Helen Mirren

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Helen Mirren (* 26. Juli 1945 in Chiswick, London; eigentlich Ilyena Vasilievna Mironov) ist eine britische Schauspielerin. Sie gilt als eine der profiliertesten Darstellerinnen ihrer Generation und steht regelmäßig auf Theaterbühnen.

Dame Helen Mirren ist eine von Großbritanniens berühmtesten klassischen Schauspielerinnen. Sie hat eine breite Reihe von Shakespearischen Heldinnen gespielt, doch am meisten bekannt ist sie als: Morgana in Excalibur, Chris Harper in Calender Girls. Helen wurde am 26. Juli 1945 in London als Ilyena Lydia Mironoff geboren. Ihr Vater war ein Mitglied einer aristokratischen russischen militärischen Familie, die zufällig in England zur Zeit der russischen Revolution aufgestellt wurde. Ihr Vater arbeitete als Taxichauffeur, freiberuflicher Musiker und fahrender Lehrer. Helen behauptet, im Alter von sechs Jahren gewusst zu haben, dass sie nicht nur eine Schauspielerin werden wollte, sondern sie wollte eine große Schauspielerin "im alten traditionellen Sinn" werden. Nach einem kurzen Versuch, sich an die Wünsche ihrer Eltern anzupassen, indem sie der Berufsfachschule für Lehrer beiwohnte, beschloss Helen Mirren, sich dem Theater anzuschließen. Die enge Familie von Helen schließt eine ältere Schwester Kate, einen jüngeren, verstorbenen Bruder Peter, einen geliebten Neffen Simon, und Mann, den Resisseur, Taylor Hackford ein.

Häufig ist sie in Filmadaptionen von Shakespeare- Stücken zu sehen.

In der Originalfassung von Per Anhalter durch die Galaxis sprach sie 2005 den Computer Deep Thought. Nachdem sie 2005 in dem Film Elisabeth I. die britische Königin portätierte, stellte sie im Jahr darauf Elisabeth II. in The Queen dar.

Immer wieder war sie auch im Fernsehen zu sehen. Sie spielte die Hauptrolle in der Krimireihe Heißer Verdacht, von der ab 1991 bis jetzt sechs Filme entstanden. Außerdem übernahm sie Gastrollen in Third Watch und Frasier.

Am 31. Dezember 1997 heiratete sie ihren langjährigen Lebensgefährten, den Regisseur und Produzenten Taylor Hackford.

[Bearbeiten] Filmografie

1968: Das Mädchen vom Korallenriff (Age of consent) – Regie: Michael Powell
1968: Sommernachtstraum (A Midsummer Night's Dream)- mit David Warner
1972: Der Erfolgreiche (O lucky man!) - Regie: Lindsay Anderson
1976: Hamlet - Regie: Celestino Coronado
1979: Zerstörte Liebe (Hussy) - Regie: Mathew Chapman
1979: Caligula - Regie: Tinto Brass
1980: Rififi am Karfreitag (The long good friday) - Regie: John Mackenzie
1980: Das boshafte Spiel des Dr. Fu Man Chu (The fiendish plot of Dr. Fu Manchu) - Regie: Piers Haggard
1981: Excalibur - Regie: John Boorman
1984: Cal - Regie: Pat O’Connor
1984: 2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen (2010: Space odyssey) – Regie: Peter Hyams
1985: Spuren der Liebe (Coming through) - Regie: Peter Barber-Fleming
1985: Ist dieser Mann nicht himmlisch? (Heavenly pursuits) - Regie: Charles Gormley
1985: White Nights - Nacht der Entscheidung (White nights) – Regie: Taylor Hackford
1986: Mosquito Coast – Regie: Peter Weir
1987: Die vergessene Insel (Pascali’s island) - Regie: James Dearden
1987: Mord aus Leidenschaft (Cause celebre) - Regie: John Gorrie
1988-90: Bethune - Arzt und Held (Bethune – the making of a heroe) - Regie: Phillip Borsos
1989: Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber (The cook, the thief, his wife and her lover) - Regie: Peter Greenaway
1989: Der Fluch der Wale (When the whales came) - Regie: Clive Rees
1989: Die Mörder warten schon (Red king, white knight) - Regie: Geoff Murphy
1990: Der Trost von Fremden (The comfort of strangers) - Regie: Paul Schrader
1991: Heißer Verdacht (Prime suspect) - Regie: Christopher Menaul
1991: Engel und Narren (Where angels fear to tread) – Regie: Charles Sturridge
1992: Heißer Verdacht: Operation Nadine (Prime suspect 2) - Regie: John Strickland
1993: Aktion Soko 1. + 2. Teil (Prime suspect 3) - Regie: David Drury
1993: Der Falke des Schreckens (The hawk) - Regie: David Hayman
1994: Hamlet - Der Prinz von Jütland (The prince of Jutland) -Regie: Gabriel Axel
1995: Abschied von Chase (Loosing Chase) - Regie: Kevin Bacon
1995: Heißer Verdacht: Aktion Soko (Prime suspect III) - Regie: David Drury
1995: Heißer Verdacht: Der Duft des Todes (Prime suspect: The scent of darkness) - Regie: Paul Marcus
1995: Heißer Verdacht: Kind vermißt (Prime suspect: The lost child) - Regie: John Madden
1995: Heißer Verdacht: Seilschaften (Prime suspect: Inner circles) - Regie: Sarah Pia Anderson
1995: King George - Ein Königreich für mehr Verstand (The madness of King George) – Regie: Nicholas Hytner
1996: Heißer Verdacht: Tödliche Verstrickung (Prime suspect: Errors of judgement) - Regie: Philip Davis
1996: Mütter & Söhne (Some mother’s son) - Regie: Terry George
1997: Sterben und erben (Critical Care) - Regie: Sidney Lumet
1999: Ayn Rand - Leben und Liebe für die Literatur (The passion of Ayn Rand) - Regie: Christopher Menaul
1999: Rettet Mrs. Tingle (Teaching Mrs. Tingle) - Regie: Kevin Williamson
2000: Greenfingers - Harte Jungs und zarte Triebe (Greenfingers) - Regie: Joel Hershman
2001: Das Versprechen (The pledge) - Regie: Sean Penn
2001: Random - Nichts ist wie es scheint (On the edge) - Regie: der 2. Episode
2001: Letzte Runde (Last Orders) - Regie:
2002: Gosford Park - Regie: Robert Altman
2002: Von Tür zu Tür (Door to door) - Regie: Steven Schachter
2003: Heißer Verdacht: Die letzten Zeugen (Prime suspect: The last witness) - Regie: Tom Hooper
2003: Kalender Girls (Calendar Girls) - Regie: Nigel Cole
2004: Liebe auf Umwegen (Raising Helen) – Regie: Garry Marshall
2004: Anatomie einer Entführung (The clearing) – Regie: Peter Jan Brugge
2005: Elizabeth I.
2006: The Queen

[Bearbeiten] Auszeichnungen und Nominierungen

1984 erhielt sie für Cal die Auszeichnung als beste Schauspielerin bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes.
1995 erhielt sie für King George - Ein Königreich für mehr Verstand) ebenfalls die Auszeichnung als beste Schauspielerin bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes.
1995 Nominierung für King George - Ein Königreich für mehr Verstand für den Oscar als beste Nebendarstellerin
2002 neuerlich Nominierung für Gosford Park für den Oscar als beste Nebendarstellerin
Bei neun Nominierungen gewann sie viermal den Britischen Filpreis BAFTA sowie eine Auszeichnung für ihr Lebenswerk.
Zweimal wurde sie mit dem Emmy ausgezeichnet, sechsmal darüber hinaus nominiert
Zwei Auszeichnungen bei den Golden Globes stehen vier weitere Nominierungen gegenüber
2006 Coppa Volpi für The Queen bei den 63. Internationalen Filmfestspielen von Venedig.

[Bearbeiten] Weblinks

Personendaten
NAME	Mirren, Helen
ALTERNATIVNAMEN	Mironov, Ilyena Vasilievna (bürgerlicher Name)
KURZBESCHREIBUNG	britische Schauspielerin
GEBURTSDATUM	26. Juli 1945
GEBURTSORT	Chiswick, London