Franz Leopold von Nádasdy
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Franz Leopold von Nádasdy (* 30. September 1708 in Radkersburg, † 22. März 1783 in Karlstadt) war ein österreichischer Feldmarschall und Ban von Kroatien.
Nádasdy entstammt einen alten ungarischen Adelsgeschlecht. Er trat 1727 dem Militär bei. Bekannt wurde der General durch seine Erfolge im Österreichischen Erbfolgekrieg bei Neuhaus (1741) in Böhmen, Braunau (1743) und Soor (1745).
Im Jahre 1746 nahm er Piacenza ein. 1756 wurde Nádasdy zum Ban von Kroatien ernannt, dieses Amt hatte er bis zu seinem Tode inne.
Als im selben Jahr der Siebenjährige Krieg ausbrach, führte Nádasdy seine Truppenteile erfolgreich in den Schlachten bei Kolin und Moys. 1757 eroberte er Schweidnitz.
Nach der verlorenen Schlacht bei Leuthen schied General Nádasdy aus dem Militärdienst.
1758 erhob ihn Maria Theresia zum Feldmarschall. Nádasdy kehrte nach Kroatien zurück und reformierte den Grenzschutz auf dem Balkan.
siehe auch: Liste der Bane von Kroatien
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Nádasdy, Franz Leopold |
| KURZBESCHREIBUNG | General |
| GEBURTSDATUM | 30. September 1708 |
| GEBURTSORT | Radkersburg |
| STERBEDATUM | 22. März 1783 |
| STERBEORT | Karlstadt |
