Diskussion:Geschichte Schwedens
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Also der Artikel geht so nicht. Alleine der Schluss mit der Neutralität nach dem nordischen Krieg ist inkorrekt. Siehe: Frieden von Kiel. Die Neutralität Schwedens wurde danach von Bernadotte begründet.
Ich bin aber kein ausgemachter Schweden-Experte und würde den Kelch gerne an mir vorüber gehen lassen, diesen Artikel jetzt fortzuschreiben. Daher das nur als Anregung.
Und: Kein Artikel über die Geschichte Schwedens ist ohne ausführliche Würdigung von Olof Palme vollständig. Auch Anna Lindh gehört hier eingeordnet.
Ich finde, man sollte zu einer Qualitätsoffensive aufrufen, denn Schweden ist IMHO einer der meistgelesenen Artikel.
Arne List 17:00, 14. Apr 2004 (CEST)
- Da ich den Artikel hauptsächlich verbrochen habe, eine kleine Rückmeldung: Mein Fachwissen der Geschichte Schwedens ist nicht besonders gut und ich habe mich immer nur bis zur Zeit bis zum 17. Jahrhundert damit beschäftigt. Daher finden sich weder Bernadottes noch die Palme in dem Artikel. Bitte selber einfügen. ;-) --Benedikt 22:41, 15. Apr 2004 (CEST)
Ich habe zur Neutralität einiges korrigiert, wenn ich wieder Zeit habe setze ich mich gern daran, und erweitere noch einiges für die Zeit nach 1397. Versprochen! - Bin aber noch ein Novize in Wilkipedia. herve, 2004-06-02
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lesenswert-Diskussion
Pro - ziemlich fantastischer Überblicksartikel, brilliante Prosa.--Janneman 23:07, 1. Sep 2005 (CEST)
Contra - die Mittelalter Geschichte der Ostsee Anrainer ist eigentlich eine ziemlich spannende Sache. Insoweit fehlen mir nicht nur in diesem Artikel die wechselseitigen Bezüge. Die Geschichte Dänemarks spart den Zeitraum zwischen Knut der Große und der Kalmarer Union vornehmer Weise schlichtweg aus, so das eine Bezugnahme ausscheidet. Die Geschichte der Hanse hatte für Schweden nun wirklich Bedeutung, es fehlt jeder Bezug. Lübeck wird zweimal erwähnt, die anderen Städte gar nicht. Das Problem Gotland wird mit einer sanften Bemerkung übergangen. Die kleine Ostsee erfordert bei allen Geschichtsartikeln der Anrainer eine Behandlung, die mehr auf die Wechselspiele- und Wirkungen eingeht. Im Endeffekt werden so dann auch alle Artikel gemeinsam besser.--Kresspahl 13:59, 2. Sep 2005 (CEST)
- eher Pro - allerdings stimme ich Kresspahl zu, dass die Hansezeit und der Konflikt mit Polen im 17.Jh. noch etwas ergänzt werden könnten. Für solche Fälle gibt es den Review. --Kapitän Nemo 14:59, 2. Sep 2005 (CEST)
-
- Wenn Benutzer:Kapitän Nemo nun auch noch den Hinweis auf die Geschichte Polens gibt, fragt man sich nach Durchsicht des Polen-Artikels, ob hier nicht der falsche Artikel zur Abstimmung steht. Auch der Hinweis auf den Review verfängt da nicht, die Quellen für die fehlenden Inhalte werden hier in der Abstimmungsdiskussion benannt und müssen nur eingearbeitet werden, das ist Handarbeit.--Kresspahl 08:41, 3. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion
- Pro Für einen Geschichtsartikel kurz und bündig, ist aber gut geschrieben und informativ. --Highdelbeere 11:28, 3. Mär 2006 (CET)
- Neutral es gibt keine einleitung, die links in den zwischenüberschriften stören und die nachkriegszeit kommt mir etwas kurz vor. --Carroy 11:50, 3. Mär 2006 (CET)
- Pro lesenswert jawohl. Für exzellent ist mir der zeitgeschichtliche Teil noch zu flüchtig. Die Beschreibung Rolle Schwedens im Zweiten Weltkrieg drückt IMO eine dickes Auge zu, LieGrü,--Greenx 23:25, 3. Mär 2006 (CET)
- Pro Cottbus 05:46, 4. Mär 2006 (CET)
- Contra Für einen historischen Text hantiert dieser Pseudo-sachliche Text zu sehr mit Allgemeinplätzen und vorgefassten Meinungen. Die Frühgeschichte ist viel zu kurz abgehandelt und teilweise falsch - Schweden wurde nicht nur von Süden her besiedelt, was war damals überhaupt das heutige Schweden? Das bleibt außen vor. Ganz übel wird meiner Meinung nach das Kapitel "Zweiter Weltkrieg" abgehandelt - mit einem Federstrich und mal so en passant. Was Schweden für Verfolgte aus Nazi-Deutschland getan hat, z.B. die "Aktion Schwedenmöbel" mit Hilfe der Schwedischen Kirche in Berlin - niente. Die Gegenwart wird auch zu kurz und einseitig, voller Vorurteile abgehandelt, dass mit dem Neoliberalismus ist viel zu kurz gegriffen. Wenn ein Schüler sich für ein Referat mit einem solchen Text vorbereitet, verarbeitet er viel Unausgegorenes. Da haben wir als Wikipedia auch eine Verantwortung, weil viele uns nutzen und auswerten. Aber vermutlich wird auch dieser Text wie so viele schlechte Geschichts-Texte seinen Weg in die Lesenswert-Liste finden, weil nicht genügend Wikipedianer, sondern immer dieselben Leute hier darüber abstimmen, was gut ist und was nicht. Das ist eines der Hauptprobleme bei diesen Abstimmungen.--Coolgretchen 12:45, 4. Mär 2006 (CET)coolgretchen
- Aufgrund von Gretchens Kritik habe ich mir mal stichprobenweise Stellen durchgelesen, von denen ich etwas verstehe, und bin auf folgende Punkte gestoßen:
-
- "wurde auch die Expansionspolitik nach Osten hin wieder aufgenommen, mit dem Ziel, sich Finnland einzuverleiben" – Stark verzerrende Darstellung. Ein Finnland als staatliches Gebilde gab es seinerzeit nicht, das Vordringen in das Gebiet des heutigen Finnlands war eher als Neuerschließung einzustufen.
- "wurde der lutherische Glauben auf der Versammlung von Uppsala 1593 vom Reichsrat und der Priesterschaft als Staatskirche eingeführt" – Die Versammlung von Uppsala beschloss damals, dass der lutherische Glaube Staatskirche bleibt. Eingeführt worden war sie schon zu Gustav Wasas Zeiten.
- Aufgrund dieser Stichproben muss ich Gretchen zustimmen und stimme Contra. --ThePeter 09:51, 8. Mär 2006 (CET)
- Wenn man schon Kritik übt, sollte die Kritik auf Fakten basieren. 1) Die Einverleibung des heute finnischen Gebietes als Neuerschliessung zu bezeichnen, ist ein starkes Stück in kolonialistischer Manier. Lebten damals keine Menschen in diesem Gebiet? Wenn ja, hatte diese Bevölkerung keine Gesellschaftsordnung? Nun, natürlich war dieses Gebiet bewohnt und es gab auch eine soziale Ordnung, wenn sie auch anders war als die der mittelalterlichen feudalistischen Staassysteme. 2) Man sollte unterscheiden zwischen Einführung des Glaubens und Erhebung zur Staatskirche. Gustav Wasa führte den Glauben ein, doch gab es in den folgenden Jahrzehnten starke Schwankungen (mit katholischen Einschlägen) sowohl was das Bekenntnis als auch den kirchlichen Ritus betrifft. Es dauerte bis 1593, bis das Augsburger Bekenntnis als offizielle alleinige Grundlage der Kirche in Schweden anerkannt wurde. Wann die Kirche zur Staatskirche wurde, ist nicht einfach zu sagen, da noch die mittelalterlichen Gesetze aus dem 13. und 14. Jahrhundert (also aus katholischer Zeit!) die Stellung der Kirche und das Verhältnis von Kirche und Staat bis ins 17. Jh. regelten. Doch wurde die Stellung der Schwedischen Kirche durch verschiedene Einzelgesetze im 17. Jahrhundert gestärkt (oder auch geschwächt, da sie mehr und mehr ihre Selbständigkeit aus katholischer Zeit gegenüber dem Staat verlor - was u.a. auch erklärt, warum sich kirchliche Würdenträger solange gegen eine neues Kirchengesetz wehrten). Spätestens mit dem Kirchengesetz von 1686 wird die Kirche in die staatliche Organisation eingegliedert. Wigulf 14:59, 8. Mär 2006 (CET)
- zu 1) Allein schon die Wahl der Wortes Einverleibung ist irreführend. Natürlich ist alles richtig, was du geschrieben hast, aber es wurde damals keineswegs gesagt: "Jetzt erobern wir Finnland". Vielmehr sind die Schweden über einen langen Zeitraum stückweise in Gebiet vorgedrungen, das heute zu Finnland gehört. Aber noch Jahrhunderte war nur ein kleiner Teil des heutigen Finnlands unter schwedischer Herrschaft. Bei all dem kann man eben nicht von einem "Ziel, sich Finnland einzuverleiben" sprechen. Zu 2) Man kann das drehen und wenden wie man will, die Versammlung von 1593 hat am Status der lutheranischen Kirche in Schweden nichts geändert. Es ging nur um die Beibehaltung trotz des katholischen Glaubens des Königs. --ThePeter 15:31, 8. Mär 2006 (CET)
- Wenn man schon Kritik übt, sollte die Kritik auf Fakten basieren. 1) Die Einverleibung des heute finnischen Gebietes als Neuerschliessung zu bezeichnen, ist ein starkes Stück in kolonialistischer Manier. Lebten damals keine Menschen in diesem Gebiet? Wenn ja, hatte diese Bevölkerung keine Gesellschaftsordnung? Nun, natürlich war dieses Gebiet bewohnt und es gab auch eine soziale Ordnung, wenn sie auch anders war als die der mittelalterlichen feudalistischen Staassysteme. 2) Man sollte unterscheiden zwischen Einführung des Glaubens und Erhebung zur Staatskirche. Gustav Wasa führte den Glauben ein, doch gab es in den folgenden Jahrzehnten starke Schwankungen (mit katholischen Einschlägen) sowohl was das Bekenntnis als auch den kirchlichen Ritus betrifft. Es dauerte bis 1593, bis das Augsburger Bekenntnis als offizielle alleinige Grundlage der Kirche in Schweden anerkannt wurde. Wann die Kirche zur Staatskirche wurde, ist nicht einfach zu sagen, da noch die mittelalterlichen Gesetze aus dem 13. und 14. Jahrhundert (also aus katholischer Zeit!) die Stellung der Kirche und das Verhältnis von Kirche und Staat bis ins 17. Jh. regelten. Doch wurde die Stellung der Schwedischen Kirche durch verschiedene Einzelgesetze im 17. Jahrhundert gestärkt (oder auch geschwächt, da sie mehr und mehr ihre Selbständigkeit aus katholischer Zeit gegenüber dem Staat verlor - was u.a. auch erklärt, warum sich kirchliche Würdenträger solange gegen eine neues Kirchengesetz wehrten). Spätestens mit dem Kirchengesetz von 1686 wird die Kirche in die staatliche Organisation eingegliedert. Wigulf 14:59, 8. Mär 2006 (CET)
- Pro Auch bei Berücksichtigung der Einwände von Coolgretchen und ThePeter halte ich den Artikel doch für lesenswert. Er gibt einen guten Überblick, enthält die wichtigsten Fakten, kein POV, ist anschaulich, die Rechtschreibung ist in Ordnung, was will man mehr. Verbessern sollen ihn bitte die Kritiker; dann wird er (hoffentlich) exzellent. --Hardenacke 15:11, 8. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Einleitung
ist redundant, das gilt doch für jeden Artikel dieser Art. Streichen.--Löschfix 02:35, 14. Apr 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Zwei-/Einkammersystem
Im Artikel wird das Zweikammernsystem behandelt, aber es wird nicht erwähnt, dass/wann das Einkammersystem eingeführt wurde. --C.Löser Diskussion 01:22, 7. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Wikinger=Waräger
Betrifft der Text Wikinger (auch Waräger genannt) gibts ein Quelle das kann das bestätigen? Ich stellen das sehr ernst in frage!
Dan Koehl 22:54, 18. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Mehr fehler
Zeitgenössische Darstellung der Wikinger ist auch völlig falsch. das ist däner (und nicht unbedingt wikinger) auf den Bild, und das Bild ist 1100-1200 gemacht. Also, keine Schwede, und keine wikinger. (Schau die Schildern an...!)
Dan Koehl 20:40, 19. Okt. 2006 (CEST)