Harry Dember
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Harry Dember (* 11. Juli 1882 in Leimbach (Mansfeld); † 22. März 1943 in New Brunswick (New Jersey), USA) war ein Physiker.
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[Bearbeiten] Leben
Dember war jüdischer Abstammung. Er studierte an der TU Dresden und war in der Folge Professor am Lehrstuhl für Physik in Dresden. 1933 sah er sich durch die Nationalsozialisten gezwungen zu emigrieren. Er reiste über die Türkei, Professur an der Universität Istanbul, in die USA aus, wo er weiter wissenschaftlich tätig war. Dember war mit Prof. Dr. Victor Klemperer befreundet. Seine Person wie auch sein wissenschaftlichen Leistungen werden an der TU Dresden mit einem Dember- Preis geehrt und auch eine Straße in Dresden trägt seinen Namen.
[Bearbeiten] Leistungen
Dember ist der Entdecker des Kristallfotoeffektes, der nach ihm auch Dember-Effekt genannt wird und dessen bekannteste Anwendung die Solarzelle ist.
[Bearbeiten] Werke
[Bearbeiten] Literatur
Fleischer, Richard; Teichmann, Horst: "Die lichtelektrische Zelle und ihre Herstellung", mit einer Einführung von H. Dember, Wissenschaftliche Forschungsberichte; Bd. 27, Dresden, Leipzig, 1932.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://schule.judentum.de/projekt/regionalgeschichte/rolleinwirtschaft.htm
- http://www.hh.schule.de/mcg/natwiss/photovolref.htm
- http://www.judentum.net/deutschland/dember.htm
- Literatur von und über Harry Dember im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Dember, Harry |
KURZBESCHREIBUNG | Physiker |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1882 |
GEBURTSORT | Leimbach |
STERBEDATUM | 22. März 1943 |
STERBEORT | New Brunswick (New Jersey), USA |