Friedrich Thielen
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Friedrich (genannt Fritz) Thielen (* 25. September 1916) in Bremen war ein deutscher Politiker (CDU, später DP, GDP und NPD).
Nach dem Besuch einer Handelsschule arbeitete Thielen, unterbrochen durch den Kriegsdienst, in der väterlichen Ziegelei. 1943 baute er eine eigene Platten- und Schnellbaufabrik auf und war Gesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender verschiedener Wohnungsbaugesellschaften .
1946 wurde Thielen Mitglied der CDU für die er 1947 in die Bremische Bürgerschaft einzog. 1958 wechselte er zur DP über und wurde nach der Fusion mit dem GB/BHE kurzfristig Mitglied der GDP, bevor er 1962 zu der Gruppe stieß, die die DP (vor allem in Niedersachsen und Bremen) weiterführte und wurde Landesvorsitzender in der Hansestadt. Mit ihm als Spitzenkandidaten gelang der DP 1963 der bisher letzte Einzug in ein Landesparlament.
1964 beteiligte sich Thielen mit der kompletten DP-Fraktion der Bremischen Bürgerschaft an der NPD-Gründung und wurde deren erster Bundesvorsitzender. 1967 verließ er die NPD wieder und reaktivierte den bremischen Landesverband der DP, mit der er bei den Bürgerschaftswahlen im Oktober 1967 allerdings lediglich 0,9% der Stimmen erzielte.
Friedrich Thielen | Adolf von Thadden | Martin Mußgnug | Günter Deckert | Udo Voigt
Personendaten | |
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NAME | Thielen, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Fritz Thielen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 25. September 1916 |
GEBURTSORT | Bremen |