Grimoald
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der männliche Vorname Grimoald oder Grimwald/Grimbald/Grimowald kommt aus dem Althochdeutschen und besteht aus den Wortteilen "grim" für grimmig und "waltan" für walten o. herrschen.
Grimoald ist der Name folgender historischer Personen:
- Grimwald, 590-595 Agilolfinger-Herzog in Bayern
- Grimoald der Ältere (um 615-656/657 hingerichtet), Sohn Pippins des Älteren, Fränkischer Hausmeier
- Grimoald I./Grimwald I./Grimowald (* um 600, †671/672), 647/651-662 Herzog von Benevent und 661/662-671 König der Langobarden, vermutlich verheiratet mit Uta/Ita von Bayern, Tochter von Theodo I. von Bayern
- Grimoald II., 687-707 Herzog von Benevent
- Grimoald III., 787-806 Herzog von Benevent, Sohn Arichis II. von Benevent, Geisel seines Vaters bei Karl dem Großen
- Grimoald IV., 806-817 Herzog von Benevent
- Grimoald III., 787-806 Herzog von Benevent, Sohn Arichis II. von Benevent, Geisel seines Vaters bei Karl dem Großen
- Grimoald II., 687-707 Herzog von Benevent
- Grimoald der Heilige (†um 700), Diakon und Märtyrer in Saintes in Brabant, gemeinsam mit Gondolf und Reineldis, Gedenktag: 16. Juli
- Grimoald der Jüngere von Franken (um 676/688, † 714 ermordet), Sohn von Pippin dem Mittleren, Hausmeier in Neustrien und Burgund, Vater von Theodebald von Franken
- Grimoald von Bayern (†728 ermordet), Sohn von Herzog Theodo II., Enkel von Agilolf von Bayern; Urenkel des Herzogs Garibald II.; 702-723 Herzog in Bayern-Freising; Konflikte mit dem hl. Korbinian von Freising
- hl. Grimbald von St. Omer/Flandern (†901/903), Benediktinermönch und Prior vom Kloster St. Bertin, Mitbegründer der Universität Oxford und vom Kloster Newminister.
- hl. Grimoald (Grimwald) († Anfang des 12. Jhdt.), Priester in Pontcorvo im Königreich Neapel, Gedenktag: 12. September
