Ferdinand Feldhofer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ferdinand Feldhofer (* 23. Oktober 1979) ist ein österreichischer Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Karriere
"Ferdl", wie er auch genannt wird, begann seine Karriere als Jugendspieler bei USV Riegersberg in den unteren steirischen Ligen. Sein nächster Verein war der TuS Vorau. Nachdem er in der steirischen Landesliga unter Michael Petrovic beim TSV Pöllau spielte, wechselte er zu seinem ersten Großklub Sturm Graz.
Anfangs wurde er nur bei den Amateuren eingesetzt, aber der damalige Trainer Ivica Osim erkannte sein Talent als beinharter und zweikampfstarker Verteidiger und berief ihn in die erste Mannschaft. Sein Kampfmannschafts-Debüt feierte er gleich beim Champions-League-Auswärtsspiel in Marseille. 2001 weigerte er sich, den Vertrag mit Sturm vorzeitig zu verlängern - weshalb er von Präsident Hannes Kartnig in die Amateurmannschaft abgeschoben wurde, just in jener Woche,in der er zum ersten Mal in den Nationalteam-Kader kam. Die Verbannung wurde zum Gerichtsfall, Feldhofer bekam Recht und Sturm wurde wegen Vertragsbruchs verurteilt. Ablösefrei konnte der Oststeirer zu Rapid Wien wechseln, wo er zum Publikumsliebling wurde. Sein Tor zum 1:0 gegen die Admira gilt als das entscheidende im Titelkampf 2005 und machte Rapid zum Meister.
Danach ging er nach Innsbruck zum FC Wacker Tirol, wo er seit Sommer 2006 auch Kapitän ist. Insgesamt kam Feldhofer bisher auf 130 Einsätze in der Bundesliga.
Feldhofer spielte bislang fünf Mal für die Österreichische Fußballnationalmannschaft und gab sein Debüt beim 2:0 Heimerfolg am 27. März 2002 im Länderspiel gegen die Slowakei in Graz.
[Bearbeiten] Stationen
- USV Riegersberg (Jugend)
- TuS Vorau
- TSV Pöllau
- SK Sturm Graz
- SK Rapid Wien
- FC Wacker Tirol
[Bearbeiten] Erfolge
- Österreichischer Meister: 2005 (Rapid Wien)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Feldhofer, Ferdinand |
ALTERNATIVNAMEN | Ferdl |
KURZBESCHREIBUNG | Österreichischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1979 |