Unterpunkt "Prinzipien und Leitsätze" hilfreich.

Leider habe ich im Moment sehr viel zu tun, aber ich würde mich gerne dem Artikel etwas intensiver widmen, sobald ich etwas Zeit dafür opfern kann (in etwa 2 Wochen). Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich eher mit dem französischen Existentialismus auskenne (Sartre, Camus...). Aber ich denke, das ist immerhin schon etwas. --Mifrank 05:56, 19. Mai 2005 (CEST)

Das Problem scheint mir zu sein, dass

  1. 1. Gar nicht klar zu sagen ist, wo der Existenzialismus anfängt, wer Wegbereiter des E. und wer schon Existenzialist ist.
  2. 2. Es wohl kaum eine eindeutige Definition von E. gibt. Man kann den Begriff sehr weit fassen oder auch nicht. "Den E." gibt es nicht
  3. 3. eine Begriffsverwirrung zwischen Existenzialismus und Existenzphilosophie etc. herrscht

Ich glaube daher, man sollte den Artikel hier eher kurz halten und die Unsicherheiten auch offen ansprechen udn lieber bei den einzelnen Autoren genauer auf die Philo eingehen.--Klaus 13:10, 19. Mai 2005 (CEST)

Ich finde nicht, dass es sehr schwer ist, Existenzialismus zu definieren. Dass es verschiedene Abwandlungen gibt, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man ihn nicht eingrenzen kann. Ich verstehe nicht ganz, was du mit "wer schon Existenzialist ist" meinst, aber ich denke, dass man eine ungefähre Personeneinordnug durchaus machen kann (wie auch schon im Artikel z.T. geschehen.
Ich persönlich bin daher nicht der Meinung, dass man diesen Artikel so knapp und unscharf wie möglich halten sollte, denn immerhin gibt es eine ganze Reihe von Verweisen auf diesen Artikel.
Dass man die Unklarheiten schildern sollte, ist auch meiner Meinung nach selbstverständlich. --Mifrank 18:35, 19. Mai 2005 (CEST)
Klar können in dem Artikel die verschiedenen Facetten des Existenzialismus näher beleuchtet werden. Man kann aber nicht zugleich den allgemeinen Begriff des E schärfen und derart unterschiedliche Denker wie die jetzt im Artikel vorhandenen alle in der 'Schublade Existenzialismus' lassen.
Beispiel: Man kann den Standpunkt vertreten, dass für Sartre die Verantwortung ein zentraler Begriff ist ('der' zentrale Begriff würde ich nicht schreiben, man könnte mit gleichem Rech t die Freiheit als solchen sehen). Aber gilt das ebenso für Camus, oder für Nietzsche? Bei einigen anderen würde ich mal vermuten, dass das ebenso bezweifelt werden kann.
Versucht man, aller diese Denker mit dem Begriff E. zu fassen, muss man sich sehr vor einer 'Sartrisierung' anderer Denker hüten. Definiert man den Begriff E so wie Sartre, müsste man fast alle im Artikel genannten Denker wieder herausnehmen, da sie sich nicht mit der Definition Sartres decken. Man könnte sie dann allenfalls als Vorläfer oder Quelle der Inspration für den E mit in die gleiche Schublade stecken. Aber wenn man den Begriff des E auf Sartre reduziert, welchen Sinn hat dann ein solcher Überbegriff noch?
Daher bin ich dafür, die allgemeine Definition von E so allgemein lassen, wie sie ist (Individualität,Subjektivität,Freiheit) und dann in eigenen Unterkategorien die verschiedenen Spielarten beleuchten.--Klaus 14:16, 21. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Heidegger, Husserl, etc.

Hallo,

ich habe gerade interessiert und erstaunt zugleich sowohl den Eintrag über den Existenzialismus, als auch die deutlich schlaueren Kommentare zur Verbesserungswürdigkeit gelesen. Nun: Ich denke, dass es schon Sinn macht, die KLärung dessen, was der Existenzialismus sei, über eine Darstellung der Philosophien seiner populären Hauptvertreter (Jaspers, Sartre, Camus [Frühphase], auch Heidegger und Kierkegaard) zu klären. Hierüber ließe sich erstens komparativ etwa ein Niveau der Radikalität des Existenzialismus je nach Autor klären, als sich zweitens bei allen die philosophischen und ästhetischen Referenzen (Nietzsche, Husserl, Heidegger, auch die Psychoanalyse und der Surrealismus) einbinden ließen. Der Existenzialismus könnte so erstens in sich plausibel und verständlich dargestellt werden, wenn er hermeneutisch gegenüber Husserl, Heidegger usw. und auf diesen aufbauend skizziert wird; zweitens denke ich, dass über Heidegger, jaspers etc. durchaus sinnvoll eine Differenzierung zur Existenzphilosophie unternommen werden könnte, die heuristisch und didaktisch sinnvoll wäre.

Was ich leisten kann: Eine skizzenhafte Darstellung des Sartreschen Existenzialismus mit Einbezug Heideggers, Husserls und Marxens.

Gruß,

Alex

[Bearbeiten] Stirner

Von Stirner als Vertreter des E. habe ich anderswo noch nie gelesen, eher des Anarchismus, wirkt wie Theoriefindung, oder Quellen dafür? --62.134.88.216 19:23, 27. Aug 2005 (CEST)

kürzer wäre irgendwie schöner - auch wenn sie alle gerne vielschreiber waren.


[Bearbeiten] Umschreiben des Artikels

Fange an den Artikel umzuschreiben, habe die ersten Zeilen abgeändert und dem Sachverhalt angepasst. Einiges gehört hierhin, einiges in die Existenzphilosophie, einiges gar nicht. Das mit Stirner ist schlichtweg falsch und eine Entwicklungsgeschichte für den Existentialismus gibt es so nicht, da es sich um eine Sammelbezeichnung handelt. Demnächst mehr --schwall 19:05, 29. Okt 2005 (CEST)

Habe den Bereich Philosophie umgeschrieben. Wende mich nun dem Teil Sartre zu. Dazu werde ich das lange Zitat, stark kürzen und in Grundzügen die Position Sartres darstellen. Die Änderungen sind nötig, um zum einen eine wirkliche Trennung zwischen Artikeln Existentialismus und existenzphilosophie zu haben, weiter um ein grobes Vesrtändnis zu erhalten. Am besten, um den Artikel nicht zu groß werden zu lassen, sollte er gut auf die wichtigsten Autoren verlinkt werden und dann in diesen Artikeln geschaut werden, ob die existentialistischen Positionen dargestellt sind. --schwall 09:18, 30. Okt 2005 (CET)

habe folgenden Abschnitt aus den Sprüchen herausgenommen: Max Stirner:

  • Was soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache, dann die Sache Gottes, die Sache der Menschheit, der Wahrheit, der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit; ferner die Sache Meines Volkes, Meines Fürsten, Meines Vaterlandes; endlich gar die Sache des Geistes und tausend andere Sachen. Nur Meine Sache soll niemals Meine Sache sein. „Pfui über den Egoisten, der nur an sich denkt!"
  • Ich brauche gar nicht an jedem, der seine Sache Uns zuschieben möchte, zu zeigen, dass es ihm nur um sich, nicht um Uns, nur um sein Wohl, nicht um das Unsere zu tun ist. Seht Euch die Übrigen nur an. Begehrt die Wahrheit, die Freiheit, die Humanität, die Gerechtigkeit etwas anderes, als dass Ihr Euch enthusiasmiert und ihnen dient?
  • ...Und an diesen glänzenden Beispielen wollt Ihr nicht lernen, dass der Egoist am besten fährt? Ich Meinesteils nehme Mir eine Lehre daran und will, statt jenen großen Egoisten ferner uneigennützig zu dienen, lieber selber der Egoist sein.
  • Gott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich. Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern, der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin.
  • Hat Gott, hat die Menschheit, wie Ihr versichert, Gehalt genug in sich, um sich Alles in Allem zu sein: so spüre Ich, dass es Mir noch weit weniger daran fehlen wird, und das Ich über meine "Leerheit" keine Klage zu führen haben werde. Ich bin [nicht] Nichts im Sinne der Leerheit, sondern das schöpferische Nichts, das Nichts, aus welchem Ich selbst als Schöpfer Alles schaffe.

Friedrich Nietzsche:

  • Wie? Ein großer Mann? Ich sehe immer nur den Schauspieler seines eignen Ideals.
  • Es gibt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen...
  • Man liebt zuletzt seine Begierde, und nicht das Begehrte.
  • Über das, was »Wahrhaftigkeit« ist, war vielleicht noch niemand wahrhaftig genug.
  • Wer sich zum Schauen und nicht zum Glauben vorherbestimmt fühlt, dem sind alle Gläubigen zu lärmend und zudringlich: er erwehrt sich ihrer.
  • »Die Erkenntnis um ihrer selbst willen« - das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.
  • Heute möchte sich ein Erkennender leicht als Tierwerdung Gottes fühlen.
  • Die Gefahr im Glücke. - »Nun gereicht mir alles zum besten, nunmehr liebe ich jedes Schicksal - wer hat Lust, mein Schicksal zu sein?«
  • Und nun schämt sich euer Geist, dass er euren Eingeweiden zu Willen ist und geht vor seiner Scham Schleich- und Lügenwege.

Halte es für nicht sinnvoll diese Autoren unter Existentialismus zu führen. --schwall 12:31, 30. Okt 2005 (CET)

Habe einige Autoren aus der Liste genommen - solche die keinen direkten Hinweis auf den Existentialismus aufzeigen. Die Liste war zu lang und wenig konzentriert - hoffe ich habe keinen wichtigen Vertreter ausgeschlossen --schwall 14:06, 30. Okt 2005 (CET)

Artikel ist schon wesentlich besser jetzt. Finde aber, bischen sehr Sartre-lastig, zudem könnten die Verbindungen zur Kunst, etwa Literatur, zum Marxismus, und die existentzialistische "Popkultur" (die berühmte schwarze Kleidung, die Melancholie, der Film Noir evtl,...) noch von kundigen Autoren weiter ergänzt werden. --62.134.88.155 13:46, 2. Nov 2005 (CET)

guter Vorschlag, wrde als nächstes Camus vorbereiten, aber es fehlen weiter die angrenzenden Gebiete, wie Film oder Literatur, wie ja auch die Lieteraturliste zeigt.Vielleicht hast du ja lust mitzuwirken --schwall 15:16, 2. Nov 2005 (CET)


[Bearbeiten] Änderungen Rückgängig

Habe die Änderungen zurück gesetzt, da die lietarischen Beispiele kurz dargestellt werden sollen, was auch den stub von "Der Fremde" auflösen würde. Über Camus sollte auch noch geschrieben werden, werde dies am Wochenende machen. --schwall 19:44, 4. Nov 2005 (CET)


[Bearbeiten] Loeschung

Der Satz "Da dieser Begriff häufig äquivok benutzt wird, findet sich dieser Begriff auch als Bezeichnung für eine allgemeine Geisteshaltung, die den Menschen als Existenz im Sinne der Existenzphilosophie auffasst." gehoert meines Erachtens geloescht, und zwar aus den folgenden Gruenden: 1.) Die Benutzung des Woertchens "äquivok" ist voellig unnoetig, noch dazu logisch falsch. (Nicht da der Begriff äquivok verewendet wird, bezeichnet er mehrere Dinge, sondern umgekehrt, ist er durch die Tatasache, dass er mehrere Dinge bezeichnet äquivok.) Ueberhaupt ist "äquivok" schlechter Stil!! Warum denn nicht "mehrdeutig"? 2.) "der Mensch als Existenz"? Der Mensch ist also Existenz? Wohl doch eher: Der Mensch hat Existenz". SChoen, es wird gesagt, dies sei ein Fachausdruck der Existenzphilosophie, aber in dem dortigen Artikel findet sich kein Verweis auf einen solchen Gebrauch des Begriffs der Existenz. Also entweder bitte verbessern und klarer darstellen oder ganz weglassen.

  • Ad 1) Existentialismus wird sowohl für Bereiche der Existenzphilosophie benutzt als auch für die spezielle Variante des fr. Existentialismus als auch für verschiedene kulturelle und literarische Ausprägungen - damit ist er "mehrdeutig". Ein Begriff kann auch mehrdeutig benutzt werden, als auch mehrdeutig sein - kein logischer Widerspruch. Ob schlechter Stil oder nicht - deine Meinung - kannst ohne Probleme stilistisch verbessern, passiert ständig wird gerne gesehen, schnell leise und schwupp alle sind zufrieden.
  • Ad 2) Der Mensch hat keine Existenz im Sinne einer Eigenschaft oder Besitz - er ist seine Existenz. Diese Formulierung versucht genau den speziellen Aspekt der Existenzphilosophie zu erfassen. Was ist noch für dich unklar? --schwall 22:17, 21. Nov 2005 (CET)

Hey, ich will dir hier nicht auf den Schlips treten, sondern bin echt an der Verbesserung der Lesbarkeit interessiert. (Den Rest des Artkels finde ich gut.) Also Vorschlag zuer Aenderung im Text. Zum einen: Der Gebrauch des Begriffs "äquivok" ist hier nicht noetig. (Denn dass der Begriff mehrdeutig ist, ist ja wohl dadurch klar, dass mehrere Bedeutungen angegeben werden, man muss also nicht noch dezidiert darauf hinweisen, das verwirrt nur.)

  • Den Satz "Der Mensch ist seine Existenz" finde ich ok und verstaendlich, den Halbsatz "Der Mensch als Existenz" nicht. Begruendung: Es ist mir klar, dass jeder Mensch Existenz hat ("seine Existenz"), und im ersten Fall begreift man diese seine Existenz als sein Wesentliches. Wenn man aber sagt "Der Mensch als Existenz", dann heisst das fuer mich entweder (a) "Der Mensch ist eine Existenz" (-> Was ist denn "eine" Existenz?) oder "Der Mensch ist Existenz." (-> Identifizierung des Menschen mit dem abstrakten Begriff der Existenz ueberhaupt- was ich nicht verstehe.)

-- Vielleicht koennen wir uns ja einigen auf "der Mensch als seine Existenz"?

Stimme dir zu. Deine Vorschläge sind überzeugend. Klingt sauberer. Bis dann. --schwall 07:01, 22. Nov 2005 (CET)


[Bearbeiten] Revert

habe den revert durchgeführt, weil ich die meisten inhaltlichen änderungen für falsch halte, sprachlich für ich die verbersserungen durch --schwall 20:37, 12. Feb 2006 (CET)


Also bitte, So kriegen wir den jedoch nie LW. Auf die recht nötigen sprachl "verbersserungen" bin ich positiv gespannt, lass Dir dabei ruhig helfen, so ist das Ganze hier nämlich gedacht. --TammoSeppelt 21:13, 12. Feb 2006 (CET)

Spar dir deine Ironie und verbessere ohne den Sinn zu verfäschen - deine Vorschläge habe ich weitestgehenst eingebaut und wie das hier gedacht ist weiß´ich auch - nur verfälschungen sind problematisch --schwall 21:16, 12. Feb 2006 (CET)

Es wird zwischen Existentialismus, Existenzphilosophie und Existentialphilosophie deutlich unterschieden. Die drei Gebiete sind nicht in dem Maße vergleichbar. Sartre zum beispiel war existentialist, Heidegger Existentialphilosoph und Jaspers Existenzphilosoph. Die Unterschiede in ihren Ausführungen sind deutlich und sollten nicht in einen topf geworfen werden...... schöne grüße

[Bearbeiten] Ordnung

Meiner Meinung nach ist der Existentialismus ein einziger Widerspruch in sich. Zitat des Artikels: "Demnach bezieht sich der Existentialismus nicht mehr auf eine göttliche oder kosmologische oder quasigöttliche Ordnung, sondern entwickelt seine Theorie vom Einzelnen aus." Die Ausarbeitung des Exsitentialismus ist aber nichts anderes als die Entdeckung oder Postulierung einer neuen "Ordnung". Da sie ja irgendwie natürlich ist, lässt sie sich bequem in die anderen "göttlichen", "quasigöttlichen" oder "kosmologischen" Ordnungen einreihen. Obiger zitierter Satz wäre somit ein performativer Widerspruch, somit basiert der Existentialismus auf einen solchen performativen Widerspruch. -- Detlef S. 12:51, 31. Okt. 2006 (CET)

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