Friedrich Wilhelm von Westphalen
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Friedrich Wilhelm von Westphalen (* 5. April 1727 in Paderborn; † 6. Januar 1789 in Hildesheim) war Fürstbischof von Hildesheim und Paderborn.
[Bearbeiten] Leben und Werk
Westphalen wurde am 7. Februar 1763 zum Bischof von Hildesheim gewählt und am 23. Oktober im Hildesheimer Dom durch seinen Onkel, den Paderborner Fürstbischof Wilhelm Anton von der Asseburg geweiht. Seit dem 1. März 1773 war er auch Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge in Paderborn. Zusätzlich wurde er 1775 zum Apostolischen Vikar des Apostolischen Vikariats des Nordens ernannt. Mit dem Tod seines Onkels am 26. Dezember 1782 wurde er Bischof von Paderborn, das er 1783 offiziell in Besitz nahm.
Der Bischof führte zahlreiche Reformen, u. a. im Schulwesen und für die Landwirtschaft durch.
Bischof Friedrich Wilhelm hat die Burg Poppenburg in Burgstemmen umgebaut. Das Palais der Burg, ehemals als Brauhaus genutzt, ließ er zu einer katholischen Kirche umgestalten. Die flachbogigen Türen des Gebäudes dokumentieren heute noch die Jahreszahl 1785 des Umbaus[1].
Bischof Friedrich Wilhelm von Westphalen wurde im Hildesheimer Dom bestattet.
Vorgänger Clemens August von Bayern |
Bischof von Hildesheim 1763-1789 |
Nachfolger Franz Egon von Fürstenberg |
Vorgänger Wilhelm Anton von der Asseburg |
Bischof von Paderborn 1782-1789 |
Nachfolger Franz Egon von Fürstenberg |
Personendaten | |
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NAME | Friedrich Wilhelm von Westphalen |
ALTERNATIVNAMEN | Friedrich Wilhelm Freiherr von Westphalen |
KURZBESCHREIBUNG | Fürstbischof von Hildesheim 1763-1789 und von Paderborn 1782-1789 |
GEBURTSDATUM | 5. April 1727 |
GEBURTSORT | Paderborn |
STERBEDATUM | 6. Januar 1789 |
STERBEORT | Hildesheim |
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Burgstemmen Geschichte Burg und Grafschaft http://www.burgstemmen.de/poppenburg/seiten/burg.html am 17.6.2006